wenn ich dich nicht hätte...

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Soon sorry Leute, dass sooooo ewig nichts kam. Ich war so arg mit meiner anderen Geschichte beschäftigt, da hab ich samara schleifen lassen :/ ich versuch da jetzt wieder mehr zu machen, danke an die leute die mich zum weitermachen animiert haben! :)

Nach dem Frühstück gingen Noah und ich zusammen, Hand in Hand, zu mir nach hause. Ich klingelte und war total nervös, ich dachte die ganze Zeit an meinen Dad und die andere Frau..:"Meine arme Mum ..meine arme Mum..!" Nach wenigen Sekunden öffnete meine Mutter die Türe, sie sah traurig aus. Traurig aber total ruhig. ich drückte sie so fest ich konnte und ganze lange. Noah gab ihr herzlich die Hand und warf ihr ein warmes Lächeln zu, das tat ihr gut!

Noah's Lächeln hatte auf mich auch immer so eine entspannende Wirkung, er ist so faszinierend..

 Wir gingen zu dritt ins Wohnzimmer und ließen uns auf die Couch plumpsen. "Dein Dad... Es tut mir leid...ehm..", stotterte meine Mum und es kullerte ihr eine Träne über die Wange. Schnell drückte ich sie, ich begann auch zu weinen: "Ja Mum, ich weiß..ich weiß alles..." Lange lagen wir uns so in den armen. "Er hat mir alles gestanden..er hat seine Sachen geholt und ist jetzt weg..für immer..", schluchzte meine Mutter... Ich hatte jetzt keine Zeit ihn zu vermissen, ich hasste ihn für das, was er getan hat! "Am meisten tut es mir leid für dich..du bist doch sein kind...", meine Mutter weinte bitterlich doch ich versuchte sie zu beruhigen..:"Mum, mach dir wegen mir keine Gedanken.."

Ich war sehr überrascht, dass meine Mutter schon über alles bescheid wusste..Ich dachte, ich müsse ihr alles sagen, es war schon eine kleine Erleichterung, das wenigstens das mein Dad mit ihr selbst klären konnte, auch wenn er sich nicht von mir verabschiedet hatte..doch diesen Gedanken versuchte ich zu verdrängen..

So ging es auch die folgenden Tage, meine Mum und ich trösteten uns gegenseitig. Ich versuchte stark zu sein und für sie dazu sein, ohne Noah hätte ich es nicht geschafft, er hat mich aufgefangen, als ich wieder Kraft tanken musste...

Eines Morgens, es war ein Freitag kam meine Mutter mit geballten Feusten in die Küche und setzte sich zu mir an den Tisch, ich aß gerade ein paar Cornflakes, ich konnte nicht mehr schlafen, es war gerade mal 8.

"Wir fahren zu Oma, du hast noch 3 Wochen Ferien, Noah darf mit", sagte sie entschlossen und ich ließ diese Worte erst mal sacken. Nach ein paar Minuten schluckte ich, griff nach ihrer Hand und nickte: "Gute Idee, gleich Morgen?" Meine Mutter lächelte erleichtert und drückte mich ein paar Sekunden später fest an sich.

Nachdem ich gefrühstückt, geduscht und mich angezogen hatte, rief ich sofort bei Noah an..

-Sam? Guten Morgen

-Morgen Schatz...

-Was gibt es? Wie gehts dir Prinzessin?

-Ganz gut..dir?

-Ja auch..soll ich kommen?

-Nein, du sollst Koffer packen, voraus gesetzt du hast Lust auf einen spontanen Trip

-Hhmmm..und wohin?

-Zu meiner Oma, sie wohnt mit dem Zug etwa 3 Stunden von uns weg, bist du dabei? Wir fahren morgen?

-Klar bin ich dabei, andere Gedanken tun euch jetzt bestimmt gut..

Noah und ich haben noch ausgemacht, dass er diese Nacht bei mir schlafen sollte, weil wir dann Morgen ganz früh los könnten und nicht erst noch groß Taschen und Koffer rumfahren müssten.

Ich sah meine Mutter beim Kofferpacken zum ersten Mal wieder lachen sein..keine Ahnung? 2 Wochen?'Ich weiß es nicht aber ich Lachen tat so gut, ich liebe das Lachen meiner Mutter kein Geräusch, kein Lied und kein Ton ist schöner.

Ich freute mich auch total meine Omi mal wieder zu sehen! Ihr Haus war außerhalb der Stadt, an einem großen, klaren See mit aufgeschüttetem Sandstrand. Früher war ich oft bei meiner Omi, aber jetzt hatte ich sie schon ziemlich lange nicht mehr gesehen.. auch wegen dem Stres hier zu Hause bei uns.

Omi's Haus ist rießig groß! Im Erdgeschoss ist die Küche, ein Gästeklo, ein offener Ess- Wohnbereich und ein Badezimmer. Außerdem war hier noch ein Gästezimmer mit einem Bett zu finden. Oben war Omi's und Opi's Zimmer, wo sie schliefen. Außerdem nochmal ein Badezimmer, ein Gästebadezimmer und ein noch größeres Gästezimmer mit Doppelbett.  

Auf dem Dachboden waren verschiedenste Dinge zu finden, von Filmen bis über Klamotten zum Christbaumschmuck.

Der Garten meiner Großeltern war groß, mit Rosen und Apfelbäumen übersäht, ein richtiges Bauernhaus mit prächtigem Garten eben, was sie da so hatten!

Voller Vorfreude stiegen am nächsten Tag Noah, meine Mum und ich in den Zug. 

In Liebe, SamaraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt