Sonne und Mond **Abgeschlossen**

Kapitel 18

Jackson POV

Die Gänge waren leer als ich in einen Raum gezogen wurde. Die Abstellkammer. „Emilia?"

„Ja. Ich wollte dir den Stick geben, da ist die ganze Präsentation drauf." Mehr nicht? Hatte sie sich den anderen Ordner nicht angesehen? Sie sah zu Boden. Ich wollte ihr in die Augen sehen und hob daher ihren Kopf mit meinen Fingern an, sodass sie mich ansehen musste. Ihre Haut war weich, aber kalt.

„Ich habe es gelesen. Und ich verzeih dir." Sagte sie. Ein Lächeln breite sich auf meinen Lippen aus. Ich freute mich. „Wir sollten darüber sprechen. Ich weiß dass mein Vater dasselbe Buch hatte. Er hatte sich aber immer Notizen an den Rand geschrieben. Wir brauchen das Buch." Sie wurde Ernst. Ich stimmte ihr zu. „Aber wo ist das Buch? Hast du es mitgenommen?" Sie schüttelte den Kopf. „Es liegt noch im alten Rudelhaus, in einem Geheimfach. Ich weiß genau wo." Ich dachte nach.

„Dort wo du gelebt hattest ist jetzt ein anderes Rudel."

„nein. Es ist immer noch mein Rudel, nur ein einsamer Alpha hat es an sich gerissen. Ich war zu jung um es zu führen und der Beta meines Vater ist im Feuer umgekommen, daher konnte er es nicht schützen. Wir müssen dort hin. Wir müssen das Buch holen und am liebsten noch das Rudel dazu."

„Ich kenne den Alpha, ich habe mit ihn kennengelernt. Er ist stark und gefährlich. Er ist ein Tyrann." Sie grinste mich an. Ein Funke blitze in ihren Augen auf.

„Wir zwei sind stärker. Wir beide sind ein Team und gemeinsam schaffen wir es ihn loszuwerden. Ich bin ein Alpha. Das Rudel gehört mir, es ist mein Recht und ich werde es mir zurückholen." Ihre Entschlossenheit ließ mich lächeln. Ich liebte sie wenn sie so stark war. Sie kannte ihre Fähigkeiten, wusste wozu sie im Stande war.

„Nach der Schule komme ich mit zu dir. Liam und Layla sollen auch kommen. Wir werden sicher ihre Hilfe gebrauchen können." Mein Grinsen verlies mich nicht.

„Ich liebe es wenn du so entschlossen bist und einen Plan hast." Sie lachte, klopfte mir auf die Schulter und beim gehen antwortete sie nur: „Ich weiß."