Peter Parker Os

Panikattacke

Pov Peter

Du bist nicht gut genug!
Warum bist du so?
Deine Eltern sind Tod und sie kommen nicht zurück, also such nicht in irgendwelchen anderen Menschen eine Elternfigur, niemand wird dich je lieben können.

Ich schieße aus meinem Albtraum hoch. Mein ganzer Körper zittert, die Wörter hallen immer noch in meinem Kopf.
Ich spüre wie sich meine Brust zuschnürt, ich bekomme keine Luft. Mein Herz schlägt schmerzhaft und viel zu schnell.
»FRIDAY ruf Hilfe.«, stoße ich angestrengt aus.
Ich höre FRIDAY irgendwas sagen doch ich kann die Wörter nicht verstehen. In meinen Ohren rauscht es zu laut.

Ich zucke zusammen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spüre. Ich schaue hoch und erkenne Mr. Stark.
»Pete, du musst dich beruhigen, tief ein und ausatmen so wie ich siehst du?«, höre ich ihn sagen und tue dann was er mir gesagt hat.
Ich atme tief ein und aus, ich schaue ihn währenddessen die ganze Zeit an.
Es beruhigt mich, dass ich nicht alleine bin, sondern Mr. Stark bei mir ist.

Und so langsam beruhige ich mich.
»Geht's besser?«, fragt er mich und ich nicke.
Er zieht mich in eine Umarmung.
»Ich glaube nicht, dass ich jetzt nochmal schlafen kann.«, murmele ich beschämt.
»Dann gehen wir runter und machen uns Kakao, was hältst du davon?«, ich nicke lächelnd.

Ich gehe mit ihm runter, aber nicht ohne meine Kuscheldecke mitzunehmen.
Ich lasse mich auf einen der Stühle nieder und warte auf meinen Kakao.
Kurz darauf kommt Mr Stark mit zwei dampfenden Tassen wieder.

Meine Gedanken schweifen zu meinem Traum ab, ich lasse traurig meine Schultern sacken.
Vielleicht stimmt es ja, dass mich niemand lieben kann und ich nicht in anderen Menschen eine Elternfigur suchen sollte.

Aber- meine Gedanken werden von Mr. Stark unterbrochen »Was geht dir durch den Kopf kleiner Held?«, fragt er mich und legt seinen Kopf schief.
Ich zucke unsicher mit den Schultern.
»Erzähl es mir Peet.«, ich schlucke den Kloß der sich in meinem Hals bildet runter.
»Albtraum...«, murmele ich nur.
»Um was ging es? Es hilf drüber zu reden.«, er lächelt mich aufmunternd an, also fange ich an ihm über meinen Traum zu erzählen.

»Also erstens natürlich wirst du geliebt Kleiner, jeder liebt dich es gibt gar keine Möglichkeit dich nicht zu lieben und zweitens ist es für die Person eine Ehre in der du eine Elternfigur siehst.«
»Es sind sie.«, nuschele ich.
»Nochmal deutlich bitte.«, also nehme ich nochmal meinen ganzen Mut zusammen »Sie sind es in der ich eine Vaterfigur sehe.«

Als ich es gesagt habe steht er auf und zieht mich in eine feste Umarmung.
»Du weißt nicht wie glücklich es mich macht Peter.«, flüstert er an meinem Ohr.
Langsam lösen wir uns aus der Umarmung und ich sehe ihn schüchtern an.

»Ich glaube ich kann jetzt schlafen gehen.«, sage ich und stehe auf.
»Da ist gut.«, Dad- ich meine Mr. Stark sieht mich lächelnd an.
Er geht mit mir zu meinem Zimmer.
»Gute Nacht kleiner Held.«, sagt er zu mir.
»Gute Nacht Dad, ähm ich meine-«, er unterbricht mich »Ich würde es wundervoll finden, wenn du mich ab sofort Dad nennen würdest.«, er wuschelt mir durch die Haare.
»Dann gute Nacht Dad«, sage ich nochmal und gehe dann in mein Zimmer.

Pov Tony
»Dann gute Nacht Dad.«, sagt er nochmal und dann geht er in sein Zimmer.
Ich muss Lächeln, bei dem Gedanken, dass er mich ab heute Dad nennt.
Er ist wirklich wie ein Sohn für mich.
Dass er denken konnte, dass man ihn nicht lieben könnte ist für mich unvorstellbar. Ihr kann man einfach nur lieben.
Er hat immer gute Laune ist zu jedem freundlich und er ist einfach wundervoll.
Als FRIDAY mich gerufen hat hatte ich solche Angst um ihn. Er hatte eine Panikattacke, was ich auch öfters hatte und es ist eines der schlimmsten Gefühle.
Ich lege nochmal meine Hand an seine Tür und flüstere »Gute Nacht kleiner Held.«

Da bin ich wieder.
Der Oneshot ist wirklich nicht lang, aber ja HAHAHHA.