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Moussa
Zelal war die ganze Nacht hier und hat sich ihren Kopf wegen Nabil zerbrochen.
Sie war so traurig und in ihrer Welt. Sie liebt ihn noch so sehr obwohl Nabil sie so abgewiesen hatte.
Es tut mir leid Zelal, ich wünschte es würde mit euch klappen. Dieses Mädchen ist so gut zu ihm obwohl er zu ihr so scheisse war.
„Bruder wie gehts Nabil?" fragte soufiane.
„Er wird gleich entlassen." sagte ich und er nickte zufrieden. „Hmdl."
Ich sah kurz zu Zelal , sie unterhielt sich mit Yasin. Wie kaputt sie aussieht.
Der Arzt lief vorbei und meinte das einer von uns zu Nabil gehen kann und ihm beim packen helfen.
Ich ging rein und sah ihm aufm Bett sitzen.
„Wesh Frère wie geht es dir?"
Er sah zu mir. „Mir ging es noch nie besser." sagte er und ich musste lächeln.
„Nichts neues, Bruder du weißt doch ich bin kugelsicher." „Nabil rede nicht so."
Er lachte kurz. Er stand langsam auf und verzog Kurz sein Gesicht. Ich nahm seine Tasche. Und wir liefen raus.
„Weesshh Nabil." hörten wir die Jungs.

Zelal
Nabil und Moussa kamen ausm Zimmer raus und mein Herz fing direkt an zu rasen.
Nabil...
Ich habe Angst darauf das er irgendwas falsches wieder sagt. Soufiane umarmte ihn zärtlich und danach Yasin.
„Wie ein Löwe wieder draußen." sagte Yasin
Und Nabil lächelte ihn an.
Sein Lächeln erwärmt mein Herz so sehr, wunderschön.
Ich musste automatisch auch lächeln als er es tat. Ich sah ihn lächelnd und verträumt an.
Dann sah Nabil mich.
Sein Blick wurde wieder ernster. „Gute Besserung Nabil." sagte ich leise.
Er nickte mich an und sah dann weg.
Nur das seiner Sicht aus, nicht mal ein danke. Nicht mal ein Lächeln.
Ich sah enttäuscht auf dem Boden.

Moussa
Ich stand hinter Nabil und hab grade Zelals enttäuschenden Blick gesehen.
Ihr strahlendes und glückliches Gesicht wurde in oberhalb von Sekunden traurig.

„Nabil wieso bist du so kalt , keine andere Person hatte sich mehr Sorgen um dich gemacht als Zelal. Sie saß die ganze Nacht hier im Krankenhaus und hatte Hoffnung das es dir bald besser gehen wird. Als sie gehört hat das du hier liegst kam sie direkt nachts verheuelt ins Krankenhaus." flüsterte ich leise damit nur Nabil es hörte.
Er sah mir in die Augen, dann sah er wieder zu Zelal. Er sah stumm weg und lief Richtung Ausgang. Ich schüttelte mein Kopf.
Soufiane und Yasin liefen neben Nabil und ich hinter denen.

Zelal lief 2m langsam hinter uns auch Richtung Ausgang.
Die Jungs fuhren Nabil nachhause und ich drehte mich zu Zelal um. „Zelal komm ich fahre dich." „nein schon gut, laufe einfach."
Sagte sie und sah aufm Boden. „Nein man du bist müde komm." sie sah kurz hoch zu mir und ich erkannte direkt das sie Tränen in den Augen hatte. „Nein schon gut." sagte sie und lächelte Todes Fake.
„Ach Zelal Steig ein." sagte ich und öffnete die Tür. Ich sah sie erwartungsvoll an dann stieg sie Beifahrer ein.
Die Fahrt verging relativ still, ich sah wie sie sich stumm ihre Tränen weg wischte.
„Ich werde mit Nabil reden." sagte ich.
„du bist meine Schwester, wir sind zusammen groß geworden. Du kennst mein Leben ich dein Leben. Wir waren immer zusammen und jetzt kann ich nicht zulassen das mein Bruder dein Herz so bricht."
„Nein man , ich möchte nicht das Ihr über mich redet
Schließlich seit ihr beide auch KindheitsFreunde. Was soll man machen wenn er keine Gefühle hat. Man kann ihn ja nicht zwingen."
Sagte sie verzweifelt.
„Tamam auch wenn er keine Gefühle hat, er soll's nicht so übertreiben kalt zu sein. Wer bist du denn? Du bist eine von uns , Putain."
Regte ich mich grad etwas auf.
Sie sah zu mir. Sie sah stumm zu mir und nickte nur „Moussa hattest du eigentlich gemerkt das ich Gefühle für ihn habe?"
Fragte sie leise.
Ich überlegte. „Ja klar aber ich dachte mir Moussa vielleicht nimmst du es falsch wahr. Vllt ist sie auf Freundschaft Basis so drauf"
Sagte ich und sah sie an. Sie nickte nur.
„hmm , naja egal scheiss drauf einfach. Auf alles ." sagte sie leise.

„Zelal bleib einfach die Zeit zuhause." sagte ich ernst. „Ihr Mädels sollt nicht raus es ist zu gefährlich." „Ja dank euch." sagte sie abgefuckt.
Als ich bei ihr ankam hielt ich an und sie stieg aus.
„Danke Moussa."
„Gern, das von vorhin war ernst gemeint."
Sie rollte ihre Augen und schloss die Tür.

Sale vieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt