Er kam nicht zurück bevor ich wieder einschlief zu schwach war ich. Alles an mir tat weh. Vorallem der schmerz den Schmerz nicht zu spüren. Ich träumte schlecht doch mitten in meinem traum brach dieser ab. Vor meinen Augen war es einfach schwarz. Ein tiefes beruhigendes schwarz. Es war so ein schwarz wie das das der nachthimmel in der letzten Nacht getragen hatte und desto länger ich ins schwarze starrte desto eindeutiger schienen mir wirklich Sterne entgegen.
Auch dieses Mal erwarte ich woanders als ich eingeschlafen war. Ich lag in einem großen Bett , im Arm des dunkelhaarigen Typen. Ruckartig rutschte ich zurück um mich aus seinem festen griff zu befreien. Er sollte mich bloß nicht berühren. Niemanden wollte ich an mich heranlassen. Allein. Wie ich es immer war. Tief sog ich die luft ein , erschrocken darüber was ich gedacht hatte. Die Augen schloss ich , wollte wohltuende Dunkelheit um mich herum spüren doch ich fühlte die Dunkelheit nicht. Sein Blick lag auf meinen Unterarmen als ich meine Augen wieder öffnete. Man sah nichts mehr von dem weißen fast unschuldig wirkendem Verband , denn da wo die Wnden am tiefsten warwn sah man deutlich dunkelrote Flecken auf dem weiß. Ich schlug die Augen nieder so sehr schämte ich mich dafür, für meine eigene Schwäche. Er stand auf und kam kurzerhand mit neuen Verbänden einer creme und Desinfektionsspray zurück. Während er den Verband der Teils doch mit den Wunden verwachsen war abnahm hielt er mich fest in einer Position die ich eigentlich nie hätte zulassen wollen , doch ich war zu schwach und zu angetan von ihm. Es tat nicht weh und er konnte das verdammt gut. Eigentlich wollte ich mich bedanken , doch ein paar Worte konnten das nicht ausdrücken. " Erzähl mir von dir !" Er flüsterte die Worte in die Stille die Geherrscht hatte. "Ich weiß nicht ob su mir davin erzählen willst aber ich hatte heute nacht das Gefühl du brauchst einfach jemanden der dich in den Arm nimmt und dir Zuhört. " Er zog seine Arme noch dichter um meinen Bauch und lehnte sich ein wenig zurück. Er konnte mich nun genau anstarren, da ich zwischen seinen Beinen saß und ihn direkt anschauen musste. Was ich sagte war nichts über mich es war eine frage : " wie bin ich hierher gekommen? " fragte ich ihn und blickte starr in die eisblauen Augen. Ein Lächeln huschte über sein hübsches Gesicht." Du hast gewimmert und geweint im Schlaf. Deshalb hab ich dich mit in mein Bett genommen. Sobald du auf meiner Brust lagst hast du aufgehört. " Endete er und blickte wieder zu mir. "Jetzt lass mich aber deine Geschichte hören. " Ich holte tief Luft und spürte schon wie sich Tränen in meinen Augen sammelten.

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Mir geht's gut
Ngẫu nhiênNur weil jemand lächelt und sagt ges geht ihm gut heißt das nicht das es ihm gut geht.