#8 Doch nicht so tot?

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Ich wusste, dass er beiden nichts antun würde, also warum sollte ich Elena daran hindern, endlich eine Entscheidung zu treffen?"

PoV Klaus:

Das sich Elena wirklich für meinen Bruder entschieden hat, kann ich immer noch nicht wirklich glauben. Elena würde sich doch nicht freiwillig für meinen Bruder entscheiden. Irgendetwas stimmt da nicht, ich weiß nur noch nicht was. Caroline kam ins Zimmer. "Was ist los?", fragte sie mich, als sie mir ins Gesicht sah. "Irgendwas stimmt da nicht", antwortete ich, "Ich würde es meinem Bruder wirklich gönnen, endlich eine Petrova-Doppelgängerin abzubekommen, aber warum sollte Elena sich gegen Damon entscheiden? Das ergibt doch keinen Sinn" Ich grübelte noch eine ganze Weile, bis es mir einfiel. "Katharina, die kleine hinterhältige Schlampe", entfuhr es mir. "Katherine ist Tod. Sie ist an dem Heilmittel gestorben", sagte Caroline. "Sie hat es geschafft 500 Jahre vor mir zu fliehen, glaubst du ernsthaft, dass sie an Altersschwäche gestorben ist?", fragte ich sie. Da sie nicht reagierte, redete ich weiter.

"Liebes überleg doch mal, wie viele Leute sie hintergangen hat, nur um zu überleben", fuhr ich fort. "Vielleicht hat sie von Elenas Körper Besitz ergriffen", fing sie an. Was zum Teufel redete sie da? Als sie meinen verwirrten Blick bemerkte fuhr Caroline fort. "Matt wurde von einem Traveller quasi benutzt. Die haben Körper von verschiedenen Leuten genommen und sich unter die Leute gemischt. Und als ob der Familie Mikaelson das Übernehmen eines anderen Körpers so fremd wäre", antwortete sie und spielte damit wahrscheinlich darauf an, dass ich einmal in Tylers Körper war und sie dann geküsst habe. Schöne Erinnerungen, auch wenn sie mich danach gehasst hat. Es war das erste Mal dass ich sie geküsst hatte und auch wenn es nicht in meinem eigenen Körper war, war es wundervoll.

"Ich hol mir die kleine Schlampe", sagte ich. Auch Elijah hörte ich ihren Namen sagen. Ich ging zu deren Tür und begrüßte meinen Bruder mit einem kurzen Nicken. "Strave Katherina", sagte ich nun und ihr stand die Angst in die Augen geschrieben. Ich freute mich über meine eigene Intelligenz. "Niklaus", mahnte mich Elijah. "Sie hat dich benutzt, Bruder", wies ich ihn auf die List dieser Idiotin hin. Er stellt sich leicht schützend vor sie. "Das kann doch nicht dein Ernst sein Elijah", sagte ich wütend. "Du wirst ihr nichts tun, ansonsten verletzt du auch Elena", sagte er ernst. "Sie ist ein Vampir, sie heilt wieder und aktuell ist Elena nicht bei Bewusstsein", wies ich ihn darauf hin. "Ich habe ihr mein Wort gegeben, dass du ihr hier in Hogwarts nichts zu leide tun wirst", erklärte sich Elijah. "Mein nobler Bruder, der immer sein Wort halten muss. Du solltest mit deinen Versprechen aufpassen", warnte ich ihn und rannte wütend aus dem Zimmer.

"Was ist los?", fragte mich Caroline. "Weißt du Liebes, mein Bruder geht mir mit seinen Versprechungen manchmal ganz schön auf die Nerven", sagte ich und verdrehte dabei die Augen. "Was hat er denn versprochen?", hakte sie nach. "Dass ich ihr nichts tun werde. Ich hätte ihr am liebsten ihre Innereien rausgerissen", meinte ich und konnte mir bei der Vorstellung ein Grinsen nicht verkneifen. "Du hasst sie echt", stellt sie fest. "Ich jage niemanden ohne Grund 500 Jahre. Ihr Tod soll wenigstens halb so lange dauern" "Du wolltest Kathrine in Frieden sterben lassen", erinnerte sie mich. "Das war bevor sie meinen Bruder um den Finger gewickelt hat. Und hätte ich deinetwegen nicht meinen Plan ihren Tod ein bisschen interessanter zu machen nicht aufgegeben, wäre sie vielleicht nicht in Elenas Körper", sagte ich gereizt. "Jetzt bin ich also schuld?", fragte sie entsetzt. Ich sagte nichts, ich schaute sie einfach nur an. "Tut mir leid, dass du dich in mich verliebt hast. Tut mir leid, dass du meinetwegen ein besserer Hybrid werden willst und nicht immer das Arschloch, als das wir dich kennengelernt haben!", schrie sie mich an. "Ja mir tut es auch leid!", schrie ich zurück. Sie schaute mich verletzt an und ging. "Caroline", rief ich ihr hinterher, doch sie wooshte einfach weg. Verdammt! Warum war ich nur so bescheuert?

Ich wooshte runter in den Gemeinschaftsraum, bis mir etwas einfiel. "Verdammt!", rief ich. Bonnie sah mich genervt an. "Was ist denn jz schon wieder?", fragte sie. "Das Treffen mit dem Möchtegern Werwolf und dem Serienkiller", erklärte ich. "Ich wüsste nicht, dass sich freiwillig jemand mit dir treffen würde", sagte Bonnie und wäre es um jemand anderes gegangen, hätte ich vermutlich gelacht, aber so war es nun mal nicht. Ich war wütend. "Sei still Bonnie, ich versuche mich für das Allgemeinwohl einzusetzen, aber das geht in dein beschränktes Gehirn ja nicht rein", antwortete ich und wooshte aus dem Raum auf der Suche nach dem Möchtegern Werwolf und einer Nahrungsquelle. Ich manipulierte mir schnell einen Schüler, trank von ihm und gab ihm mein Blut damit er heilte.

Nach wenigen Minuten fand ich auch den Möchtegern Werwolf. "Tut mir leid, dass wir den Termin, der ausgemacht wurde nicht wahrnehmen konnten, es gab einige Probleme", sagte ich beiläufig und er schaute mich einfach nur an. "Ich dachte sie wollten helfen", fragte Mr. Werwolf. "Meiner Freundin ist das wichtig. Ich könnte ihn ohne mit der Wimper zu zucken foltern auf Arten die Sie sich nichtmal vorstellen können. Also wenn Sie nicht wollen, dass ihrem Freund etwas passiert, würde ich vorschlagen, dass sie mir ein wenig Respekt zollen", drohte ich. Ich liebte es, wenn Menschen lieben. Es macht sie so einfach manipulierbar. "Wenn Sie mir nochmal drohen, bringe ich Sie um", drohte nun auch das Narbengesicht. "Sie könnens gerne versuchen", meinte ich lächelnd, "aber wenn Sie versuchen mich umzubringen, wird das einige Leute hier sehr verärgern, Sirius wird nicht geholfen und die Schule hat ein größeres Problem als einem Nicht-Mörder hinterher zu rennen. Also was halten Sie davon, wenn wir ihrem kleinen Freund mal einen Besuch abstatten?", schlug ich vor. Er ging nur und ich folgte ihm. Wir kamen an einer Weide an mit einem Baum der um sich schlug. Lupin machte irgendetwas und der Baum hörte auf zu schlagen. Wir gingen durch einen Gang, bis wir schließlich in einem kleinen Raum ankamen.

"Remus mein Freund!", sagte Black und empfang ihn mit offenen Armen. "Er will dir helfen", erklärte er meine Anwesenheit, nachdem er Blacks Gesichtsausdruck bemerkt haben muss. "Wieso wollen Sie helfen?" "Meiner Freundin ist es wichtig Unschuldigen zu helfen. Ich mache das normalerweise nicht. Aber ich bin auch sehr gut darin, Dinge herauszufinden, die ich wissen will. Also was soll ich rausfinden?", fragte ich höflich und hoffte dabei inständig, dass mir das wieder Pluspunkte bei Caroline verschaffen würde. "Die Karte des Rumtreibers hat Peter Pettigrew durch Schloss wandeln sehen. Wir müssen wissen wo er ist, er hat Harrys Eltern an den, dessen Name nicht genannt werden darf ausgeliefert", forderte Lupin in einem freundlichen Ton. Wow sie haben so viel Angst vor ihm, dass sie sich nichtmal wagen, seinen Namen auszusprechen. Das hab ich in über 1000 Jahren nicht geschafft. Schade eigentlich. "Sie hören von mir", sagte ich und verschwand wieder in Richtung unseres Gemeinschaftsraums.

So das war das Kapitel! Nach etwas längerem Mal wieder. Katherine steckt also in Elenas Körper und Klaus gab Caroline die Schuld dafür und versucht es wieder gut zu machen, in dem er Sirius hilft. In dem Kapitel ist viel passiert. Wenns euch gefallen hat, voted doch gerne oder schreibt einen Kommentar. Ich wünsche euch einen angenehmen Tag!

Eure Speedy/Anna

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