Vampire Diaries trifft auf das Harry Potter Universum

#9 Erkundungstour

"Sie hören von mir", sagte ich und verschwand wieder in Richtung unseres Gemeinschaftsraums.

PoV Caroline

Klaus war jetzt schon eine Weile weg. Ich hatte mich ausgeheult. Bonnie meinte, dass er irgendwie mit Lupin und Black reden wollte, aber er konnte mich doch nicht einfach allein lassen. Ich meine Bonnie kann ja nicht für mich und Damon gleichzeitig da sein. Stefan ist mal wieder jagen, da die meisten von uns nicht von den hier Anwesenden trinken wollen, Elijah macht mit Kathrine was weiß ich was und Tyler und Ric sind vielleicht nicht die besten Gesprächspartner für meine Klaus Probleme. Naja am ehesten noch Ric.

Kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gedacht hockte er vor mich und legte mir die Hand auf meine Schulter. "Hey was ist los?", fragte er mich. "Beziehungsdrama. Naja was konnte ich auch anderes erwarten?", sagte ich und versuchte dabei so gut es geht zu lächeln. "Wenn du einen Rat von mir willst, sag Bescheid", sagte er und wollte grade wieder gehen, als ich zum sprechen ansetzte. "Den könnte ich ganz gut gebrauchen" "Sag ihm, dass es dich nervt, du aber auch keine Lust hast zu streiten. Und dann eine vernünftige Konversation suchen", beratschlagte er mich. "Mit Klaus kann man aber nicht vernünftig reden", sagte ich verzweifelt. "Eigentlich kann man das, Liebes", ergünzte Klaus mit einer Verletztheit in seiner Stimme, die ich ungern zugelassen hätte, aber so musste ich es nunmal. "Klaus", entfuhr es mir einfach. "Du wolltest mit mir reden?", fragte er. Ich nickte und wir gingen in sein Zimmer. "Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll", gab ich zu. "Ich will es wieder gut machen. Ich weiß ich hab mich wie ein Idiot verhalten, aber ich will es wieder gut machen", sagte er. "Das heißt, du gestehst deinen Fehler ein?", fragte ich verwirrt. "Ich versuche es zumindest", gab er zu.

„Du warst bei Black und Lupin?", fragte ich nun interessiert, da ich keine Lust hatte, mich noch mehr mit dem Streit auseinander zu setzen. Zumindest jetzt noch nicht. „Du lenkst ab", stellte nun auch Klaus fest. „Ich weiß, also was wolltest du bei ihnen?", harkte ich nach. Er schaute mich noch mit einem mehr als skeptischem Blick an und antwortete dann auf meine Frage: „Ich wollte Sirius helfen" Jetzt war ich diejenige die ihn skeptisch anschaute. Er? Unschuldigen helfen? Was ist mit Klaus passiert? „Wieso willst du jemandem helfen, den du nicht mal kennst?", fragte ich also verwundert nach. „Weil es dir wichtig ist Caroline. Ich habe das für dich getan", erklärte er. Ich wusste nicht, dass er so drauf sein könnte. Es war echt überwältigend. Der böse und gefürchtete Klaus Mikaelson half einem Unschuldigen wegen einer Liebe.

„Also ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll", gab ich nun offen zu. „Wie wäre es mit: Du bist der beste Freund der Welt, ich liebe dich?", scherzte er, aber in seinem Unterton hörte man, dass er es irgendwo ernst meinte. „Oder wie wärs mit: Ich kann dir deine Vorwürfe jetzt etwas mehr verzeihen?", fragte ich. „Also meine Version fand ich besser", grinste er. Ich verdrehte nur die Augen und wir begannen zu lachen. Scheinbar war jetzt alles wieder in Ordnung.

„Sollen wir vielleicht mal nach Elijah schauen?", schlug ich vor. „Lass mich das allein machen, an seiner Stelle würde ich meinen Bruder brauchen, und niemand anderen als meinen Bruder", sagte er. Ich nickte und lies ihn dann allein, weil ich zu Bonnie gehen wollte. „Bonnie?", rief ich also, um sie zu finden. Sie kam aus dem Badezimmer raus und schaute mich mit einer Zahnbürste im Gesicht an. „Was gibts", fragte sie kaum verständlich. „Ich wollte nur mal schauen was du so machst und fragen, ob du mit mir das Schloss vielleicht etwas mehr erkunden willst?" „Ich mach mich nur schnell fertig, dann komme ich", antwortete sie immer noch mit Zahnbürste im Gesicht und verschwand wieder ins Badezimmer. Als sie wenige Minuten später heraus kam, machten wir uns direkt auf den Weg. Wir gingen an verschiedenen Klassenräumen vorbei, der eine war voll mit irgendwelchen Phiolen und Gemischen. Da mich das interessierte, ging ich in den Raum rein. „Caroline, was machst du da?", fragte mich Bonnie. „Ich schau mich doch nur um", antwortete ich
„Wollen die Damen hier schnüffeln?", fragte ein paar Minuten später einer der Lehrer, ich glaube Snape war sein Name. „Wir wollten nur ein wenig das Schloss erkunden", erklärte Bonnie. „Was ist das alles hier? Echt faszinierend", fragte ich nur, ignorierend, dass dieser Snape uns wahrscheinlich für irgendetwas ankreiden wollte. Ich meine, notfalls kann ich ihn manipulieren und in 2 Monaten verschwinden wir eh von hier, also brauche ich mir dahingehend wenig Sorgen zu machen.

„Caroline", mahnte mich Bonnie, aber ich verstehe nicht wirklich, was ihr Problem ist, ich bin doch nur neugierig. „Sie befinden sich in meinem Klassenzimmer und ich würde gerne etwas vorbereiten und brauen, also verschwinden Sie", sagte Snape unfreundlich. Genervt schaute ich ihn an. „Care lass uns gehen", meinte Bonnie. Nicht gerade begeistert gab ich mich geschlagen und verließ mit meiner Hexenfreundin den Raum um das Schloss weiter zu erkunden. „Hast du diese ganzen Tränke gesehen? Wie faszinierend das war. Vielleicht sollte ich mich mal mit in den Unterricht schleichen?", schlug ich vor. „Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist", meinte Bonnie. „Wieso nicht? Wir können uns doch in den letzten 8 Wochen hier wenigstens ein wenig Mühe geben uns hier zu integrieren. Und vllt können wir so dem Typen helfen, weil wir an mehr Informationen gelangen und vielleicht am Ende auch noch eine riesige Fete feiern", meinte ich leicht verträumt. „Das ist nicht das College. Wir können hier nicht tun und lassen was wir wollen, wir müssen uns anpassen und am besten nicht auffallen, was nebenbei nicht geht, wenn du eine riesige Party schmeißen willst", antwortete sie.

„Ich werde mich nächstenWoche in den Unterricht schmuggeln, ob es dir passt oder nicht. Ich will nicht die ganze Zeit im Gemeinschaftsraum versauern und mir keinen Spaß gönnen", sagte ich und ging genervt wieder in den Gemeinschaftsraum, weil ich keine Lust mehr hatte, mit Bonnie darüber zu diskutieren. „Stefan, schmuggelst du dich mit mir in den Unterricht?", fragte ich, als ich ihn auf der Couch erblickte. Er zuckte nur mit den Schultern was ich einfach als Zustimmung annahm. Und somit ließ ich, gehyped auf die nächste Woche, den Abend ausklingen.

Hallöchen Popöchen! Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr verzeiht es mir, dass ich solange nicht Upload konnte, wegen der Schule. Ich hoffe durch die Ferien legt sich das Problem vorerst. Falls euch interessiert: Vorgestern habe ich einen ersten Schreibwettbewerb geplant und Themen und so dazu in einem Extra Buch veröffentlicht. Würde mich freuen, wenn ihr mal vorbei schaut und gegebenenfalls auch mitmacht. Ansonsten hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat. Wenn ja Voten gern, hinterlasst Kommentare ihr kennt das Spielchen. Bis Baldrian!

Eure Speedy/Anna