Peter Parker Os

Merry Christmas

Peter Pov

Gelangweilt sitze ich in meinem Zimmer, Dad und alle anderen sind auf irgendeiner Mission. Ich muss hier bleiben, weil es zu gefährlich für mich wäre auf diese Mission mitzukommen. Naja eigentlich ist es immer zu gefährlich. Sie wissen nicht, dass ich Spider-Man bin und mich Tag täglich in Gefahr bringe. Wenn mein Dad das wüsste hätte ich lebenslang Hausarrest und wenn ich Lebenslang sage, dann meine ich damit auch lebenslang.

Eine Woche später sind sie immer noch nicht zurück obwohl heute Weihnachten ist. Sie haben mir gesagt, dass sie dieses Mal länger weg sind, aber an Weihnachten? Deprimiert ziehe ich meine Decke enger um mich. Es klopft leise an der Tür und ich höre Moms Stimme meinen Namen sagen.
»Ich komme jetzt rein Pete.«, ich höre wie die Tür geöffnet wird und sie sich neben mich auf mein Bett setzt.
»Ich weiß, dass du traurig bist, dass dein Vater noch nicht wieder hier ist. Glaub mir ich bin es auch. Aber lass uns doch heute Abend schön essen gehen und dann zusammen durch die Stadt laufen.«
»Okay, dann muss ich aber glaube ich duschen gehen.« Ich höre sie lachen, als ich das sage.
»Ja, ich glaube du solltest wirklich mal duschen gehen Peter.«, ich lache und stehe auf.
Nachdem ich geduscht habe und mir etwas schickere Sachen angezogen habe gehe ich runter.
»Mom? Ich bin fertig.«, ich drehe mich suchend umher. »Ich komme gleich!«, höre ich sie aus ihrem Schlafzimmer rufen.
»Wo gehen wir hin?«, fragt sie mich, als sie raus kommt. »Ins Camile?«, sie nickt zustimmend, dann machen wir uns auf den Weg.
Da Happy heute frei hat fährt Mum dieses Mal.
»Denkst du Dad kommt bald wieder?«, sie zuckt mit ihren Schultern.
»Ich weiß es nicht.«, dabei belasse ich es dann auch danach zu fragen.
Ich vermisse ihn. Und Onkel Steve, Onkel Bucky, Tanta Tasha und Wanda, Onlel Bruce und Onkel Clint. So lange waren sie so weit ich mich erinnern kann noch nie weg. Aber Mum hat gesagt, sie wären früher schon oft so lange weg gewesen sogar noch länger.

Nachdem wir essen waren und aus dem Camile raus gehen atme ich die frische Luft tief ein.
»Was machen wir jetzt?«, fragend sehe ich sie an.
»Ich würde sagen wir fahren nach Hause und schauen Kevin allein zuhaus oder einen anderen Weihnachtsfilm. Ich habe jetzt so viel gegessen viel mehr kann ich nicht machen.«, ich fange an zu lachen und nicke dann zustimmend.
Als wir zuhause ankommen ziehen wir uns als erstes gemütliche Sachen an. Danach schalten wir den Fernseher ein und es laufen Nachrichten, genauer gesagt über mich, Spider-Man.
»Mum ich glaube ich muss dir etwas sagen...«, sie dreht ihren Kopf in meine Richtung und sieht mich fragend an.
»Wenn du mir sagen willst, dass du Spider-Man bist, dass weiß ich schon.«, ich sehe sie geschockt an.
»Woher?«
»Du denkst doch nicht ehrlich, dass ich nicht merke wenn du einfach aus deinem Zimmer verschwindest oder das deine Wunden ungewöhnlich schnell heilen, ich weiß nur nicht woher du diese Kräfte hast.«
»Eine Spinne hat mich vor ein paar Monaten gebissen und dann fing es an, dass ich besser höre, besser sah und stärker wurde. Weiß Dad es?«, sie schüttelt ihren Kopf.
»Nein, ich werde es ihm nicht sagen, aber du wirst es tun. Wenn er es so raus findet und glaub mir, dass wird er irgendwann, wird er denken, dass du ihm nicht genug vertraust oder so etwas in der Art. Er wird sich selbst die Schuld geben. Du kennst ihn, er liebt dich mehr als alles andere und wenn er denkt du vertraust ihm nicht wird es ihm das Herz brechen.«
Ich schlucke den Kloß der sich in meinem Hals gebildet hat runter und nicke. Sie hat recht, wenn ich es ihm nicht sage wird er es anders herausfinden und das möchte ich nicht.
Nachdem wir noch kurz geredet haben gehe ich hoch in mein Zimmer und schlafe für meine Verhältnisse sogar recht schnell ein.

•••

Ich werde von einem Stimmengewirr geweckt, welches von unten kommt.
»Schläft Peter noch?«, höre ich Dad fragen.
»Gleich nicht mehr, wenn du noch lauter sprichst.«, höre ich Mum sagen.
Ich springe auf und stürme die Treppe runter in die Küche.
»DAD!«, rufe ich und umarme ihn.
»Merry Christmas kleiner, wie gehts dir?«, fragt er mich leise.
»Gut.«, murmel ich und umarme ich ihn noch fester.
Nachdem ich ihn loslasse begrüße ich alle anderen.
»Wir haben Geschenke mitgebracht.«, höre ich Tante Tasha sagen.
»Gleich, ich muss erst kurz mit meinem Dad sprechen.«, sage ich nachdem Mum mich mit ihrem Blick sag-es-ihm angeschaut hat.
»Alles okay?«, fragt er mich und ich nicke.

Wir gehen in mein Zimmer und ich setze mich auf mein Bett.
»Mum und ich haben gestern miteinander gesprochen. Sie hat gesagt wenn ich es dir nicht jetzt sage wirst du es anders herausfinden und denken ich vertraue dir nicht. Zuerst möchte ich dir sagen, ich habe es dir nicht gesagt, weil ich Angst hatte, dass du es mir verbietest. Aber ich will nicht, dass du denkst ich vertraue dir nicht.« Ich mache eine kurze Pause.
»Ich bin Spider-Man.«, sage ich es dann gerade heraus.
»Ich habe es mir fast schon gedacht.«, sagt er und lächelt.
»Ich bin froh, dass du es mir gesagt hast und ich weiß, dass ich es dir nicht verbieten kann, du würdest andere Wege finden weiterhin Spider-Man zu sein.« Er kommt auf mich zu und umarmt mich.
»Aber das heißt nicht, dass ich nicht auf dich aufpassen werde! Zuerst entwickeln wir zusammen einen neuen Anzug und dann sehen wir weiter.«, ich nicke. »So lange ich weiterhin Spider-Man sein kann.«, sage ich und er lacht.
»Und jetzt, lass uns runter gehen, die anderen haben dich fast mehr vermisst, als dass sie sich auf die Mission konzentriert haben. Ich war natürlich nicht dabei.«, sagt er ironisch zum Schluss.
»Natürlich warst du das nicht.«, ich lache.
»Ich hab dich lieb, Dad«, sage ich zu ihm.
»Ich hab dich auch lieb, Pete.«, er legt einen Arm um mich und wir gehen zusammen runter.

Nach knapp drei Monaten habe ich es auch mal geschafft etwas zu veröffentlichen.
Es tut mir leid, dass so lange nichts kam, aber ich hatte so eine Schreibblockade, ganz schlimme Sache HAHAHAHA.
Ich hoffe ihr habt bis jetzt alle schöne Feiertage.
Und ich hoffe das ganz bald wieder etwas von mir kommt.
(Ich habe übrigens nicht drüber gelesen, also bei Rechtschreibfehler und Zeichensetzungsfehler gerne Bescheid sagen.)