"Was eine seltsame Begegnung...", denkst du laut, seufzt auf und machst dann den Fernseher an, um ein wenig zu entspannen.
Nach einigen Stunden, in denen du die ganze Zeit an deinem Laptop warst/Fernseh geguckt hast, hörst du, wie sich der Schlüssel im Haustürschloss dreht. "Wir sind zurück, mein Schatz!", ruft deine Mutter. Du stehst auf und gehst in den Flur, um sie zu begrüßen. "Hey. Wie war die Arbeit?" "Super! Ein Arbeitskollege von uns ist gerade dabei ein neues Mitglied für die LoV zum Beitreten zu bringen und ein anderer hat wahrscheinlich bald einen Helfer.", antwortet deine Mutter und kichert. Du lächelst. "Was denn für eine Art von Helfer? Und wer?" "Der Arbeitskollege heißt Dabi. Er hat uns allerdings nicht gesagt, wen er sich ausgesucht hat. Er sagte nur, ich zitiere: "Bald hab ich endlich meine kleine Helferin." und dann hat er teuflisch gelacht.", erwidert deine Mutter mit einem ehrfürchtigem Blick, als sie sich daran zurück erinnert. "Ouh man. Das Mädchen tut mir jetzt schon leid. Ich meine, dass hat sich ja nicht gerade positiv angehört." "Nein, das war wirklich ein wenig unheimlich. Besonders, wie er uns danach angeschaut hat." mischt dein Vater nun auch ein wenig nachdenklich mit. "Naja, egal. Ist ja nicht unser Problem. Kommt, lasst uns Essen machen!", sagt deine Mutter schließlich wieder voller Energie. Dein Vater und du nicken zustimmend und dann geht ihr alle in die Küche, das Essen für heute Abend fertig machen.
Ihr habt gerade gegessen und du machst dich auf den Weg in dein Zimmer. Du betrittst es und das erste was du machst, ist dein Handy zu checken. Du siehst eine neue Nachricht von einer unbekannten Nummer. Du klickst drauf und liest dir die Nachricht durch.
Unbekannt- "Hey little Mouse~ Wenn du willst, könnten wir uns gleich morgen treffen. Ich bin ab 12 Uhr frei. Was sagst du?"
Eindeutig der Kerl von heute Morgen. Du antwortest sofort:
Y/n- "Klar. Um 12:30 Uhr dann beim [beliebiges Café]?"
Seine Antwort lässt nicht lange auf sich warten:
Unbekannt- "Nein. Um 12:30 Uhr bei folgender Adresse: Roboltstraße 37. Bis dann little Mouse~"
Und schon war er offline. *Was war das denn gerade?*, fragst du dich. Dann legst du verwundert dein Handy weg und legst dich auf dein Bett. Du denkst nochmal darüber nach, ob es wirklich so eine gute Idee ist, dich mit ihm zu treffen. Am Ende kommst du zu dem Entschluss, einfach zu gehen und dann weiter zu schauen, was du machen willst. Du traust diesem Kerl nicht, aber gleichzeitig willst du ihm vertrauen. Du fährst dir mit einem Seufzen durch die Haare und gehst dich anschließend bettfertig machen. Kurz darauf bist du fertig und legst dich in dein Bett, nur um gleich darauf einzuschlafen. Dieser Tag war echt besonders. Besonders merkwürdig trifft es allerdings auch ganz gut.Als du am nächsten Morgen aufwachst ist es schon 10 Uhr. Du stehst entspannt auf und gehst erstmal duschen. Danach ziehst du dir bequeme Kleidung an, mit der man auch gut kämpfen kann, nur für den Fall der Fälle, und machst deine Haare zu einem hohen Pferdeschwanz.
Als du damit fertig bist gehst du runter in die Küche und siehst erneut einen Zettel. Diesmal steht dort nur, dass sie schon los sind und dir einen schönen Tag wünschen. Du machst dir also dein Frühstück und isst dann in aller Ruhe.
Als du auf die Uhr schaust ist es 11 Uhr. Du gehst also hoch, packst ein paar Sachen in einen kleinen Rucksack/ eine kleine Tasche und dann verlässt du das Haus. Du schreibst deiner Mutter auf dem Weg noch, dass du ein Vorsprechen hast, allerdings nicht weißt, wie lange es dauern wird und sie nicht auf dich warten sollen. Sie antwortet mit einem kurzen "Alles klar, mein Schatz" und dann ist sie auch wieder offline. Du setzt dir Kopfhörer auf und gehst weiter zu der Adresse die dir dieser komische Typ genannt hat.
In der Straße angekommen suchst du sofort die Hausnummer. "34... 35... 36...38? Hä? Wo ist jetzt die 37?", fragst du dich selbst verwundert. Du schaust dich gründlich um, findest allerdings nichts. Du ziehst also dein Handy und willst dem Unbekannten schreiben, als plötzlich ein heißer Atem deinen Nacken streift. Dein ganzer Körper erzittert und du bist dir ziemlich sicher zu wissen wer dort steht. "Was macht so ein hübsches Mädchen denn in so einer Gegend? Und dann auch noch alleine..." Als du jedoch diese tiefe, bedrohliche und dir unbekannte Stimme hörst, wird dir bewusst: Dies ist nicht der Unbekannte aus dem Park. Dein Körper ist wie erstarrt und du kannst dich nicht bewegen. Langsam wird dir bewusst, dass hier mehr als nur eine Person ist und dass einer dieser Leute eine Quirk hat, mit der er deinen Körper bewegungsunfähig machte. "Wer seid ihr?", zischst du. "Wir, kleine Schönheit, sind die LoV.", lacht der Typ nun. "Wie ist dein Name?!", befiehlst du ihm mehr, als das du wirklich fragst. "Uhhhh. Eine ganz widerspenstige.", lacht der Typ. "Lasst mich sofort in Ruhe, außer ihr wollt Stress." "Und von wem bitte?", lacht der Mann. "N/n.(Nachname)" Augenblicklich entfernt sich der Typ von dir. "Lasst sie los!" Du wirst sofort losgelassen und drehst dich zu dem Typen um. Als du ihn identifizierst grinst du. "Was eine Freude, Twice. Darf ich mich vorstellen: Y/n N/n.", stellst du dich grinsend vor, "Meine Eltern haben mir schon viel von dir erzählt." Er schaut dich verdutzt an. Doch du lässt dich nicht beirren und redest einfach weiter. "Sag mal. Weißt du vielleicht wo ich die Roboltstraße 37 finde? Dort wollte mich jemand treffen." "Ähh was?", sein Gesicht zeigt dir, dass er sehr verwundert ist. Auch wenn du es eigentlich nicht möchtest, liest du schließlich seine Gedanken. §Was zum Teufel hat der Trottel vor? Ist dem überhaupt bewusst wer sie ist? Ja, klar ist es das. Es ist immerhin immer noch...§ Plötzlich wirst du aus seinen Gedanken gerissen, weil dich jemand an der Schulter packt. Du schaust hoch und siehst Twice, wie er dich durchdringend anschaut. "Komm. Ich bringe dich hin." Du nickst und er dreht sich nochmal zu den anderen um . "Kein Wort zu irgendwem. Schon gar nicht zu den N/n! Und jetzt geht und beendet die Patrouille. ZACK ZACK!" Kaum hat er das gesagt sind alle verschwunden und er wendet sich wieder dir zu. "Komm." und schon geht er los. Du folgst ihm.
Nach ein paar Minuten des Laufens, in denen ihr kein einziges Wort miteinander gewechselt habt, bleibt er stehen. "Hier. Klingel einfach bei dem Schild wo Nummer 4 steht." Mit diesen letzten Worten geht er einfach. Du bist kurz verwirrt, fängst dich aber schnell wieder und klingelst bei der Nummer 4. Es bleibt still und nix passiert. Plötzlich hörst du Schritte hinter dir. "Twice... Kann es sein-" "Ich bin nicht Twice.", unterbricht dich eine Stimme, direkt an deinem Ohr. Sie klingt verführerisch und bekannt. Ein Schauder läuft dir über den Rücken. "Du hast es also doch gefunden. Sag, hat dir Twice geholfen?", redet die Person hinter dir weiter. Du kannst jedoch nicht sprechen. Seine Stimme so nah an deinem Ohr zu hören macht dich wahnsinnig. "Antworte mir, little Mouse~" Ein erneuter Schauder läuft dir über den Rücken, als er wieder diesen Spitznamen benutzt. Da du deine Stimme immer noch nicht wiedergefunden hast nickst du nur und er entfernt sich 2 Schritte von dir. Du drehst dich langsam um. Sein Grinsen hat etwas sadistisches, aber ist zur selben Zeit auch verdammt heiß und anziehen. *Am liebsten würde ich ihn jetzt küssen...*, schießt es dir durch den Kopf. Als du realisierst, was du da gerade denkst, wirst du feuerrot im Gesicht und schaust schnell auf den Boden. Scheinbar jedoch nicht schnell genug, da du hörst, wie er kichert und dieses vibrieren in seiner Stimme lässt es noch sexier wirken. Du schluckst. Du spürst wie er wieder auf dich zu kommt und sich zu deinem Ohr runter beugt. "Was hat sich meine little Mouse denn gerade vorgestellt~ Etwa etwas unartiges?~", fragt er mit einer unglaublich tiefen und rauen Stimme. Instinktiv stellst du dir vor, wie er dir Befehle gibt... Befehle die ein normaler Arbeitgeber niemals geben würde. Da du ihm nicht antwortest, scheint er es als Ja zu nehmen und spricht weiter. "Hmh... Ich hab hier also eine von der Unanständigen Sorte~ Gefällt mir~" Normalerweise bist du überhaupt nicht so untergeben. Ganz im Gegenteil! Aber unte- NEBEN ihm fühlst du dich immer so verdammt klein. Du willst gerade etwas sagen, als er sich grade hinstellt und mit ganz normaler Stimme fragt: "Wollen wir?" Du schluckst und nickst nur. Er geht vor und öffnet die Tür zum Hausflur. Ihr geht ein paar Treppen hoch, bis ihr an der Tür Nummer 4 ankommt. Er schließt die Wohnungstür auf und ihr betretet die Wohnung. Als dir etwas in den Sinn kommt: *Wir sind in seiner Wohnung... Ist das hier etwa soetwas wie ein... D-Date?* Bei diesem Gedanken weiten sich deine Augen. Du bleibst stehen und dein Gehirn rattert. *Niemals! Immerhin wollte er mich doch nur für einen Job kennenlernen. Es ist ein Vorstellungsgespräch! Genau! Nur eben bei ihm... statt im Büro... Aber warum macht mich das so nervös?! Mann! * Deine Gedanken überschlagen sich, aber du versuchst dich wieder zu beruhigen. Als du es dann endlich geschafft hast und dein Puls wieder normal ist, schaust du zu deinem Gastgeber. Er steht grinsend in einem Türrahmen und scheint dich die ganze Zeit beobachtet zu haben. Du löst dich aus deiner Starre und fragst schließlich, immer noch etwas kleinlaut: "Wohin mit der Jacke?" Er streckt die Hand aus, als Zeichen, dass du sie ihm geben sollst und das tust du. "Du kannst schon mal ins Wohnzimmer gehen. Den Gang einfach die ganze Zeit geradeaus. Die letzte Tür links ist das Wohnzimmer. Willst du was trinken?", fragt er noch, während er schon los läuft. "Ja. Ein Glas [beliebiges Getränk] bitte.", antwortest du. Du gehst also schon mal los.Als du beim Ende des Ganges angekommen bist, bleibst du stehen. "Wo sagte er noch mal? Links oder Rechst? Gott, ich glaube Rechts, oder...? Egal.", nuschelst du vor dich hin und betrittst darauf einfach den Raum auf der rechten Seite. Als du jedoch siehst, was sich hinter der Tür befindet, stockt dir der Atem und du weißt sofort: Das ist DEFINITIV NICHT das Wohnzimmer!
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Jaja. Was sich wohl hinter der Rechten Tür versteckt? Lass gerne deine Ideen in den Kommis da. Freu dich auf jeden Fall schon mal auf den nächsten Part. Ab da geht es erst richtig los. Ich freu mich auf jeden Fall schon drauf und du hoffentlich auch. Bis danniiiii😉🥴😏⛓❤🥀🖤⛓
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Bezahlter Sklave {Dabi x Y/n}
FanficY/n (Du) wird von einem mysteriösen Mann angesprochen, ob sie nicht für ihn arbeiten wolle. Zuerst war Y/n skeptisch, aber nach genauerem kennenlernen, sagt sie zu. Großer Fehler! Und das stellt sie selbst noch früh genug fest. Es ist eine etwas and...