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Es sind 2 Tage vergangen und ich hab inzwischen meine Nummer gewechselt.
Ich dachte öfters an Karim und hatte Schuldgefühle. Ich gehe jetzt raus in der Hoffnung ihn zu finden. Marseille ist eine kleine Stadt. Vielleicht sieht man sich ja.
Ich hoffe zumindest...

Ich zog ein Kleid an, da es wieder so warm ist und ging dann auch los.

Die Stadt war sehr voll und dabei noch so warm.  Eklig...
Ich sah mich um in der Hoffnung vielleicht sehe ich ihn ja. Aber neinnnn...
Was denk ich mir auch? Zelal mach dich nicht so wichtig, denkt auch sie wäre hauptcharakter. Ich lief weiter und saß mich dann enttäuscht auf der Bank hin.
Ich chillte und war kurz am Handy, plötzlich saß sich jemand zu mir. Ich sah nach links und es war ein Mädchen in meinem Alter mit ihrer Freundin. Beide sehen wunderschön aus.
Braune glatte Haare. Ich sah einfach weiter auf mein Handy. „Boah ja der sah aber so gut aus." sagte die eine euphorisch. „Hä meinst du jetzt Ali oder sein Freund, wie hieß sein Freund nochmal." sagte die Freundin. „Karim man Karim Omar."
„Ja normal sieht der geil aus aber laila vergiss die Typen sofort." sagte direkt schnell und ernst. KARIM?! Der Karim Omar.
„Ufff Jaaa ich weiß aber trotzdem, übertreib mal nicht ich würd niemals mit so einem kriminellen was anfangen. Am Ende ist man ja ehe nur Unglücklich dann trennt man sich Achso was FÜR trennen , er ERSCHIEßT dich man darf sich ja nicht trennen." sagte diese laila.  Warte warte warte KARIM IST MAFIA?!
Mir wurde direkt warm.
Ich sah direkt zu den Mädels. „Ja ouallah so ist es, wir halten uns fern von solchen egal wie attraktiv die sind." sagte die Freundin.
Ich fing an laut zu atmen. „Je Nique ma vie."
Flüsterte ich leise. (Ich fick mein Leben)
Die Mädels sahen verwirrt zu mir. Ich sah vom Boden hoch zu denen und lächelte die einfach kurz an. Ich stand einfach auf und lief aggressiv los, immer hab ich mit solchen Jungs zu tun. Ja kein Wunder warum der Typ so reich ist, so aussieht und solche Autos fährt der kakt schön schwarz Geld.
Scheisse man aber er war doch so sympathisch. Wiesooooo. Ich rollte meine Augen und atmete aus. Egal ich sollte nicht daran denken.
Warum sollte ich mein Kopf deswegen zerstören es ist seine Sache.

Wir hatten Sonnenuntergang , unser Himmel verfärbte sich schön pink und lila.
Die Stadt fing an zu leuchten wunderschön.

Ich lief an diese Luxuriöse bar vorbei die extrem voll war und lief weiter grade aus, einfach spazieren und es genießen.

Karim
Ich sitze grade in der Bar und hatte ein Meeting. Mit dem Italiener, wir klärten kurz unsere Geschäfte. Ich nahm ein Schluck aus meinem Champagner und dabei rutschte mein Blick ausm Fenster. Und ich sah diese orientalische Schönheit vorbei laufen. Sie lief gegen den Wind ihr Kleid und ihr Kopftuch flogen/flatterten somit nachhinten, das sah grad so magisch aus. Zelal ich sah dich einmal und bewunderte diese Schönheit jetzt krieg ich dich nicht mehr ausm Auge und ausm Kopf.

„Monsieur Omar?" holte der Italiener mich aus meinem Gedanken zurück. „Ja."
„Sie sind also einverstanden?" „Ja wir machen es so." sagte ich.
Wir gaben unsere Hände. Ich zahlte und ging dann auch direkt schnell los.
Ich sah direkt in die Richtung wo zelal gelaufen ist. Verdammt wo ist sie?
Ich lief die Straße runter und sah die Kreuzung nach rechts. Plötzlich sah ich sie da auf in der Hocke und streichelte eine Straßen Katze.
„Wie süß bist du denn?" flüsterte sie lächelnd.
Ich lief auf sie zu, sie sah zu mir und stand auf.
Sie liebt also Katzen. Sie sah direkt in meine Augen. Ihre mandelförmige Augen wunderschön. „Hey Karim." sagte sie verwundert. „Hey." ich kam ihr etwas näher.
Sie lief ein Schritt nach vorne und plötzlich waren wir uns sehr nah. „Ich weiß wer du bist." sagte sie plötzlich ernst. Ich sah fragend in ihre Augen. Doch dann wurde aus die ernste starke Frau eine nervöse und schüchterne Zelal. „Karim also...es ist gefährlich mit dir zu sein." sagte sie überlegend. Sie kennt mein Ruf und mein Job gut. Perfekt dann muss ich es ihr nicht mehr sagen.

Zelal
Wenn er nur wüsste was ich alles erlebt habe.
Woher ich wirklich komme. Und eigentlich eine Ghetto Frau bin die sich grade zu einer eleganten femininen Persönlichkeit entwickelt.
Er sah mich mit zusammengezogene Augenbrauen an und sah fragend in meine Augen. Ich wurde sehr nervös. „Und?" fragte er.
Ich zickte mit meine Schultern. „Ich weiß nicht, es ist besser wenn wir kein Kontakt haben." versuchte ich locker und nett zu sagen aber immerhin noch ernst. Er sah mich ernst an.
„Du meinst es also ernst?" fragte er.
Ich nickte. „Da wo ich herkomme hatte man nur Stress wegen sowas ich bin da raus wirklich." sagte ich und sah ihn mit große Augen an. Er nickte einfach kalt, er checkte mich einmal noch ab und drehte sich eiskalt um. „Willst du nichts sagen?" fragte ich direkt.
Er sah wieder zu mir. „Was soll ich sagen? Ich werde nicht betteln es ist deine Entscheidung."
Sagte er. Ich atmete laut aus.
Wir sahen uns stumm an, ich wusste nicht was ich sagen sollte. Er bemerkte es das nichts mehr von mir kommen würde und lief einfach weg. Er ließ mich alleine.
Jetzt bin ich wieder alleine in Marseille.
Ohne irgendjemanden.
Ich weiß nicht irgendwie fühlte ich mich plötzlich falsch. Zelal überdenk nicht.
Ich zu ihn, er bog ein und war nicht mehr zusehen. Vielleicht war es das letzte mal das ich ihn sehe. Ein sympathischer Gut aussehender Mann.

Sale vieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt