#11 Stefan!

113 5 10
                                    

„Stefan!" schrie ich verzweifelt.

PoV Caroline

„Stefan! Stefan!", schrie ich. „Klaus warum reagiert er nicht?!" Ich hatte Angst um meinen besten Freund bekommen. Wirkliche Angst. Was, wenn er stirbt? Er darf nicht sterben... „Hab ich ihn umgebracht?", fragte Ron. „Klappe!", schrie ich ihn nur wütend mit meinen Vampiraugen an, woraufhin er voller Angst zurückschreckte. „Liebes, beruhig dich, wenn er tot wäre, würde er austrocknen", wies mich Klaus drauf hin und wollte sie auf meine Schulter legen. Ich jedoch schlug die Hand weg und antwortete mit einem pissigem: „Ich weiß". Ich hörte ein Stöhnen von Stefan. „Stef, hey, alles wird gut", sagte ich. „Ein Stück... es wandert zu meinem Herzen", sagte er, „Ich kann es fühlen" „Achtung Stefan, das könnte weh tun", sagte ich noch und bohrte meine Hand in seinen Körper, in der Hoffnung irgendwie das Holzstück aus seinem Körper herauszuholen. „Ich bekomme es nicht gefasst", meinte ich leicht aufgeregt. Einige Schüler machten ekelnde Kommentare wie „Ekelhaft" oder „Eww" weshalb Lupin sie freistellte, den Unterricht zu verlassen.

„Lass mich mal", sagte Klaus und drängte mich vorsichtig zur Seite. Komplett hinüberlief und mit einer Blut verschmierten Hand auf und ab durch den Raum, in der Hoffnung, dass mein Urhybrid Freund in solchen Sachen besser war als ich. „Ich hab's!", schrie Klaus auf einmal und ich atmete erleichtert auf. „Ich hab ihn nicht getötet", stellte Ron fest. „Aber fast, dafür wirst du", begann Klaus wurde aber wieder von Lupin unterbrochen. „Sie werden dem Jungen nichts tun, sonst werden sie auf eine ganz unschöne Art und Weise diese Schule verlassen müssen" „Ich warte die ganze Zeit drauf dieses dreckige Kaff was sie Schule nennen zu verlassen, also wenn sie einen Weg finden, unser früher loszuwerden, sehr gerne. Außerdem leg ich ihn noch eine kleine Sache ans Herz. Ich würde nie wieder auch nur ansatzweise versuchen mir zu drohen. Ich habe Kräfte und Fähigkeiten, von denen sie nur Träumen können mit ihrem lächerlichen Zauberstab", drohte diesmal Klaus.

Wir verließen mit Stefan, dessen Wunden größtenteils schon wieder geheilt waren das Klassenzimmer. „Tolle Idee uns zu integrieren Care", kommentierte Stefan auf dem Weg in unseren Gemeinschaftsraum. „Dieser Werwolf ist schuld. Ich mache ihn fertig", sagte Klaus. „Du wirst gar nichts machen, dein Temperament jetzt im Zaun zu halten wird schwierig, aber wir haben versprochen, dass wir ihnen helfen", stellte ich heraus. Auf einmal sackte Stefan zusammen. „Stefan!", schrie ich schon wie wenige Minuten zuvor. Ihm wurde ein Stück Holz in den Rücken geschossen. Ich schaute mich um und sah Lupin. „Ich weiß jetzt, wie ich euch töten kann, ihr Schandflecke der Natur" ich zog Stefan das Holzstück aus dem Rücken. „Ja die bösen Vampire. Immer sind die Vampire Schuld. Eure Welt unterscheidet sich bis auf die Vampirspezies gar nicht so sehr von unserer. Werwölfe, Hexen. Nur die Vampire kommen hinzu, und deswegen sind wir Schandflecken? Warum jagt man dann nicht Hexer und Hexen, oder Werwölfe wie Sie? Wir sind uns gar nicht so unterschiedlich", hielt Klaus ihm eine Predigt, während Lupin mit Holz weiter auf ihn schoss, es aber Klaus kaum interessierte, da nur die Weißeiche ihm wirklich schadet. Anderes Holz tat ihm zwar weh, aber war lange nicht so schmerzhaft wie für uns.

„Tu nichts dummes, Klaus", sagte ich noch, doch dann nahm Klaus Lupin schon beim Hals und hielt diesen in die Luft. Lupin strampelte und ringt nach Luft. Lupin wollte nach seinem Zauberstab greifen, aber Klaus war schneller und warf mir den Stab zu. „Klaus", warnte ich noch. „Was? Er wollte uns töten, was wenn er dich getroffen hätte? Wir dürfen es nicht riskieren", erwiderte er und schon begann er mit der Hand in Lupins Brust herumzuwühlen. „Ich hoffe sie leiden, so sehr, wie Freund Stefan gelitten hat", sagte Klaus. Es wäre nahezu unmöglich, Klaus jetzt noch von seinem Vorhaben abzubringen, weshalb ich mich lieber auf Stefan konzentrierte, der heute ganz schön leiden musste. „Phasmatos Incendia", hörte ich und Klaus ging in Flammen auf, woraufhin er Lupin fallen ließ. „Bonnie!", schrie ich sie an, doch sie höre nicht auf. „Bonnie!", schrie ich weiter, aber erst als der Professor außer Reichweite war und Klaus fast tot, hörte sie auf.

„Was sollte das?", fuhr er Bonnie an. „Du hättest ihn umgebracht!", schrie sie zurück. „Und du hast nur zugesehen", andressierte sie auch einen Vorwurf an mich. „Er wollte uns umbringen, bei Stefan hätte er es fast geschafft", erklärte ich der Hexe, die meine beste Freundin war, wenn man mal von dem Fakt absieht, dass sie gerade meinen Freund angezündet hat. „Das gibt euch nicht das Recht, genauso grausam zu sein", verteidigte Bonnie. „Was hätten wir den machen sollen?", fragte ich aufgebracht. „Ihn manipulieren?", fragte Bonnie. „Das geht nicht, er ist ein Hexer", sagte Klaus und verdrehte die Augen, „deswegen kann ich dich leider auch nicht dazu manipulieren, endlich die Klappe zu halten" „Klaus!", mahnte ich. „Habt ihr es wenigstens versucht? Immerhin funktioniert die Magie hier anders als bei uns" Sekunden der Stille folgten. „Dacht ihr mir schon", sagte Bonnie, „Und dein neuer Freund hat scheinbar ganz schön Einfluss aus dich, Caroline" Die enttäuschte Stimme Bonnies tat mir im Herzen weh, trotzdem war die Aussage unfair. „Was?", fragte ich also verwirrt. „Du hast nichts dagegen unternommen, das Klaus in umbringt", sagte sie. „Er tötet Leute wie mich. Als Elena Connor umgebracht hat, den Vampirjäger, hat auch niemand was gesagt, und nur weil ich jetzt mit jemandem zusammen bin, der schon viele Leute umgebracht hat, heißt es nicht, das ich ein schlechter Mensch bin!" Ich hatte mich in Rage geredet, aber Bonnies Vorwürfe waren einfach nur unfair. „Vampire sind nunmal gegen die Natur, da kannst du nichts gegen machen", sagte Bonnie. „Was hab ich dir auf einmal getan? Ist es echt wegen Klaus? Weil er der Bösewicht war?", fragte ich aufgebracht. Sie sagte nichts mehr. „Es gibt kein gut und böse, es gibt nur Macht und jene, die zu schwach sind, danach zu streben", mischte sich Klaus ein. „Nicht hilfreich", kommentierte ich, als ich erneut ein Aufstöhnen hörte. „Stefan!"

Hallöchen Popöchen meine lieben Freunde! Stefan musste das Kapitel ganz schön leiden, das tut mir selbst irgendwie mega leid. Ich hoffe trotzdem dass euch das Kapitel gefallen hat. Voted, schreibt Kommis, ihr wisst wie's läuft das einen wunderschönen Abend und bis zum nächsten Kapitel!

Eure Speedy/Anna

Vampire Diaries trifft auf das Harry Potter UniversumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt