Pov Louis
Ich war gerade wieder zu Hause angekommen, nachdem ich meine kleinen Schwestern von der Schule abgeholt hatte, weil meine Mutter arbeiten musste, da ging ein Anruf von meiner Agentur ein.
„Tomlinson" meldete ich mich während ich die Jacken meiner Schwestern auf hing die sei einfach auf dem Boden geschmissen hatten als sie in ihre Zimmer verschwunden waren.
„Hallo Louis ich haben einen Auftrag für dich" hörte ich den für mich zuständigen Mitarbeiter von der Agentur zu mir sagen.
Verwundert runzelte ich meine Stirn, immerhin war ich seit nem Jahr als Türsteher von einem Club eingestellt um mir neben der Uni was dazu zu verdienen, sollte ich jetzt etwa versetzt werden.
Von dem Gedanken war ich alles andere als begeistert, ich war eigentlich ziemlich zufrieden mit meiner Arbeitsstelle.
Ich hatte nur einen kurzen Weg zu meiner Arbeitsstelle, ich kam sehr gut mit den anderen Arbeitskollegen klar und es war ein etwas gehobener Club wo nicht wirklich viele rum pöbelten, also relativ entspannt.
Das ganze wollte ich nur ungerne aufgeben.
Dementsprechend gab ich nur ein verhaltendes 'Okay' von mir.
Doch Paul ließ sich nicht beirren und redete einfach weiter.
„Du bist dazu eingeteilt 5 Monate einen Personenschutz zu übernehmen. Du wirst in der Zeit nicht zu Hause sein, ich hoffe das ist kein Problem."
Ich hoffe das ist kein Problem?
Und wie es ein Problem ist, in 3 Monaten war meine Klausurenphase, da musste ich spätestens wieder zu Uni.
Und auch so, wer dachte bitteschön, dass ich geeignet dafür war einen Personenschutz zu übernehmen.
Ich hatte zwar meine Ausbildung als Bodyguard beendet aber außer im Club zu arbeiten keine Berufserfahrung, weil ich danach sofort angefangen hatte zu studieren.
„Das geht nicht" sprach ich meine Gedanken aus.
Abgesehen davon, dass es nicht ging wollte ich es auch gar nicht.
Auch wenn meine Mutter es nie zugeben würde war sie dankbar, dass ich sie im Haushalt unterstützte, so konnte sie ebenfalls arbeiten und mein Stiefvater musste nicht alleine unsere 7 köpfige Familie ernähren.
Besonders jetzt wo meine Mutter erneut schwanger war.
„Wie das geht nicht, jeder andere würde sich um den Auftrag reißen" gab Paul unverständlich von sich.
„Ja aber ich hab noch ein Studium um das ich mich kümmern muss, da kann ich nicht einfach 5 Monate von fern bleiben, ich muss ja irgendwie meine Klausuren schreiben" erinnerte ich den mitte 40 jährigen.
„Ja da finden wir sicherlich eine Lösung, du übernimmst selbstverständlich nicht alleine den Job. Herr Payne würde mit dir den Klienten betreuen" als ich den Namen meines besten Freundes hörte, den ich damals in meiner Ausbildung kennengelernt hatte, wagte ich doch darüber nachzudenken den Job anzunehmen.
Es könnte wirklich eine lustige Zeit wird und in der Zeit wo ich weg war könnte ja vielleicht Lottie unsere Mutter ein bisschen unterstützen.
Sie war schließlich mittlerweile auch alt genug um ein bisschen mehr Verantwortung zu übernehmen.
Ich meine sie holte auch ab und zu die kleinsten von der Schule ab oder passte auf sie auf aber dies müsste sie dann in Zukunft öfter übernehmen.
„Ich weiß nicht, ich muss darüber nachdenken. Kann ich dich zurück rufen?" fragte ich immer noch nicht so recht überzeugt.
Ich wollte erst mit meiner Mutter, Lottie und Liam darüber reden, bevor ich irgendwas entschied.
„Ja kannst du, aber lass mich nicht zu lange warten, der Auftrag muss bis nächste Woche besetzt und geplant werden."
Etwas genervt rollte ich mit den Augen, wieso sagte man mir auch erst so spät Bescheid.
„Ja ich melde mich so schnell wie ich kann" gab ich nur zurück bevor ich mich mit einem kurzen 'Tschüss' verabschiedete.
Ich wusste Paul würde es mir nicht böse nehmen.
Er war damals mein Ausbilder gewesen und befand mich bis heute quasi in seiner Obhut.Ungeduldig wartete ich in der Küche darauf, dass meine Mutter von dir Arbeit kam, während ich vor meinem Laptop saß und mir die Unterlagen zur heutigen Vorlesung anguckte, die ich nicht ganz mitbekommen hatte, weil ich Phoebe und Daisy abholen musste.
Eigentlich konnte ich mir schon denken was sie sagen würde.
Sie würde wollen, dass ich das Angebot annehme und dieses 'Abenteuer' wagte.
Aber mir viel es schwer weg zu gehen, wenn ich das Gefühl hatte, dass ich hier gebraucht werde.
Endlich hörte ich wie die Tür geöffnet wurde und meine Mutter mit einem fröhlichen 'Hallo' in den Flur trat.
Schnell stand ich auf und lief ebenfalls in den Flur um meine Mutter zu begrüßen.
Sie war schwer bepackt mit etlichen Einkaufstüten, die wohl den Wocheneinkauf beinhalteten.
„Mensch Mama du sollst doch nicht so schwer tragen" ermahnte ich sie und nahm ihr schnell einige der Tüten ab um sie in die Küche zu bringen.
Meine Mutter ignorierte meine Worte und fragte bloß wie mein Tag gewesen war.
Zugegeben das war meine perfekte Überleitung.
„Paul hat mich angerufen" fing ich vorsichtig an.
„Und?" fragte meine Mutter, die schon dabei war den Kühlschrank einzuräumen.
„Er will, dass ich einen Personenschutz mache, für 5 Monate." Fing ich mit dem eher harmlosen Teil des Auftrags an.
Auch meine Mutter schien das so zu sehen, denn ihr Blick musterte mich fragend als ob sie wüsste das da noch mehr hinter steckte.
Sie kannte mich einfach zu gut.
„Ich werde für die fünf Monate nicht zu Hause sein, außer für die Prüfungen."
Unsicher sah ich zu meiner Mutter, die mittlerweile fertig war den Kühlschrank einzuräumen.
„Und wirst du den Auftrag annehmen?" fragte sie, völlig unbeeindruckt, dass ich so lange fort sein werde.
„Ich weiß nicht, ich würde eigentlich lieber hierbleiben und dich unterstützen" gab ich zu.
Sofort änderte sich der Gesichtsausdruck meiner Mutter von einem geduldigen zu einem wütenden Gesichtsausdruck.
„Louis William Tomlinson, ich will, dass du auch mal an dich denkst. Du bist 23 Jahre, du solltest die Welt erkunden und nicht so verdammt pflichtbewusst sein. Nutze die Chance und komm mal raus aus Doncaster, wir kommen hier schon klar" fing sie an zu schimpfen, wie ich es mir schon fast gedacht hatte.
Und trotzdem war ich mir unsicher ob ich den Auftrag wirklich annehmen sollte.-----
Hey,
schön, dass du dich hier hin verlaufen hast.😊
Es ist meine erste Larry fanfiction also bitte sei nicht so streng mit mir, dass ist alles ein bisschen neu für mich. 😅🙈
Fühlt sich auch ein bisschen so an als wäre diese Geschichte generell meine erste.😅😂
Mich würde es freuen wenn ihr mir ein wenig Feedback da lassen würdet, vielleicht habt ihr ja Verbesserungsvorschläge oder Ideen.
Ansonsten dir noch einen schönen Tag❤
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Nur ein einziges Mal / L.S.
Fiksi PenggemarIrgendwoher kannte ich den Typen, der vor mir stand, aber woher. Eindringlich musterte ich den größeren, der zugegeben ganz schön gut aussah mit seinen etwas längeren Lockigen Haaren und den vielen Tattoos. Fieberhaft dachte ich nach aber ich kam ab...