Your Desire || Avengers×Y/N <Fanfiction>

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Y/N's (deine) Sicht

"Y/N?", unterbricht mich die Stimme meines Vaters, langsam hebe ich meine Finger von den weißen Klaviertasten, drehe mich um und sehe ihn an. "Dad?", warte ich auf eine Antwort. "Rhodey ist da, komm bitte.", Lächelt er, verschwindet dann aus der Tür und ich stehe auf, seufzte kurz und lasse meinen Blick durch das große und noch leere Zimmer schweife. Wie ich das alles einrichten soll?

Anschließend hüpfe ich die Stufen herunter, sehe Rhodey und umarme ihn freudig. "Schön dich wieder hier zu haben, Y/N.", Sagt er laut, "Tony hat dich während deiner Abwesenheit wirklich vermisst, auch wenn er es nicht zugeben will.", flüstert er, ich lache. "Ja, es ist echt schön wieder hier zu sein.", stimme ich zu, rede nicht über seine Anmerkung.

"Also dann", klatscht mein Vater in die Hände, "Lasst uns anfangen."

Während die beiden Männer die schweren Kisten tragen und ich versuche, Kartons nicht aus der Hand fallen zu lassen, reden sie über irgendwelche Dinge. "Y/N! Kennst du eigentlich schon Peter?", wollte unser Gast von mir wissen. Ich ziehe die Augenbrauen nach oben, schüttelte den Kopf. "Wer soll das sein?", "Der neue Schützling deines Vaters." Zwinkert er mir lachend zu, woraufhin ich nur überrascht nickte. Natürlich habe ich etwas davon mitbekommen, was in den USA so los war - ich habe die letzten 3 Jahre ja nicht hinter dem Mond verbracht - aber ich weiß eben auch nicht alles. "JARVIS?", Hörte er mir zu, "Gib mir Informationen über Peter", kam mein Befehl. "Sein Name ist Peter Parker, er lebt mit seiner Tante May in New York-" "Jarvis, stop", ich drehe mich zu meinem Vater. "Dad!" Bin ich verwirrt, er sieht mich an, "Du wirst Peter noch kennenlernen, keine Sorge, ihr werdet sogar auf die selbe Schule gehen." "Was? Das heißt .... Eine normale High-School?" Sehe ich ihn etwas ungläubig an. Ich bin 3 Jahre lang im Ausland gewesen, war dort an super Schulen und jetzt soll ich auf eine normale High-School? Dieser Peter muss ihm schon was bedeuten, wenn ich auf den aufpassen soll. "Ja. Richtig gehört. Nächste Woche fängst du an.", Stellte er eine der Kisten ab. "Peter ist nett, Schätzchen, keine Sorge.", Legt er eine Hand auf meine Schulter, lächelt mich an. Diese Unterstützung hat mir in den letzten Jahren echt gefehlt, mein Dad hat mir gefehlt. "Ich habe dich echt vermisst.", Umarme ich ihn, woraufhin er erst etwas überrascht reagiert, dann aber auch mich in die Arme schließt. "Ich dich auch, Kleine.", Streicht er mir übers Haar, lässt mich dann wieder los. "Hoffentlich sinkt deine Lernbereitschaft nicht, jetzt, wo du hier bist.", Lacht er. "Naja, mit dem Namen 'Stark' werde ich hier definitiv eher erkannt als in Europa.", verdrehe ich meine Augen. Er lacht. "Dein 1. Schultag wird schon kein Weltuntergang. Meine Tochter ist schlagfertig und intelligent, das weiß ich doch.", Lacht er, klopft mir auf die Schulter und geht an mir vorbei. "Was sind deine besten Fächer?", Kommt Rhodey herein, erwartet eine Antwort. "Ich bin in allem gut.", Ich grinse und er lacht, "Na gut, neuer Versuch: worin bist du besonders gut?", Ich denke kurz nach. "Ich bin begabt in Wissenschaften, Mathematik, Sprachen und Musik, aber das weißt du ja eigentlich alles schon.", Grinse ich ihn weiter an. "Sonst hätte sich der neue Flügel als Geschenk wohl kaum gelohnt.", Zwinkert er mir zu. "Was ist eigentlich noch alles so passiert? Ich meine, ich war lange weg und soo viel mitbekommen habe ich ja auch nicht.", "Das wird dir Tony beim Abendessen bestimmt alles erzählen, aber ich zähle auf deine Unterbrechung. Immerhin würde ich auch gerne etwas von deinem Aufenthalt wissen." "Gehen wir essen?", Frage ich. "Ich denke nicht, dass Pepper heute noch vor hat etwas zuzubereiten." Lacht er zurück, lässt mich dann wieder allein.

Ich lächle zufrieden.

Ich bin wieder daheim.

Bei meinen Eltern.

"Jedenfalls habe ich Peter bei ihm Daheim besucht, ihn auf Spider-Man angesprochen und ihm angeboten, doch ein Praktikum bei uns zu machen und mich dafür mit nach Deutschland zu begleiten, aber das weißt du ja, ich konnte dir einen kurzen Besuch abstatten als parallel auch du dort warst.", lächelt mein Vater mich an, ich grinse zurück. Stimmt, mein Vater hatte damals erzählt, dass er einem Neuen ein Praktikum bei sich angeboten hatte, in dem er auch Erfahrungen von irgendwelchen Ausrüstungen sammeln konnte. "So, Tony, genug geredet. Wir trinken auf Y/N's Rückkehr!", hebt der Freund meines Vaters sein Glas, "Auf dass sie sich gut zurecht finden wird!", zwinkert mir meine Mum zu, lächelt. Dann trinken wir. "Y/N.", lehnt Tony seine Arme auf den Tisch und lehnt sich vor, "Erzähl Mal, welche Schule hat dir besonders gefallen? Wie sind die ganzen Schüler mit dir umgegangen?" "Ziemlich freundlich, so weit man das von ihnen behaupten kann. Ein paar Jungs haben nach einer Weile gemerkt, dass ich nun mal die Tochter von Tony Stark bin, aber die habe ich dann schnell loswerden können." erzähle ich, denke nach. "Die ganzen Schulen waren natürlich immer unterschiedlich, aber allein wegen dem sprachlichen Niveau habe ich mich in England anfangs am wohlsten gefühlt, Frankreich war aber auch toll.", lächle ich. "Das klingt toll, Schätzchen" lächelt mich meine Mum stolz an, ich bin ihr sehr dankbar. Für die ganzen Sprachen, auf die sie von Anfang an bestand, für das Überreden meines Vaters und einfach für mich da zu sein. "Kommt Nat auch noch?", sehe ich meinen Vater an, der einen Blick auf seine Uhr warf. "Ich habe es ihr zumindest angeboten, also eigentlich sollte sie kommen.", gibt er eine wage Antwort. Mein Handy vibriert, ich sehe drauf. "Wo seid ihr?", steht in der Nachricht, ich lächle freudig. "Ich komm gleich wieder!!", Springe ich von meinem Stuhl auf. Sie ist da!!! Verlasse den Raum, den ich durch offengehaltene Türen verlassen kann und laufe auf den Flur. Unser Essenszimmer ist seperat von den anderen und befindet sich einen Stockwerk höher. Gespannt sehe ich mich um - nichts. Ich laufe in Richtung Treppen, woraufhin ich die weibliche Stimme, nach der ich gesucht habe, höre. "Nat!!" Winke ich ihr aufgeregt zu, woraufhin sie anfängt zu strahlen und den Mann, der ihr anscheinend den Zugang verbieten wollte, streng anzusehen. Ich laufe auf sie zu, erkenne das Problem. "Sie gehört zu uns.", Sage ich ihm, woraufhin er nickt und wieder auf seinen vorherigen Platz zurück läuft. Ich falle ihr um den Hals und drücke sie ganz fest. "Langsam langsam", lacht sie, "Ich hab auch vermisst!", lacht sie, ich lasse sie langsam los, bin überglücklich, dass sie da ist. "Na, davon geh ich ja wohl aus", sage ich übertrieben eingebildet, woraufhin wir lachen. Natasha ist eine der coolsten Frauen, die ich je treffen durfte - und sie ist meine Patin, für mich von Anfang an ein enges Familienmitglied. Wir laufen langsam zurück in Richtung Esszimmer. "Erzähl Mal, hat Tony dir beim Einräumen geholfen?", "Also sie haben mir geholfen die Kisten in mein Zimmer zu tragen. Das Einräumen muss noch erledigt werden ... Du könntest mir doch morgen dabei helfen!!", Sehe ich sie hoffnungsvoll an, woraufhin sie nur lachend nickt. "Mache ich doch gern.", Versichert sie mir. Yass! Nat ist eine der tollsten Personen überhaupt. Und vom Gegenteil wird mich keiner überzeugen können.