Mistkerl!

255 9 3
                                    

Wie? Mit einer anderen Frau? Mein Dad und eine andere?

"Raffaela? Bist du dir da ganz sicher?" , fragte ich sie noch einmal.

"Ja 100% sicher Sam.!, antwortete mir Raffaela über's Handy.

"Hast du ein Foto gemacht?", wollte ich wissen und Raffaela sagte ja. "Vielleicht kennst du die Frau ja, deshalb hab ich die fotografiert.", erklärte mir Raffaela. Ich bedankte mich bei ihr und bat sie, mir das Foto zu schicken, dann legten wir auf. Fünf Sekunden später vibrierte mein Handy und ich sah das Foto. Ich hatte keine kleine Ahnung wer diese Frau war, ich wusste nur; MAMA HAT RECHT. 

Es lag nun in meinen Händen; ich muss mit Papa reden, aber davor mit meiner armen Mum, das hat sie nicht verdient.

Noah verstand noch immer nur Bahnhof und starrte von hinten auf mein Handy: "Ist das nicht dein Dad? Aber das ist doch nicht deine Mum?", fragte er verwirrt. Ich schüttelte den Kopf: "Nein, Mama hatte immer recht, der belügt uns." Noah flüsterte in meinen Nacken: "Das tut mir so leid, ich hoffe und wünsche euch nur das alles gut wird."

"Mein Dad zieht weg. Er hatte da mal was angedeutet, aber BERUFLICH, nicht wegen einer anderen Tussi..!", sagte ich leicht wütend und noch immer mit starrem Blick auf das Foto gerichten.

Noah nahm mich in den Arm: "Wir Frühstücken erst schön und dann begleite ich dich mit zu deiner Mum, wen du möchtest." "Das würdest du tun?", fragte ich leicht ungläubig. "Klar, ich hab doch gesagt, ich bin immer für dich da und steh dir bei.", antwortete Noah bevor er mich zärtlich küsste. Wir kuschelten, sagten, dass wir uns lieben und langsam schlief ich wieder ein bisschen ein.

Noah stand aber auf, ich wusste nicht warum, aber wollte noch ein wenig liegen bleiben und vor mich her nickern. Eine viertel Stunde später wusste ich dann, wieso er aufgestanden ist; Er brachte mir ein wunderschönes Frühstück an's Bett. Ich riss weit die Augen auf und streckte mich: "Den perfekten Jungen gibts also doch noch, DANKEEE SCHAAATZ" Ich umarmte Noah und wir beide lachten uns an, dann hatten wir ein wundervolles Frühstück im Bett 

Trotzdem fürchtete ich mich davor, meiner Mutter die Hiopsbotschaft zu überbringen

doch es sollte alles anders kommen ...

Sorry, dass das Kapitel so kurz geworden ist ;/ hoffe es gefällt euch trotzdem :)  

In Liebe, SamaraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt