Was soll ich jetzt machen?
Ich räume den Tisch ab, setze mich dann auf die Couch und mache den Fernseher an.
Es kommt mal wieder ein Bericht über meinen Vater.
Er will den Strak-Tower, als erstes Gebäude der Welt, mit sauberer Energie versorgen.
Er will morgen damit anfangen.Seit wann interessiert er sich den für saubere Energie?
Erst produziert Stark-Industries keine Waffen mehr und jetzt das!
Ich habe das Gefühl, ihn gar nicht mehr zu kennen.
Aber egal, ich hab eh ein schlechtes Verhältnis zu ihm.Auf einmal klingelt es an der Tür.
Ich bleibe sitzen, weil ich nicht aufmachen will.
"Sera, bitte mach auf."Na toll!
Warscheinlich hat mein Vater meiner Mutter erzählt oder geschrieben, wie ich ihn angeschrien habe, aber warum sie erst fast zwei Monate später kommt, ist mir ein Rätzel."Mach auf! Ich weiß das du da bist.", sagt sie noch mal.
Ich stehe auf und öffne die Tür.
"Was ist?", frage ich.
"Ich muss mit dir reden.", sagt sie nur und geht an mir vorbei.
"Wenn es darum geht das ich Dad angeschrien habe dann erstens: warum kommst du erst jetzt und zweitens: ich bereue es nicht."
"Ja darum geht es und ich komme erst jetzt, da ich viel Arbeit hatte und es nicht früher geschafft habe. Und dass du deinen Vater so anschreist geht gar nicht. Er wollte dir doch helfen."
Ich lache trocken auf.
"Helfen? Ihr habt mir elf Jahre lang nicht geholfen. Ihr habt mich elf Jahre lang nicht gefragt, wie es mir geht. Elf Jahre lang habe ich alleine gelebt und es geschafft und jetzt auf einmal wollt ihr mir helfen!"
Ich gehe in die Stube.
"Sera,wir waren doch immer beschäftigt. Es tut sowohl mir als auch deinem Vater leid."
"Bschäftigt!? Dad war nie beschäftigt. Er war entweder Feiern oder hat irgendwas gebaut und du kannst von zu hause arbeiten, da sollte man doch wohl zeit für seine Tochter haben oder?!"
Ich schaue meine Mutter genauso wütend an wie meinen Dad vor zwei Monaten.
"Und wenn ihr Zeit hattet, war es nur, weil mich ein Mann verlassen hatte und da habt ihr mich dann immer nur angeschrien, wieso ich überhaupt mit ihm zusammen bin, da es doch eh immer die falschen waren! Ich verstehe euch nicht. Ihr wollt mir jetzt helfen! Nein danke! Ich komme auch super ohne euch klar."
Ich laufe wütend auf und ab.
"Ich will das du jetzt gehst.", sage ich gefährlich ruhig.Warum ich auf einmal ruhig rede, obwohl ich meine Mutter gerade eben noch angeschriehen habe?
Wenn ich das doch nur wüsste.Meine Mutter schaut mich verängstigt und geschockt zugleich an und geht ohne ein weiteres Wort wieder.
Ich gehe in mein Zimmer schmeiße mich auf mein Bett und schreie in mein Kopfkissen.
Als ich wieder aufwache und auf die Uhr schaue, ist es kurz nach sechs.
Ich stehe auf und gehe in die Stube.
Ich hatte mich so daran gewöhnt, Loki lesend auf der Couch zu sehen wenn ich aufstehe, dass es komisch ist ihn jetzt nicht zu sehen.
Ich gehe in die Küche, esse schnell etwas, mache mich fertig und fahre zur Arbeit.
Als ich am Kindergarten bin kommt, gerade auch eine meiner Koleginnen.
"Hey, Seraphine. Wie geht es dir?"
"Hey Amalie. Mir geht es gut und dir?"
"Auch gut. Heute hat Leonie Müller Geburtstag das weißt du doch oder?"
"Natürlich, ich habe gestern noch die Geburtstagskrone für sie gebastelt. Wie soll ich das denn dann vergessen?"
"Hast ja recht."
Wir gehen rein und bereiten alles vor.
Ich muss noch etwas in meiner Gruppe aufräumen, da ich das gestern nicht gemacht habe.
Heute bin ich alleine in der Gruppe, meine Kollegin Justina ist krank, aber das ist kein Problem für mich.
Alle Kinder haben mich gerne und stellen nichts dummes an, wenn ich es ihnen sage und außerdem sind es in meiner Gruppe nur 15 Kinder, wärend es in den anderen drei Gruppen immer 30 Kinder sind.
Nach und nach kommen die Kinder und ich unterhalte mich mit den Eltern.
"Hallo Frau Stark, ich frage mich immer, wie sie meinen Kleinen ruhig halten können. Zuhause ist er immer so hyperaktiv.", sagt Frau Brauer.
"So schlimm ist er garnicht. Wenn ich Timo sage, dass er etwas nicht machen darf, macht er es auch nicht.", sage ich ihr.
"Sie hatten schon immer eine besondere Bindung zu den Kleinen.", sagt jetzt Frau Müller.
"Ja, schon als ich noch selber im Kindergarten war.", ich fange an mit lächeln.
"Frau Stark!"
"Hallo Geburtstagskind.", sage ich und knie mich auf den Boden zu Leonie die mich sofort umarmt.
"Ich habe ganz leckeren Kuchen mitgebracht.", sagt sie.
"Da werden sich die andren sicher freuen.", sage ich. "Und jetzt geh rein."
"Okay."
Der Tag verging schnell und alle waren brav. Leonie hatte Schokoladenkuchen dabei, auf dem Smarties waren.
Beim schneiden sind immer wieder Smarties runtergefallen und die Kinder haben sich am ende um diese gestritten und ich musste sie aufteilen, da es nicht ganz aufging habe ich Leonie die gegeben die ich nicht aufteilen konnte und sie hat sie ihren beiden Freundinnen und mir gegeben. (das mit dem Kuchen und den Smarties ist mir wirklich mal wärend meinem Praktikum im Kindergarten passiert)
Als ich ca. gegen 15:00 Uhr wieder zu haause bin, wundrere ich mich das nicht abgeschlossen ist.Ich bin mir sicher das ich abgeschlossen habe als ich zur Arbeit bin.
Ich mache leise die Tür auf und wieder zu, stelle meine Tasche ab und ziehe meine Schuhe aus.
Als ich in die Stube komme sitzt dort Loki auf der Couch und bei ihm sind noch zwei andere Männer, diese beiden Männer schauen mich jetzt an.
Loki dreht sich zu mir um.
Als er meinen verwirrten Blick sieht fängt er an mit grinsen.Ich weiß jetzt nicht was es da zu grinsen gibt!
Loki sollte mir schnell mal erklären wer die beiden sind.
Ein etwas älterer Mann bei dem ein Koffer steht.
Und ein Mann mit Köcher und Bogen.
Wer sind die?"Setzt dich. Ich erkläre dir alles Sera.", sagt Loki und reißt mich aus meinen Gedanken.
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Loki und ich gegen die Avengers
FanfictionEine mal etwas andere Loki FF. Seraphine will Loki helfen ihren Vater und die andren Avenger zu besiegen. Ob das funktioniert? Ob die beiden Erfolg haben werden? Was ist das zwischen Sera und Loki? Nur Freundschafr oder doch mehr? Oder sieht Loki i...