#5 Freunde

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Dieses Kapitel enthält einen großen Spoiler über Harry Potter und der Gefangene von Askaban!

"Ich könnte einen Lokalisierungszauber sprechen. Dann könnten wir nochmal mit ihm reden und erfahren vielleicht mehr, was uns weiterhelfen kann", schlug Bonnie vor.

PoV Caroline

"Und mit was willst du ihn lokalisieren, Bennet Hexe?", fragte Klaus genervt. "Ich krieg das schon hin. Ich finde einen Weg", sagte Bonnie überzeugt. "Wir können die anderen nicht fragen, sie würden ihn einsperren", sagte ich. "Es sei denn, wir holen ihn da wieder raus", ließ Stefan seine Gedanken schweifen. "Du weißt nicht ob wir gegen deren Magie ankommen, kleiner Bruder", brachte Damon ein. "Wir könnten auch einfach sagen, dass der Zauber nicht funktioniert hätte. Und sie können nicht dabei sein, weil die Hexe allein sein muss um sich zu konzentrieren", schlug Elijah vor. "Der noble Bruder hat immer eine Lösung parat", lachte Klaus. Gott, dieses Lachen! Okay, Konzentration Caroline. Du schaffst das, lass dich nicht von seinem wundervollen Lachen ablenken.

"Care?", fragte Tyler. "Huh?", fragte ich verwirrt. "Bonnie hatte dich was gefragt?", sagte er. "Oh ähm sorry, war gerade in Gedanken. Was wolltest du?", fragte ich an Bonnie gerichtet. "Ich wollte wissen, ob du mitkommst wenn ich mit ihnen rede. Ich meine, falls die irgendetwas versuchen, kannst du uns schnell da raus bringen", fragte Bonnie. "Die mächtigste Kreatur steht mit dir in einem Raum und fragst einen Vampir. Ouch", sagte Klaus gespielt verletzt. "Nur weil du jetzt mit meiner besten Freundin vögelst, heißt das nicht, dass ich dich leiden kann", sagte Bonnie. Es versetzte mir einen kleinen Stich ins Herz, aber ich verstand sie. Ich meine er war immer noch Klaus Mikealson. "Ich komme gerne mit, Bonnie", sagte ich und wir beide verschwanden auf der Suche nach einem Lehrer, der uns eventuell weiterhelfen könnte.  Klaus schrie uns noch hinterher: "Verschwndet ruhig eure Zeit!"

Auf einmal kam uns der Werwolf entgegen. "Mr. Lupin?", fragte ich ihn. Er blieb stehen und sah uns an. Seine Narbe hatte ich erst gar nicht so sehr wahrgenommen, aber wie sie sein Gesicht schmückte, sah echt brutal aus. "Wie kann ich euch weiterhelfen?", fragte er freundlich. "Gibt es hier irgendetwas im Schloss, was Sirius Black gehört? Dann können wir ihn finden", erklärte Bonnie. "Sirius will aber nicht gefunden werden", sagte er mit klarer Stimme und zügte einen Holzstab. Vermutlich der Zauberstab, von dem Hermine gesprochen hatte. Wollte er uns angreifen? "Wenn Sie uns angreifen wollen, vergessen Sie es. Ich bin schneller und stärker als sie und sie würden es sich mit einer Bennethexe verscherzen. Glaub mir, das wollen Sie nicht", sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen, während ich ihm drohte. "Ich werde für meinen Freund kämpfen, wenn es sein muss"

"Ihr Freund?", fragte Bonnie verwirrt, "Sie sind mit einem Serienkiller befreundet?" Lupin wollte grade zum Reden ansetzen, als ich ihm zuvorkam. "Hatten wir nicht schon geklärt, dass er unschuldig ist? Und außerdem sind du und Damon doch auch sowas woe Frenemies", wand ich ein. "Frenemies?", fragten die beiden verwirrt. "Ja Fr für Friends, Freunde und enemies für Feind. Ihr seid halt beides irgendwie", erklärte ich. "Ihr denkt auch nicht, dass Tatze unschuldig ist?", fragte Lupin. "Tatze? Ich nehme mal an sie meinen Sirius Black", zählte ich eins und eins zusammen. Er nickte. "Eigenartig, selbst Damons Spitznamen sind besser", meinte ich schulterzuckend. "Wenn ihr ihm helfen wollt, kann ich euch zu ihm bringen", sagte Lupin, "Wir treffen uns um 21 Uhr im Innenhof", sagte er. "Und bringt nicht all zu viele Leute mit, die Hütte ist nicht so groß"

Bonnie und ich machten uns jetzt auf den Rückweg. "Du und Klaus jetzt also?", fragte sie wenig begeistert. Ich hörte es an ihrer Stimme. Sie wollte Klaus zwar dulden, aber sie tat es nicht. Es war wie damals mit Stefan und Elena, als Bonnie Stefan die Schuld dafür gab, dass ihre Grams gestorben ist. "Ja, irgendwie schon. Und ich bin glücklich", antwortete ich ihr. "Als beste Freundin muss ich dir sagen, dass ich da nicht viel von halte und ich denke, dass du mit Klaus einen großen Fehler machst", sagte Bonnie offen. Wow, jetzt wusste ich, wie sich Elena fühlen musste, wenn ich ihr ständig in ihre und Damons Beziehung reinrede, weil ich dachte, dass er nicht gut genug für sie wäre. "Jetzt weiß ich, wie sich Elena immee gefühlt hat", sagte ich und versuchte zu lachen, was mir nur schwer geling. Als Bonnie nichts weiter dazu sagte, ergriff ich erneut die Initiative. "Du, ich weiß auch, dass es total nach hinten losgehen könnte und die Beziehung mit Klaus ein totaler Reinfall wird, aber aktuell bin ich einfach glücklich und ich möchte die Zeit genießen. Ich möchte das vor euch auch nicht verstecken müssen, ich habe meine Gefühle für ihn schon viel zu lange versteckt und unterdrückt. Und ich würde mich freuen, wenn du dich mit mir freuen kannst", sagte ich also noch zu ihr. "Okay ich werde versuchen ihn nicht gänzlich zu hassen, okay?", gab sich Bonnie etwas geschlagen. "Danke, dass bedeutet mir viel"

Als wir wieder im Gemeinschaftsraum ankamen, machte Klaus direkt eine Szene. Er war gut darin. "Wie ich sehe habt ihr nichts gefunden, das heißt du kannst den Zauber nicht sprechen. Ich hab das ja von vorne rein gesagt, aber ihr musstet ja eure Zeit verschwenden" Er fühlte sich überlegen. Ich liebte ihn, aber sein Ego ging mir manchmal etwas gegen den Strich. "Um ehrlich zu sein, brauchten wir keinen Gegenstand, Lupin wird uns heute Abend zu ihm führen. Wir gehen dort hin, wenn wir uns mit den Schülern getroffen haben. Um 21 Uhr am Innenhof. Vielen Dank für dein Vertrauen", sagte Bonnie jetzt auch überheblich. "Ihr könnt ihm nicht trauen, was wenn er euch hintergeht!", sagte Klaus aufgebracht. "Bruder beruhig dich", sagte Elijah. "Die beiden kommen zurecht, Hexe und Vampir, die beiden sind stark", mischte sich Ric überraschenderweise mit ein. "Ich lass dich nicht allein zu dem gestörten", sagte Klaus an mich gewandt. Ich schaute Bonnie an mit einem 'Kann-er-mitkommen-Blick' an und sie nickte kaum merklich. "Gut dann komm halt mit", sagte ich. Überrascht schaute er mich an, aber grinste dann von einem Ohr bis zum anderen, was mich auch direkt zum Lächeln brachte. Ich freute mich, ihn so happy zu sehen. In diesen wenigen Momenten, war er nicht der gebrochene Niklaus, der er sonst teilweise war. Ich setzte mich zu Nik auf die Couch. Ich kuschelte mich leicht an ihn. Während wir auf unser Treffen mit den Einheimischen warteten, spielten wir alle gemeinsam Monopoly. Es war ein Geschrei und Klaus wollte ständig Leute umbringen, aber es war echt lustig. Als es Zeit war, machten wir uns auf den Weg zum See, wo wir auf Harry, Ron, Hermine und ihre Freunde treffen sollten.

So das Kapitel für heute ist jetzt auch am späten Abend noch fertig geworden. An alle, die auch Gaming Schule lesen, morgen wird das Kapitel wahrscheinlich auch erst sehr spät kommen, da ich sehr viel zu tun habe. Damit will ich euch aber nicht weiter langweilen. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, wenn ja zeigt es mir gerne mit einem Vote oder einem Kommentar, oder lasst es mich auf einem meiner anderen Social Medias wissen. Ich wünsche euch noch einen wundervollen Abend und einen guten Start in den Tag!

Vampire Diaries trifft auf das Harry Potter UniversumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt