Vampire Diaries trifft auf das Harry Potter Universum

#13 Bonnie und Clyde

Wir redeten noch eine Weile über den Schalter, bis wir uns letztendlich entschieden hatten...

PoV Elijah

Ich war auf der Suche nach meinem Bruder. Nachdem ich von der Bennet Hexe erfahren hatte, dass Stefan, Niklaus Freund aus den Zwanzigern und Carolines bester Freund verstorben war, befürchtete ich noch mehr, als dass die beiden nur den armen Professor umgebracht haben. Sie sind Vampire, haben Fähigkeiten um diese ganze Schule ins Chaos zu stürzen. Eine Schule für Kinder, die so sind wie wir, auf eine gewisse Art und Weise. Sie haben Kräfte, die sie nicht kontrollieren können, diese Schule ist für genau diese Kinder da. So etwas soll mein Bruder nicht zerstören. Es reicht, wenn er diese eine arme Werwolf Kreatur umbringt um sich zu rächen.

In meiner Vampirgeschwindigkeit hechtete ich schon eine Weile durchs Schloss, jedoch ohne jeglichen Erfolg. „Niklaus", rief ich im ersten Korridor, den ich jetzt besuchte. Keine Reaktion von meinem Bruder oder Caroline. Ich war mir sicher, dass die beiden gemeinsam durchs Schloss geisterten. Ich ging Richtung der großen Halle. „Niklaus!", rief ich nochmals, als schon McGonagall aus der Halle gestürmt kam. „Was ist passiert?", fragte ich irritiert. „Bekommen sie ihren verrückt gewordenen Bruder wieder in den Griff", sagte sie und lief weiter weg. Ich konnte sie immer noch hören. Ich hörte wie sie sagte: „Piertotum Locomotor" Vermutlich irgendeiner derer Zaubersprüche, ich hoffte keinen der meinem Bruder gefährlich werden konnte.

Egal wie verrückt geworden er war, ich würde ihn und seine Freundin wieder in den Griff bekommen. Ich öffnete also die Tür zur großen Halle. „Ach Elijah, schön dass du uns mit deiner Anwesenheit bereicherst. Ich hatte mich schon gefragt wann du auftauchen würdest", begrüßte mich mein Bruder. „Niklaus, was habt ihr da vor. „Also Elijah", begann Caroline, „Ich werde dir das jetzt mal für alte Menschen mit Demenz erklären. Wir haben die beiden manipuliert, das wenn der erste der beiden den Fuß auf den Boden setzt, der andere ihn töten muss. Was eine Spannung!", erfreute sich Caroline. „Bruder, ich denke du hast einen schlechten Einfluss", kommentierte ich nur. „Warum das alle immer sagen", fragte er sich selbst laut.

„Lasst die armen Kreaturen frei, ich denke wir sollten früher als geplant und auf Umwege wieder abreisen", bestimmte ich, doch die beiden Schienen nicht wirklich gewillt zu sein, etwas an der Situation zu ändern. „Wie unhöflich von mir, ich hab sie dir noch gar nicht vorgestellt Elijah. Das ist Hayley und das ist Timothy, rufen die Namen Erinnerungen hoch? Ach die gute Hayley...", schikanierte mich mein jüngerer Bruder. „Bitte, helfen sie uns", sagte Hayley flehend. Ich fühlte mich direkt adressiert und zischte mit meiner Vampirgeschwindigkeit an den beiden Jugendlichen vorbei und brach den beiden Vampiren das Genick, sodass sie beide zu Boden sackten. Die Manipulation konnte ich höchstens versuchen zu beeinflussen, indem ich sie selbst manipulierte. Niklaus müsste man erdolchen und Caroline tatsächlich töten oder den beiden das Heilmittel geben, doch das haben wir nicht und das könnte ich beiden auch nicht antun.

Also manipulierte ich die beiden Kinder dazu, dass sie sich nicht töten müssen und verließ den Raum. Ich hoffe meine Manipulation ist durch das Genickbrechen stärker als die von Niklaus, oder wenn sie Caroline manipulierte auf jeden Fall. Was war nur in die beiden Gefahren? Klar Stefans Tod hat beide mitgenommen, aber es ist nicht nur der Schmerz der aus ihnen spricht. Da ist noch etwas anderes, etwas anderes, das ich gerade übersehe. Zufällig und glücklicherweise lief die Bennet Hexe gerade an mir vorbei. „Hey, könntest du Eisenkraut und Wolfswurz besorgen", fragte ich und sie nickte nur. Ich brachte die beiden Leichen wieder erstmal in unseren Gemeinschaftsraum, die ganzen verwirrten Schülerblicke ignorierend.

Einige Zeit später kam Bonnie kurz rein, gab mir die Sachen und verschwand direkt wieder. Eigenartig. Dann würde ich das Eisenkraut halt mit meinem Einstecktuch anfassen. Nachdem ich die beiden mithilfe von Eisenkraut und Wolfswurz unschädlich machen konnte, kamen sie wieder zu sich, zusammen gefesselt, dessen Seil auch in Eisenkraut getränkt war. Beide schrieb kurz auf vor Schmerz, was mich gerade nicht so interessierte.

„Was ist mit euch beiden passiert?", fragte ich. „Fandest du uns als Bonnie und Clyde nicht so überzeugend?", fragte Niklaus. „Ich hab dir doch gesagt, dass wir uns hätten umziehen sollen und ein bisschen mit Geld spielen sollten", meinte Caroline nur. Das war nicht das was ich wissen wollte. „Eure Menschlichkeit ist aus", stellte ich fest. Wegen Stefans Tod haben beide ihre Menschlichkeit ausgestellt. „Jetzt sind wir beide nicht nur das neue Bonnie und Clyde Team, sondern Elijah noch der neue Sherlock Holmes", lachte Caroline. Ihr geht es eindeutig zu gut. Ich ignorierte diesen Kommentar weitestgehend und gesellte mich unten zu den anderen und ließ die beiden allein in dem Raum drin. Vielleicht nicht die beste Idee, aber die beiden auf die Welt loszulassen wäre noch dümmer, als die Entscheidung die ich jetzt traf.

Ich informierte die Anwesenden, eigentlich hauptsächlich Alaric Saltzman, da nur noch Tyler Lockwood anwesend war, dass die beiden oben seien und ihre Menschlichkeit ausgeschaltet haben. Da ich aber erstmal die Schulleitung informieren wollte, dass die beiden keine Gefahr mehr darstellen, bat ich die beiden Anwesenden auf das selbsternannte Bonnie und Clyde Team aufzupassen und denen notfalls Eisenkraut zu spritzen. „Geht klar", sagte Alaric und ich machte mich auf die Suche nach McGonagall. Ich fand diese auch relativ schnell und erklärte ihr die aktuelle Situation. „Sie haben also einfach ihre Menschlichkeit ausgeschaltet? Wie so Psychopathen die nichts empfinden?", fragte diese. „Ja so ungefähr können sie sich das vorstellen", sagte ich. Das die beiden wahrscheinlich einen enormen Blutdurst hatten und das Interesse die ganze Schule zu ermorden, erwähnte ich erstmal nicht. Ich hatte sie ja schließlich im Auge und es würde alles wieder gut werden...

Hallöchen Popöchen meine lieben Freunde! Nicht nur die Lesenacht, sondern auch die Geschichte neigt sich langsam dem Ende. Ich weiß nicht genau, wie lange sie noch gehen wird. Vielleicht wird sie heute in der Lesenacht beendet, vielleicht aber auch erst im Laufe der nächsten Woche. Lassen wir uns überraschen! Einen wundervollen Abend noch!

Eure Speedy/Anna