Kapitel 7

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Es ist Wochenede, yipi!
Und ich konnte Loki überreden mit mir in den Park zu gehen.
Ihn zu überreden etwas anders anzuziehen hat länger gedauert.
Aber er hat was anderes an.

Ich gehe aus meinem Zimmer und finde Loki, mal wieder, lesend auf dem Sofa.
Er hat einen schwarzen Anzug an.

Er sieht gut und anziehend aus in dem Anzug

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Er sieht gut und anziehend aus in dem Anzug.

Warte!!!
was denke ich da?
Oh Gott, ich glaube ich habe mich in Loki verliebt.

"Kommst du?" frage ich.
"Warte kurz."
Ich verdrehe die Augen.
Warte kurz kann man bei ihm so verstehen, wie als würde eine Schnecke plötzlich schnell vorannkommen.
Das dauert dann immer so ne halbe Stunde.
Ich stutze als er kurz darauf das Buch zur Seite legt und aufsteht.
"Warum denn so verwirrt?" will er wissen.
"Sonst dauert das doch immer länger." sage ich etwas perplex.
"Können wir gehen?" fragt er nur.
"I-Ich muss nur noch meine Schuhe anziehen." sage ich und gehe zu meinen Schuhen.
"Das hättest du machen können als ich noch gelesen habe." sagt er.
Ich verdrehe die Augen.

Ich weiß ja das er recht hat.
Aber das würde ich ihm nie, wirklich nie sagen.
Ich habe auch meinen Stolz.

"Können los." sage ich und nehme meine Handtasche.
Als wir nach kurzer Zeit am Park ankommen, bleibe ich stehen.
"Was ist?" will Loki verwundert wissen.
Ich atme einmal tief durch.
"Die Blutergüsse am rechten Arm und die Backpfeife habe ich hier im Park bekommen." erkläre ich es ihm.
"Dir wird nichts passieren. Ich bin bei dir." sagt er.

Seit wann sorgt sich Loki um  mich?
Das mit dem Arm war eine Ausnahme!
Sonst war er immer distanziert und hat nur dann etwas gesagt wenn er musste.
Naja außer wenn wir zusammen in einem seiner Bücher gelesen haben.
Aber trotzdem.
Was ist mit ihm los?

Ich nicke nur und wir gehen in den Park.
Bei jedem Schritt verliere ich mehr den Mut.
"Loki ich kann das nicht." sage ich dann.
"Ich bleibe bei dir. Da kann dir nichts passieren. Ich bin ein ausgezeichneter Kämper." ermutigt er mich.

Kann man ihm glauben?
Ich weiß ja nicht.
Aber andererseits gibt mir das wieder etwas Mut und das ist das was ich gerade am dringensten brauche.

Ich nicke wieder und wir gehen weiter.
Ich zeige ihm meine Lieblingsorte im Park.
Als ich dann mal etwas abseits des Weges gehe will er wissen wieso.
"Wohin gehst du?"
"Vertrau mir." ist meine Antwort.
Ich gehe einfach weiter.
Als ich anhalte stehen wir an einem kleinen Teich, um den Teich herum sind nur Bäme außer an einer Seite, da ist ein kleiner Felsvorsprung und auf den steuer ich gerade zu.
Als wir beide auf dem Vorsprung stehen sagt anfangs keiner etwas.
Man hört nur das Wasser und die Vögel. Es ist einfach jedes mal schön hier.
"Es sit wunderschön, findest du nicht?" frage ich dann.
"Ja." antwortet Loki. "Wie hast du den Ort hier eigentlich gefunden?"
"Ich war ungefähr 11 oder 12. Ich war mit meinem Vater an einem Wochenende hier und wir haben uns gestritten. Ich bin einfach weggerannt und bin durch zufall hier her gekommen. Mein Vater hat mich nicht gefunden, er weiß nichts von diesem Ort." erzähle ich es ihm. "Ich habe den Ort hier noch niemandem gezigt. Es ist mein geheimer Rückzugsort."

Ich weiß das er mich gerade anschaut aber ich traue ich nicht ihn anzuschauen.

