Streit

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Pov Peter

»Mr Stark ruft an.«, höre ich Karen, die Anzuglady sagen. Ich schnaube genervt kaum bin ich mal alleine weg ruft er mich an.
»Nicht annehmen.«, sage ich dann zu ihr.
Ich verstehe einfach nicht wieso er immer anrufen muss, vor allem nicht nachdem wir uns geschritten haben.  Ich kann auf mich selbst aufpassen, wieso muss er mich immer beschützen?
»Mr Stark ruft wieder an.«, sagt Karen wieder sehen.
»Alle eingehenden Anrufe die in den nächsten Stunden kommen nicht annehmen.«, sage ich dann zu ihr.
Er muss endlich verstehen, dass ich Dinge auch alleine schaffen kann und nicht immer seine Hilfe brauche. Ich meine ich bin Spiderman.
Ich werde es vielleicht irgendwann alleine schaffen müssen.

Ich hangele mich durch die Stadt und helfe den verschiedensten Leuten bei den verschiedensten Problemen. Desto später es wird desto mehr verfliegt die Wut auf Dad.
Aber ich weiß jetzt schon, dass es bei Dad eher anders rum ist. Ich will nicht nachhause, aber ich sollte wenn ich nicht gleich tot sein will.

Ich schleiche mich leise in mein Zimmer, vielleicht habe ich Glück und Dad und ich reden erst morgen, wenn er sich vielleicht etwas beruhigt hat.
»Wie schön dass sich mein Sohn auch mal entschließt nach Hause zu kommen um ans Telefon zu gehen war er wohl zu beschäftigt.«, höre ich Dad dann sagen. Das mir morgen war wohl zu viel Hoffnung.
»Hallo Dad...«, murmele ich mit zusammengebissenen Zähnen.
»Hast du sonst nichts zu sagen?«, fragt er mich wütend.
»Wie geht es dir?«, frage ich unsicher.
»Peter! Du kannst nicht einfach verschwinden und dann keinen meiner anrufe annehmen! Ich bin dein Vater und mache mir Sorgen auch wenn du das nicht gerne hörst!«, ruft er wütend.
»Ich kann auch auf mich selbst aufpassen Dad! Du musst mich nicht immer vor allem und jedem beschützen!«, schreie ich wütend.
»Ich soll dich nicht mehr beschützen bitte! Dann frag mich auch nicht mehr nach Hilfe Peter.«, er sieht immer noch wütend aus, aber etwas trauriges blitzt in seinen Augen auf.«
»Dad...«, versuche ich es, aber er unterbricht mich.
»Ich habe es verstanden Peter.«, murmelt er und geht.

Ich schaffe es nicht einzuschlafen ich weiß, dass ich nicht unbedingt nett war, aber ich musste das mal raus lassen.
Ich drehe mich die ganze Zeit von links nach rechts.
»Soll ich deinen Vater rufen Peter?«, höre ich Fri sagen.
»Nein, er wird sowieso nicht kommen.«, murmele ich leise.

Ich laufe durch mein Zimmer, ich fühle mich schlecht, dass ich Dad so angefahren habe.
Er macht sich Sorgen um mich und ich mache das runter nur weil es mir nicht gefällt.
Ich spüre wie Tränen über meine Wange laufen.

Auf einmal spüre ich eine Hand an meiner Schulter, als ich hoch schaue erkenne ich Dad.
»Hey Pete.«, Er zieht mich in seine Arme und ich schluchze auf.
»Es t-tut m-mir l-le-id.«, sage ich zwischen den schluchzern.
»Peter wir haben uns gestritten und ich war sauer, dass du nicht verstehst dass ich mir einfach nur Sorgen um dich mache. Du bist mein Sohn.«, höre ich ihn sagen.
»Dad?«, ich sehe ihn an.
»Ja?«
»Ich hab dich lieb.«, flüstere ich. »Bitte sei nicht mehr sauer auf mich.«
»Ich hab dich auch lieb.«, sagt er zu mir.

Am nächsten Tag geht es mir wieder besser.
Wir haben heute eine Mission und wir machen uns alle fertig.
»Pass auf dich auf Pete.«, höre ich Dad sagen bevor er weg fliegt.
Ich ziehe mir meine Maske über und steige ins Auto, als ich sitze fährt Bucky los.

Wir kämpfen seit 30 Minuten gegen Hydra und ich muss mich auf so viel konzentrieren.
Dann spüre ich einen stechenden Schmerz an meinem Arm, geschockt sehe ich auf eine Nadel die in meinem Arm steckt.
»Bucky!«, rufe ich und er dreht sich zu mir um mir wird schwindlig.
»Irgendwas war da drinnen.«, wispere ich, weil ich nicht die Kraft für mehr habe, dann sacke ich zusammen und sehe nur noch Buckys geschockten Blick.

Pov Tony

»Tony!«, höre ich Buckys geschockte Stimme.
»Was ist los? Ich bin gerade etwas beschäftigt.«, sage ich während ich einen Angreifer abwehre.
»Peter, er hat irgendwas gespritzt bekommen.«, sagt er.
Ich drehe sofort um und fliege zu dem Punkt an dem Peter und Buckys Position ist.
Peter liegt Schlaf in Buckys Armen.
Ich nehme ihm Peter ab und fliege sofort zum Tower zurück. Mein Herz schlägt schnell vor Angst.

»Bruce ich brauche Hilfe!«, rufe ich als ich ankomme.
»Was ist passiert?«, fragt er geschockt.
»Da ist irgendeine Substanz in Peters Blut.«, sage ich zu ihm.

Nachdem Peter und Bruce weg sind lasse ich mich geschockt auf einen Stuhl fallen.
Gestern haben wir uns noch gestritten und ich wollte ihm heute etwas mehr Freiheit lassen, deswegen habe ich ihn heute mit Bucky gehen lassen.
Nie wieder entscheide ich gegen mein Bauchgefühl nie wieder!

»Pepper.«, sage ich als sie ans Telefon geht.
»Was ist passiert?«, fragt sie von meinem Ton sofort alarmiert.
»Peter, da ist was in seinem Blut.«, stammele ich irgendwie zusammen.
»Ich bin sofort da!«, dann legt sie auf.

Keine 15 Minuten später ist sie da.
»Weißt du schon was?«, fragt sie mich hektisch.
Ich schüttele genau in dem Moment kommt Bruce.
»Ihm geht es soweit gut, es war ein sehr starkes Schlafmittel, wäre er ein normaler Mensch hätte es ihm umgebracht. Wenn er aufwacht wird er etwas benommen sein und die nächsten Tage wahrscheinlich Kopfschmerzen und Übelkeit. Kommt ich bringe euch zu ihm.«

Wir folgen Bruce und gehen dann in Peters Zimmer.
»Er wird noch etwas schlafen.«, sagt Bruce noch bevor er geht.

»Mom? Dad?«, höre ich Peter sagen und werde davon wach.
»Hey Peter.«, sage ich zu ihm.
»Wo bin ich?«, er sieht verwirrt aus.
»Du bist im Krankenzimmer auf der Mission wurdest du von einem Betäubungspfeil getroffen, aber alles ist gut.«, erkläre ich ihm und nehme seine Hand.
»Mach sowas nicht nochmal Peter.«, sagt Pepper zu ihm.
»Habe ich nicht vor Mum, ist nicht so spaßig mir ist schlecht und mein Kopf dröhnt.«, murmelt er.
»Nebenwirkungen.«, sage ich zu ihm.

Am nächsten morgen geht es Peter schon soweit gut, dass er in sein eigenes Zimmer gehen kann.
»Bei Missionen sind wir wieder zusammen in einem Team Peter.«, meine ich zu ihm und er nickt.
»Das ist okay.«, murmelt er und gähnt.
»Geh schlafen heute Abend können wir einen Film mit den anderen schauen.«, sage ich zu ihm.

Pov Peter

Als ich abends runter gehe sitzt jeder schon auf seinem Platz.
»Und wie war's so?«, höre ich Clint sagen.
»Also was ich weiß ist, dass ich niemals zu Drogen greifen werden.«, antworte ich ihm.
»Gute Entscheidung Kumpel.«, sagt er zu mir und ich setze mich zu Mum und Dad auf die Couch.
Ich lege meinen Kopf auf Dads Schoß und er fängt an durch meine Haare zu fahren.
Das macht er schon seit ich klein bin, es beruhigt ihn irgendwie.
Während dem Film fallen mir die Augen zu und ich schlafe fast sofort ein.

Neuer Oneshot, ich hoffe er hat euch gefallen. Damit Gute Nachh euch allen.
Ich habe nicht nochmal drüber gelesen, also Fehler könnten drinnen sein HAHAHAH.

Peter Parker OsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt