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Ich laufe ins Haus von karim rein, er lebt halt wirklich in einem weißen Palast an der Küste, man kann es nicht mehr Villa nennen.
Mit den ganzen Palmen gibt es mir nur Hollywood vibes. Vorm Haus standen nur Securitys.
Ich finds sehr krass was er sich alles alleine aufgebaut hat. All seine Luxus Autos vorm Eingang. „Mon amour." hörte ich seine Stimme. Ich lief auf ihn lächelnd zu. „Also ich hab mich hier drin verlaufen." sagte ich lachend. „Mach dich hier bekannt." sagte er. Ich nickte ihn lachend an.
„Wie gehts dir?" fragte ich ihn. „Gut dir? Hab grad im Büro gearbeitet." sagte er. Ich nickte ihn lächelnd an. „Ich hab uns Kuchen gebacken." sagte ich und hielt mein Tablett hoch. „Kuchen? Musste nicht sein."
„Gerne doch." er rief eine Hausfrau sie kam und nahm mir mein Kuchen ab.
Wir saßen uns hin und chillten. Wir unterhielten uns sehr lange und tranken dabei Café.
„Och Karim unterschätz mich nicht, ich sehe zwar lieb aus aber kann auch eine durch geknallte Ghettobraut werden." sagte ich lachend. Er sah mir in die Augen und fing an zu grinsen. Wenn er nur wüsste was ich alles damals erlebt habe. Ich bin behindert gewesen und bin immer nur für Nabil All-In gegangen.
Alles nur für Nabil. Dank Nabil habe ich meine Grenzen überschritten und mein Selbstbewusstsein aufgebaut.
„Du meinst es ernst." ich guckte mit meine schultern.
„Ich komme schlussendlich aus den dreckigsten Banlieues Paris." fügte ich zu.
„Stolz drauf?" fragte er lachend. Ich rollte meine Augen. „Und trotzdem so elegant wow." Fügte er verwirrt aber charmant zu.
Ich lachte leise. Ja da bin ich stolz auf mich. Damals war ich nicht elegant aber das muss er ja nicht wissen. Ich wollte grade was sagen doch sein Handy klingelte. „Warte da muss ich ran." er stand auf und ging ran. „Thomas?"
Ich beobachtete ihn.
Er lief raus zum Garten und telefonierte da.
Nach 10min kam er wieder.
„Alles gut?" fragte ich. „Ja ja amour. Heute schmeißt yves salé After Party und wir müssen dahin. Hab grad die Nachricht bekommen."
„Yves salé?!" Er nickte mich an.
Einer der reichsten und bekanntesten Männern Frankreichs. Er ist bekannt für seine Mode.
„Lass gehen" sagte ich aufgeregt und er nickte mich an.

Er bestellte mir wieder ein Kleid, ich nahm es und fuhr nachhause. Zuhause machte ich mich fertig und schminkte mich. Mein Kleid ist Vintage Yves saint Laurent ich liebe unglaublich.
Ich sah mich im Spiegel an und dachte mir wow ich hab mich verliebt in mein Kleid!!!!Ich sehe zu krass aus.
Wie ein anderer Mensch aber mir gefällt das.
Nach 2 Stunden holte er mich wieder ab und wir fuhren hin.

Wir kamen an, es ist ein großer Luxus Restaurant es sieht unglaublich Royal aus. Alle Frauen so elegant und Männer im Anzug.
Wir auf unseren reservierten Tisch zu.
„Salut Karim Omar." ein Mann sprach ihn an.
„Salut Monsieur." „Oh deine Frau?"
„Meine Freundin ja." sagte er und ich lächelte ihn an. „Hallo zelal schön sie kennenzulernen."
„Hallo, Du bist aus Paris nicht wahr, naja also aus den banlieues sicherlich ." sagte er festentschlossen und laut lachend. Karims freundliches Gesicht wandelte sich direkt zu ein ernstes blick.
Warum lacht er so? Weil er reich ist und es belustigend findet das Corbeil eine ausgegrenzte Stadt aus Paris für arme und Ausländer ist.
„Aus corbeil Paris." sagte ich nickend.
„Hört man sofort raus, ach war letzte Woche noch da in der Nähe." sagte er.
„Oh echt? Ich werde mein Zuhause nächste Woche wieder besuchen gehen." sagte ich aufgeregt und direkt breitgrinsend. Ich gebe zu ich freute mich sehr, meine Familie und Freunde wieder zu sehen und mit denen zu reden. Karim sah direkt ernst zu mir.
„Amour du willst nach corbeil?" fragte er mich ernst. Ich nickte ihn aufgeregt lachend an. „Ja ich freu mich unglaublich." sagte ich.
„Du bleibst hier in Marseille." sagte er festentschlossen. Ich zog direkt meine Augenbrauen zusammen. Ich sah ihn verblüfft und ernst an. „W.was?! Doch?! wieso sagst du sowas?" der Mann klopfte auf Karims Schulter und ging dann auch weg. Ich drehte mich komplett zu Karim während er weiter nach vorne sah. „Ich lasse dich nicht dahin."
Sagte er ernst. „Karim du kannst es mir nicht einfach so verbieten?! Corbeil ist immerhin mein Zuhause." „dein neues Zuhause ist hier." sagte er. Ich weiß nicht ob ich Angst kriegen soll. „Zelal es ist kein perfekter Zeitpunkt zu diskutieren." sagte er ernst. Ich sah ihn eklig an und rollte meine Augen. Ich wollte aufstehen und weggehen von ihm weil er mich grade so provoziert hat, keine Antworten von ihm und er verbietet es mir einfach nachhause zu fliegen.
Doch ich spürte wie er mein Handgelenk festhielt und mich wieder runter drückte sodass ich mich hinsetzte. Ich sah ihn abgefuckt an. „Du bleibst hier sitzen. Yves kommt." sagte er ernst.

Ich spürte wie die Wut in mir stärker und stärker wuchs. Was denkt er sich wir sind nicht verheiratet das er mir hier irgendwelche Sachen verbietet. Als er mich kennengelernt hatte wusste er das ich aus corbeil komme und da auch Öfters hin fahren werde. Es ist nichts Neues.

Nabil
Moussa und ich standen hier an der Küste in unserem Anzügen, da wir gleich noch auf einer Gala gehen werden.
„Marseilles Meer sieht echt schön aus." sagte Moussa und sah zum Wasser. Die Sonne ging grade runter. „Bruder ich bin grad Eif nur erleichtert das wir unsere Ware wieder haben."
„Oh ja frero, kommende Millionäre."
„Sind wir schon, du meinst Milliardäre." sagte ich schief grinsend zu Moussa. Er nickte lachend.
„Da hast du recht." wir sahen beide zum Wasser und atmeten laut aus. Dann stiegen wir in unserem lambo ein und fuhren zur Gala.

Als wir ankamen bemerkten wir direkt wie voll es war. „Pass auf." sagte ich zu Moussa.
Er sah mich stumm ernst an.
„Ayayay die Pariser Männer sind aufgetaucht." hörten wir eine männliche Stimme.
Es war der Italiener Fiore. Ein guter alter Kumpel.
Wir umarmten uns und unterhielten uns lange.
Dann liefen wir auch rein. Ich sah mich ernst kurz um. Uns wurden direkt Drinks angeboten, doch wir nahmen keine an.
Wir unterhielten uns nur falls es notwendig war, wir sind eher ernster und mit Vorsicht unterwegs. Denn man weiß nie wer auf uns ein Auge hat und uns belauscht. Alle sind hinterhältig. Ich sah mich um und ich sah eine Dame von hinten also ihr Rücken. Sie sieht von hinten so elegant aus mit ihr Kleid. Plötzlich drehte sie sich um und als ich realisierte wer diese elegante Dame war,stoppte die Welt sich für mich und meine Augen fokussierten sich nur auf sie.
Ich sah nichts weiteres außer Zelal...

Sale vieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt