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Sie sah direkt mit hochgezogene Augenbrauen zu mir. Ihre rote Augen wurden groß. Wie sehr ich sie nur vermisst habe. „Für alles was du dank mir durch gemacht hast." sie fing an zu nicken.
„Für all die Tränen die du dank mir gegoßen hast, für all die Spiele..." kam es emotional von mir.
„Ich verzeihe dir." sagte sie schwach und zitternd. Sie sah hoch in meine Augen mit ihre roten Augen. Sie lächelte mich traurig an. Sie schaffte es nicht ihre Tränen zu unterdrücken.

Putain

Meine Gefühle spielten verrückt, ich will sie grad nur umarmen. sie sah traurig runter.
„Ich zog nach Marseille, weil ich die Schmerzen nicht mehr aushielt, keiner verstand mich. Ich wollte die Mädels mit meiner Laune nicht runter machen. Ich hatte kein bock mehr auf die Gegend es wurde mir zu viel. Alles erinnerte mich immer an dich..." kam es leise von ihr.
Ich sah runter zu ihr. Ich ballte meine Hände zu Fäusten.
„Ich hätte nicht Gedacht das die Liebe so schrecklich schmerzhaft  sein kann." sagte angewidert. Dann sah sie ernst in meine Augen. Sie atmete laut aus. Die Schmerzen in mir zelal, wie sehr ich alles nur bereue kann ich nicht in Worte fassen.
„Ich hab ein neues Leben angefangen und bin glücklich." sagte sie plötzlich.
„Glücklich mit dem hurensohn?!" kam es angespannt von mir. Sie sah stumm zu mir.
„Warum bist du dann wieder in tarterets?" fragte ich.

Zelal
Seine Anwesenheit, seine Stimme, seine Wörter machen mich nervös.
„Ich wollte meine Mutter besuchen." sagte ich schnell.
„Wieso bist du hier weinend gekommen?"
„Ich hab mich mit imen gestritten." sagte ich.
„Karim hatte recht, ich sollte nicht hier herkommen. Es würde mir nur noch mehr Probleme machen. Keiner würde mich hier akzeptieren. Hätte ich lieber auf ihn gehört." sagte ich leise. Ich spürte wie aggressiv er wurde und aufstand.
„Zelal was ist dein Plan?!" kam es laut und aggressiv aus ihm.
Ich sah ihn fragend an. „Glücklich zu sein Nabil" er ging sich durch seine Haare.
„Dein Rache Plan... mit dem Bastard."
Ich fühl mich so dreckig einfach, so dreckig.
Ich schüttelte mein Kopf. „Du willst von mir Rache nehmen und spielst extra mit Karim.
Kennst du diesen dreckigen überhaupt wirklich?" kam es aggressiv von ihm.

Ich sah hoch in seine Augen.
„Was willst du Nabil?! Wir haben nichts mit einander zutun?! Es geht dich ein scheiss an mit wem ich zusammen bin." regte ich mich plötzlich auf. Warum muss ich mich rechtfertigen nach all dem was er mir angetan hat. „Zelal halt dich fern von ihm."
Sagte er ernst. Ich nickte ihn lachend an.
Ich stand auf und nickte.
„Du schreibst mir also vor wie ich zu leben hab..." sagte ich und sah verwirrt in seine Augen. „Nabil vor dir steht kein kleines Kind mehr. Ich bin nicht mehr so naiv wie damals. Du kannst mit mir nicht mehr spielen."
Er sah mich ernst an und zog seine Augenbrauen hoch.
Er schüttelte langsam sein Kopf.

Warum guckt er so das provoziert mich so sehr. Als ob er recht hätte.

„Zelal ich warne dich das letzte mal! Verpiss dich von diesem barstard!" spuckte er so aggressiv und ernst aus. So hab ich ihn noch nie im Leben gesehen. Er kam mir nah.
Ich spürte wie sehr mein Herz klopfte.
„Es ist meine Entscheidung." sagte ich selbstbewusst und sah hoch in seine schwarze Augen. „du lässt mir also keine andere Wahl...Wir werden keine Rücksicht auf dich nehmen. Karim ist unser Feind wir werden ihn umlegen. Dein Mann wird nicht lange mit dir sein....außerdem können wir  dir auch nicht mehr vertrauen."sagte er kalt ohne Emotionen. Ich sah ihn mit große Augen an.
Er meint es ernst.. ich spürte wie lauter mein Herz klopfte. Er wollte weg laufen.

„Zelal ich wollte nie,das es so endet." fügte er noch zu. Ich lief schnell auf Nabil zu und schubste ihn aggressiv. Er drehte sich zu mir.
„Ohne Gnade würdest du mich also töten?!" schrie ich aggressiv. Er sah stumm in meine augen. „Antworte!! scheisse?! nabil?"
Ich hielt meine Hand vor meine Nase und unterdrückte meine Tränen.

Wir standen uns grade sehr nah. Als ich in seine toten Augen sah... bekam ich throwbacks von unserer Vergangenheit.
Ich lese die Schmerzen in seinen Augen.
Wenn er nur wüsste wie hart ich gekämpft habe ,um nicht mehr von seinen Augen zu träumen.
Ich konnte nicht anders und umarmte ihn direkt. Die lang ersehnte Umarmung....
Ich legte mein Kopf auf seiner Brust und spürte wie stark sein Herz klopfte.
Ich spürte wie die warmen Tränen meiner Wange runter liefen.
Ohne Pause. Ich schluchzte leise.
Nabil erwiderte die Umarmung nicht aber er blieb kalt stehen. „Es tut mir leid N.abil." flüsterte ich leise. Nach all den Monaten wurde mir klar das ich nur das vermisst habe. Und zwar Nabil! Ich spürte die Geborgenheit in seinen Armen.
Ich spürte langsam wie er sein Arm auf meine Taille legen wollte, es aber nicht tat.
Plötzlich drückte er mich kalt weg.
„Du hast mich richtig verstanden Zelal." sagte er kalt und lies mich alleine weinend stehen.

Sale vieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt