I watched some stuff

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Ich habe seit kurzem Netflix und oh boy, hab ich seither viel geschaut. Vor allem waren es Serien. Ich dachte, ich pick mir einfach ein paar raus die ich empfehlen kann und schreib bisschen drüber. ich bin mir sicher, eure Watchlists können noch Zuwachs gebrauchen (können sie nie, aber das wissen wir ja alle oder xD?).

Also, here we go:

~Sex Education~

Ich hatte vor einigen Jahren mal den Trailer dazu gesehen und dachte nur das sieht nach einer super klischeehaften teenie-serie aus. allerdings kann ich sagen, dass sie genau das nicht ist.

Es geht um Otis, einen typischen Nice Guy, dessen Mutter Sextherapeutin ist, was ihm super peinlich ist. Weil er noch nie mit jemandem zusammen war, befürchtet er, auch nie Sex haben zu werden. Sein bester Freund Eric ist da anderer Meinung, aber Otis hört nicht auf ihn. Auch um sie herum scheinen alle irgendwelche Probleme mit Sex zu haben. Und obwohl er seine eigenen nicht lösen kann, erweist sich Otis als guter Therapeut wenn es um anderer Leute geht. Seine Mitschülerin Maeve bekommt das mit und überredet Otis, zusammen Sextherapie gegen Bezahlung anzubieten. Und es funktioniert.

Es gibt noch viele andere Charaktere außer Otis, Maeve und Eric, deren Geschichten in der Serie erzählt werden. Alle hängen locker zusammen und es ist toll, dass es einfach nicht nur um Otis geht.

Die Serie hört sich vielleicht nicht besonders tiefgründig an, aber sie ist es und die Charaktere und ihre Geschichten sind relatable, sehr ehrlich und haben mich voll mitgenommen. Die Entwicklung, die zum Beispiel Adam durchmacht ist ziemlich krass. Zugegeben, manchmal gab es etwas zu große Gesten, die sich etwas gezwungen angefühlt haben, aber gut. Außerdem schafft die Serie es, die genannten Klischees aus ebensolchen Teeniefilmen aufzugreifen und zu umgehen.
Und der Cast ist pretty divers.
In nicht allzu langer Zeit soll auch eine dritte Staffel rauskommen, also ja.


~Feel Good~
Das ist die halbautobiographische Serie über die kanadische Komikerin Mae, die bei einem Gig eine junge Feau kennenlernt (weiß leider ihren Namen grad nicht mehr) und sie kommen sofort zusammen. Einer gesunden Beziehung steht aber nicht nur Maes Vergangenheit als Abhängige sondern auch das homophobe Umfeld ihrer Freundin im Weg.

Es ist eine Miniseries und am Freitag kommt die zweite Staffel raus(!!!)
Die Serie ist zwar lustig, aber es gibt so viele Probleme und Missverständnisse, dass sie weit weg von einer Feel-Good-Liebesserie ist (haha tolles Wortspiel oder?) Die Charaktere sind auch alle irgendwie total kaputt, aber trotzdem gibt es Hoffnung für alle.
Trotzdem hab ich's geliebt weil, es ist halt auch ein sapphic maincouple und ich liebe britische tv-sendungen, die auch den Vize haben (nicht so wie sex education, was zwar britisch ist, aber vom Look her sehr amerikanisch ist).


~Crashing~

Eine kleine miniseries, die ich innerhalb einer Nacht durchgeschaut habe.
Es geht um ein paar Menschen zwischen 20 und 30, die auf Geldgründen in einem stillgelegten Krankenhaus in London wohnen. Unter anderem Jonathan und seine Verlobte Kate. Und dann kommt Jonathans Kindheitsfreundin Lulu zu Besuch und zieht auch dort ein. Und der Stress geht los.

Wie bereits erwähnt liebe ich britische TV-Serien und diese hier ist genau was ich meine. Sie ist super witzig, die Charaktere sind allesamt ziemliche Ars****cher, aber es ist super unterhaltsam. Außerdem konnte ich so mitfühlen.
Die Serie ist super für zwischendurch, da sie nur sechs Folgen (jeweils 20min) und leider keine zweite Staffel hat.



~I am not okay with this~

Hier geht es um Sydney, deren Leben nicht wirklich gut läuft. Ihr Vater hat sich umgebracht, ihre Mutter behandelt sie seither schlecht und ihre einzige Freundin, in die sie verliebt ist, hat einen Freund.
Dann lernt sie sie einen komischen Nachbarsjungen kennen und entwickelt unheimliche Kräfte.

Von der Serie habt ihr sicher schonmal gehört. Sie spielt wohl zur heutigen Zeit, hat aber totale 80er Vibes.
Und es ist deutlich, dass die Macher auch die von Stranger Things sind (was ich gerade übrigens schaue, aber das brauche ich sicher nicht mehr zu empfehlen).
Die Serie ist mysteriös, deprimierend, cool, hat eben den Achzigerjahre Vibe, den ich persönlich ziemlich mag und ja, auch nicht soo lang (heißt eine Staffel mit vielleicht acht Folgen).


Außerdem schaue ich zur Zeit FRIENDS und She-Ra als „Langzeitprojekte" nebenbei und find beide einfach 👌🏼
(auch wenn FRIENDS definitiv ein paar Probleme hat).

Jaa, das war's wieder. Wenn ihr irgendwelche Empfehlungen auf Netflix (oder Disney+) habt, schreibt es gerne in die Kommentare.
Wir sehen uns beim nächsten mal, wenn ich es hinbekomme, ein Kapitel hochzuladen.
Schöne Woche euch 🌞

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