Loki dreht mich jetzt aber einfach zu sich, sodass ich ihm in die Augen schauen muss.
"Warum hast du mir den Ort gezeigt?" fragt er.
"Ich-ich weiß nicht." sage ich etwas unsicher.
"Wieso hast du ihn niemandem vor mir gezeigt?" fragt er einfach weiter.
"Ich wollte einfach nicht das mir jemand diesen Ort kaputt macht." antworte ich und schaue ihm in seine grünen Augen.
"Dann will ich dir diesen Ort auch nicht kaputt machen." flüstert er schon fast.

Was hat er vor?

Befor ich eine Antwort auf die Frage habe spüre ich wie sich seine Lippen sanft auf meine legen.
Mein Herzschlag setzt für einen Moment aus und in meinem Bauch kribbelt es.
Es ist zwar nicht mein erster Kuss, aber soetwas habe ich noch nie gefühlt.
Dieser Moment scheint ewig zu dauern.
Lokis Lippen auf meinen.
Seine Hände auf meiner Hüfte.
Sanft drückt er mich an sich und ich lege meine Hände auf seine Brust.
Dieser Moment ist perfekt.
Loki löst sich aus dem Kuss und schaut mich einfach nur an, genau wie ich ihn.
Ich versinke in dem grün seiner Augen.
Loki legt eine Hand auf meine Wange und die andere in meinen Nacken.
Sanft aber bestimmt drückt er mich an sich und ehe ich reagieren kann versiegelt er meine Lippen wieder mit einem Kuss.
Als wir uns diesesmal wieder voneinader trennen lächelt er mich an und ich ihn.
Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und er hält mich einfach nur in den Armen.

Deiser Moment ist perfekt.
Er ist perfekt.

Nach einer Weile lösen wir uns wieder voneinader und gehen wieder auf die normalen Wege.
"Ich hohle uns schnell ein Eis. Ich hab da hinten einen Eiswagen gesehen." sage ich und lasse seine Hand los.
Als ich seinen Blick sehe muss ich lächeln. "Loki das sind gerade mal fünf Meter das mir Dominic begegnet ist unwarscheinlich. Ich bin gleich wieder da."
Er nickt und ich gehe los.

Es ist ja süß das er sich sorgen um mich macht, aber im ernst was soll mir bei der entfärnung schon passieren?!

Ich höre Schritte hinter mir, aber das ist mir in dem Moment egal.
"Was für ein zufall das wir uns hier wieder treffen Sera." höre ich auf einmal Dominic hinter mir sagen und zucke beim klang seiner Stimme zusammen.

Na toll!
Zu früh gefreut!

Ich drehe mich um und lächel ihn, seine Freunde Leon und die Zwillinge Jannik und Luis, falsch an.
"Was willst du?" frage ich.
"Oh ich will mich nur mit dir unterhalten Seraphine." sagt Dominic.

Fuck, er hat mich Seraphine genannt und nicht nur Sera, dann muss es echt was ernstes sein.
Aber was hab ich gemacht das er schon wieder Wütend auf mich ist?
Mir fällt beim besten Willen nichts ein.

"Ich will aber  nicht mit dir reden Dominic!" sage ich zu ihm. "Außerdem bin ich nicht alleine hier."
"Ha mit wem willst du schon hier sein? Deine beste Freundin ist doch gar nicht mehr mit dir befreundet. du hast niemanden mehr!" sasgt er.

Woher weiß er das denn jetzt?
Kann bitte mal Loki kommen?
Ich weiß nicht was ich machen soll.

Aufeinmal höre ich ein kliken.

Oh nein!

Meine Augen weiten sich.
"Erinnerst du dich noch daran?" fragt er und grinst fies wärend er mir das Messer zeigt durch das ich die Narbe am linken Oberarm bekommen habe.
"Was willst du machen?" frage ich etwas aus der Fassung.
"Oh nur..." fängt er an.
"Was willst du ihr antun?" unterbricht ihn Loki hinter mir.
Ich atme erleichtert aus.
"Das geht dich nichts an. Verschwinde!" sagt Dominic nur gelassen.
"Das geht mich wohl was an." Loki funkelt die vier kurz wütend an, bis er das Messer in Dominics Hand bemerkt.
"Nein geht es nicht. Also verzieh dich." sagt Dominic jetzt genauso wütend.
Loki stellt sich neben mich und nimmt meine Hand.
Ich halte sie fest, als wäre es ein Rettungsanker.
Was es ja auch für mich ist.
Loki schaut mich nur mal kurz an und dann wieder zu den vier Jungs.

Loki und ich gegen die AvengersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt