In Liebe, Samara

Omi und Opi ^_^

soo ihr süßen :) ja ich weiß, ich sollte hier öfter mal was schreiben :/ ich habe gerade eine meiner zwei weiteren geschichten abgeschlossen und hoffe ich kann mich jetzt wieder mehr für smara begeistern :) jetzt jedenfalls viel spaß mit dem Kapitel :)

"Wie lang fahren wir eigentlich mich dem Zug?", fragte Noah als wir uns gerade in einem Vierer breit gemacht hatten, also meine Mutter, Noah und ich. "Ungefähr drei Stunden", antwortete meine Mutter und lächelte leicht. Der Stress der letzte Tage stand uns allen ins Gesicht geschrieben, aber dadurch freute ich mich erst Recht, meine Oma und meinen Opa bald in die Arme zu schließen.

Während der Zugfahrt nickerte ich immer wieder erschöpft ein und ruhte auf Noah's starker Schulter. Ziemlich genau nach drei Stunden kamen wir dann am örtlichen Bahnhof an. Die Wiedersehensfreude war groß! "OMAAA", brüllte ich sofort, als ich sie entdeckte, rannte auf sie zu und umarmte sie stürmisch. Danach meinen Opa. Mama umarmte ihre Eltern und ein ehrliches Lächeln machte sich auf ihr breit. Ich stellte Noah vor und auf anhieb konnten meine Großeltern ihn gut leiden. Bis wir in dem kleinem Dorf ankamen, wo das Haus meiner Oma und meines Opas stand, mussten wir erst mal eine dreiviertelstündige Autofahrt auf uns nehmen. Doch schon als wir auf den Hof fuhren, fühlte ich mich wieder ganz zu Hause. Opa sperrte lachend die große, hölzerne Türe auf und aus der Küche duftete es schon nach Kuchen. "Wir kommen genau rechtzeitig, der Kuchen ist fertig", kicherte meine Oma und holte ihre Spezialität, den Apfelkuchen aus dem Ofen. "Mhhhm", meine Mutter rümpfte die Nase, "Wie habe ich das vermisst" Und ich erst!

Gemütlich aßen wir zusammen den Kuchen, quatschten über alles mögliche und wieder verwunderte mich Noah mit seinen unverschämt charmanten Manieren. Meine Großeltern fuhren total auf ihn ab. Ein junger Kerl, höflich und gut aussehend, wer findet sowas nicht spitze?

"Wollt ihr später zum Weiher? Da steigen immer kleine Partys", sagte mein Opa und zog die Brille ein Stück von der Nase und zwinkerte, was mich zum lachen brachte. Noah war einverstanden und am Abend machten wir uns auf den Weg zu meinem lieblings Weiher. Früher spielte ich oft dort, ich hatte viele Freunde dort, ob sie mich wiedererkennen würden? Ob sie mich noch mögen würden? Es gab nur eine Möglichkeit das zu erfahren: Anquatschen!

Ich hatte einen Rock und ein Top über meinem Bikini, Noah trug nur seine Badehose und ein T-Shirt. Er schleppte die Tasche in der sich unsere Badetücher befanden. -Gentleman.

Schon von etwas weiter weg, erkannte ich wieder einige Gesichter. Simon, Jonas und Paul zum Beispiel, alle etwa ein Jahr älter als ich. Auch Amelie und Betty, beide so alt wie ich, fielen mir sofort wieder auf. Amelie entdeckte uns als erste, ihre Augen weiteten sich, sie stand auf und musterte mich, also erkannte sie mcih wieder. Sie kam auf mich zu und schaute mich ungläubig an: "Samara? Bist du das?" Freudig nickte ich als sie mich stürmisch umarmte: "Amelie!" "Ich hatte schon gedacht, du würdest die wieder kommen!", sagte Amelie und tat einen Schritt zurück um mich genauer zu betrachten. Ich schüttelte den Kopf und wurde leicht rot. "Das ist Noah", fing ich an und nahm die Hand meines Freundes, "Er ist mein Freund" "Hi Noah, ich bin Amelie", stellte sie sich gleich vor und Noah lächelte freundlich. Amelie drehte sich zu den anderen um und schrie freudig: "Leute, Samara ist wieder da!!" Jetzt sprangen auch die anderen auf und erkannten mich wieder. "Tatsächlich!", brüllte Simon und zerquetschte mich fast. Noah wurde von allen mit Umarmung oder Handschlag begrüßt. Wie immer verstand er sich mit jedem. Wir wurden in den Kreis um das Lagerfeuer gebeten und erzählten jede Menge über uns. Auch die anderen erzählten, was sich in der Zeit so getan hatte. Noah trank ein Bier, so wie die anderen Jungs auch. Die Mädels und ich köpften eine Flasche, vom Weiherwasser gekühlten Hugo. Köstlich..

Endlich wieder unbeschwert den Sommer genießen.