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Imen sah mich so eklig an und lief extra in schnellen Schritten nachhause.
Doch ich rannte ihr schnell hinterher. „Imen warte." Ich holte sie ein.
„Was willst du?! Achsoo ist dir erst jetzt eingefallen das du hier Freunde hattest?!" sagte sie aggressiv voller Emotionen laut und sah dabei tief in meine Augen.
„Ich schwöre nein." sagte ich und runzelte meine Stirn, ich sah sie traurig an.
„Was! was! Zelal! Ich will dich nicht mehr sehen! So wie du mich links liegen lassen hast ,aus dem nichts. So werde ich dich auch liegen lassen! Du bist gestorben für mich.
Wir waren verdammt nochmals wie Schwestern! Aber du hast mich hier einfach verlassen ohne ein Wort zu sagen, du bist nie zurück gekommen." ich schüttelte direkt mein Kopf. „Weißt du wie ich mich gefühlt habe?!"
„Imen hör mir doch einmal zu."
„Ich schwöre es wurde mir alles zu viel ich musste weg!!!! Ich wollte nicht das mich irgendjemand aufhält. Ich konnte mich euch gegenüber nicht öffnen, weil ihr meine Schmerzen nur oberflächlich gesehen habt. Keiner konnte mir wirklich helfen."
„Man konnte trotzdem was sagen, ich dachte du wurdest entführt oder so Zelal?!"
„Du hast recht aber trotzdem du musst mich verstehen! Diese Gegend, die Menschen würden mich nur noch mehr runter ziehen als hochziehen. Ich musste weg." „nur weil dein Herz gebrochen wurde musstest du nicht deine Familie und Freunde in Stich lassen! Wegen einen Jungen alles hier aufgeben und abhauen... du hast überreagiert." sagte sie frech und laut. Ich sah sie direkt mit große Augen an. Es war wie eine klatsche. „Imen ich will mich hier nicht mit dir streiten. Wieso redest du jetzt so als würdest du nicht wissen was ich alles hier durchgemacht habe?! Es waren keine Kleinigkeiten?!" kam es ernst aber ruhig von mir.
Sie sah mich stumm an. „Es tut mir leid imen." ich kam ihr näher und wollte sie umarmen doch sie drückte mich weg.
Ich sah sie geschockt an, das war sehr hart.
Ich entschuldige mich und sie nimmt's nicht an. Ich sah sie traurig an. „Imen bitte." kam es zitternd von mir. Sie schüttelte ihr Kopf und lief nachhause rein.
Ich drehte mich um und spürte direkt wie Tränen runter liefen. Das hat mich grad emotional krass getroffen. Wischte meine Tränen weg doch ich weinte immer stärker.
Alles ist meine Schuld. Ich lief weg.
Ich lief zum Ort wo ich immer hingegangen bin als es mir scheisse ging.
Ein ruhiger Ort wo nur eine Bank ist.
Ich lief in schnellen Schritten dahin und kam schon an. Ich wischte die ganze Zeit meine Tränen weg und als ich da ankam stoppte mir mein Atem als ich erkannte wer da alleine auf der Bank saß.
Nabil saß da alleine auf der Bank und rauchte dabei eine.

Mein Herz fing an zu rasen. Es ist mein Platz den ich immer hier verbringe wenn's mir scheisse geht und ich' alleine sein will.
Nur Nabil und die Mädels wussten es damals. Und jetzt sitzt er auch hier.

Nabil
Immer wenn ich Zelal vermisse komme ich hier her. Es war ihr Ort. Sie verbrachte immer ihre traurige Tage hier. Teilweise Tage dank mir. Ich komm drauf nicht klar, das sie mit Karim zusammen ist. Sie hat so einen glow up bekommen. Sieht viel reifer aus.
Wieso tut sie mir das an?! Zelal ist zu weit gegangen. Ich will Karim umbringen.
Allein dieser Gedanke das er Zelal anfässt, er sie liebt und sie als seine Frau sieht tötet mich. Ich sollte der Mann an zelals Seite sein.
Der hurensohn Karim macht das extra um Rache von mir zu nehmen. Er weiß es ganz genau. Und Zelal sie sicherlich auch.
Zelal warum warum warum.

Ich atmete laut aus und sah nach vorne.
Ich spürte Plötzlich wie jemand sich neben mir saß. Ich sah zu der Person und es war Zelal?! Sie sah eiskalt nach vorne ohne Emotionen, ihre Augen waren rot und angeschwollen ihre Wangen waren nass. Sie hat geweint und ist hier hergekommen.
seit wann ist sie wieder zurück?! „das Leben ist echt hart nicht wahr." flüsterte sie.
Ich schmiss meine Zigarette weg und sah zu ihr. Ich konnte mein Blick nicht von ihr nehmen. Ist sie real?! Oder träume ich durch meine ganzen Hoffnung „Zelal es tut mir leid." flüsterte ich leise.

Sale vieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt