Kapitel 6
Punkt 15.00 Uhr. "Verdammt. Was mach icht jetzt? Geh ich trotzdem rüber zu Noah? Oder soll ich lieber hier warten bis sich Nadine verpfiffen hat? Aber das kann noch ewig dauern so wie die in anhimmelt..", dachte ich mir und war zwischen all diesen Gedanken am verzweifeln. Wut stieg in mir auf. War ich etwa eifersüchtig? "Samara, reiß dich zusammen! Du hast keinen Grund zur Eifersucht, Noah ist nicht dein Freund..", sagte ich zu mir selbst. Ich stand noch auf der anderen Straßenseite etwas schräg hinter einem großem Familienwagen so konnte mich Noah unmöglich sehen. Doch durch die Scheibe des Autos konnte ich erkennen wie er sich immer wieder umsah, etwa nach mir? Ich wusste: Jetzt oder Nie! Ich ging rüber zum Café und als ich schon fast da stand drehte sich Noah zu mir um. Nadine wurde hoch rot im Gesicht vor Wut: "Aha. Samara. Was suchst du den hier? Etwa deine Schönheit? Sorry aber die hast du schon bei deiner Geburt verloren!"
Ich war so geschockt über diese harten Worte, dass ich garnichts antworten konnte außer ein gestottertes "Wie bitte?" Noah drehte sofort seinen Kopf wieder zu Nadine: "Sag mal spinnst du? Bist du hergekommen um unser Date zu ruinieren oder was? Du hast sie doch nicht mehr alle. Erst hier vor mir einen auf Engelchen und braves Mädchen und was weiß ich was alles zu machen und dann Samara so anmotzen? Ich glaub nicht Samara ist die jenige die hier irgendwas 'suchen' muss, sondern du, undzwar dein Niveau!" "Aber..Aber Noah das war doch nur ein Spaß. Nicht Samra?", stotterte Nadine und man konnte eindäutig sehen wie peinlich ihr diese Situation doch war. Schließlich nahm ich das Wort in die Hand: "Nadine.. Das war echt fieß was du da gesagt hast und ich denke wir beide wissen, dass es nciht das erste mal war, dass du sowas sagst! Sobald dir was nicht passt wirst du zum Monster, vielleicht sollte ich jetzt leiber gehen!" Klar, Noah hatte mcih ja quasi verteidigt, aber ich war unsterblich gekränkt. Dass sie mich vor ihm so runter macht war echt das Mießeste was sie jeh hätte bringen können. Zuerst der Stress zu Hause und dann dieser Misst am Café.. ich war echt am Ende. Ich sah Noah nochmal in die Augen bevor ich mich umdrehte doch dann spürte ich seine Hand plötzlich an meinem Arm: "Samra halt geh nicht weg!! Bleib hier. Nadine spinnt! Sie sollte abhaun nicht du verdammt!" Ich drehte mich um und sah ihn an. "Natürlich, Samaras Mitleidsnummer hilft immer. Pff, Noah du Vollidiot wirst schon sehen was du davon hast" brüllte Nadine bevor sie dann endlich wegstöckelte. Noah sah ihr verwundert hinterher. "Alter die hat sowas von eine an der Klatsche. Zuerst labert sie mich noch voll von wegen sie braucht Hilofe bei den Hausaufgaben und dann das hier!", meinte er erstaunt und ich antwortete: "Ach, wir hatten Hausaufgaben?" Da mussten Noah und ich wieder lachen und er schaute mir in die Augen und sagte: "Schade, dass unser erstes Date so anfangen musste, aber hey bitte lass uns das vergessen und jetzt einfach entspannt ein Eis essen, okay?! Ich lächelte und nickte, dann setzten wir uns an einen freien Tisch. Noah war dann derjenige, der ein wundervolles Gespräch startete:
-Wie gehts dir? Hast du dich gut erholt?
-Ja eigentlich wieder ganz gut. Und dir?
-Super! Ich hab mich so auf diesen Nachmittag gefreut!
-Ich mich natürlich auch Noah. Entschuldige meine Laune aber es geht gerade einfach viel zu viel Stress ab.
-Willst du drüber reden?
-Nein danke, lieber nicht. Lass uns lieber über schöne Dinge reden..
-Aprospors Schön; Ich hoffe du weißt, dass das was Nadine gesagt hat vorhin absoluter Bullshit war?
-Was von dem ganzen Bullshit meinst du denn?
-Eigentlich ja alles (und da war es wieder, sein wunderschönes Lachen) aber vorallem das mit dem vonwegen du bist nicht Hübsch oder so..
-Wow. Danke das tutr grad echt gut zu hören, denn egal was Nadine sagt, sie schaffts immer wieder mich traurig zu machen..
-Sie ist es nicht Wert und das weißt du, jetzt ist sie ja endlich weg.
Den ganzen Nachmittag über ging das so weiter mit so kleinen Komplimenten und so und ich war echt hin und weg von ihm. Sowas war ich nicht gewohnt. Klar bekam ich ab und zu Komplimente aber aus seinem Mund klang alles um 100000000000 mal schöner. Als er mich nach einem Wunderschönem Nachmittag im Park, also nach dem Eis essen, nach Hause brachte, sich von mir mit einer etwas längeren und innigeren Umarmung verabschiedete und mir versicherte mir eine SMS zu schreiben, wenn er gut zu Hause angekommen ist, ging ich mit einem wahnsinns Kribbeln im Bauch hoch in mein Zimmer. Ich stellte mich vor den Spiegel und sah so richtig glücklich aus. Ich bekam das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht und nicht mal Mamas und Papas Geschrei unten konnte mir an diesem Abend was. Ich legte mich ins Bett und wartete auf Noahs SMS. NAtürlich schrieb ich Raffaela auch wie es gelaufen ist und so weiter. Endlich vibriete dann mein Handy:
So Samara :) Bin jetzt daheim :) Ich hoffe dir hats heute auch so gut gefallen wie mir? :** <3 :*
Glücklcih schrieb ich ihm sofort zurück:
Auf jeden Fall! Vielen Danke für alles, vorallem für all die schönen Dinge die du mir gesagt hast..es hat echt gut getan, gerade nach der Nummer mit Nadine -.- Aber es war für mich der hammer was du zu ihr gesagt hast *o* das hätte ein anderer NIE gemacht.. DANKE für den schönen Tag. <3
Ich hoffte noch, dass die SMS nicht Zu kitschig geraten war aber was sollte ich schon machen, es war eben das, was ich fühlte und dachte.
Nach Noahs Gute-Nacht-SMS konnte ich wie immer in letzter Zeit wundervoll schlafen und freute mich schon auf den nächsten Tag. Doch in der Schule sollte ich enttäuscht werden; Noah kam nicht.
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In Liebe, Samara
Teen FictionIch bin Samara und das ist meine Geschichte. Eigentlich ganz normal..zum ersten Mal verknallt und so, ihr kennt das sicher. Stress zu Hause und andere Dinge die uns den Alltag erschweren. Also wie bei jedem eigentlich. Aber kennt ihr den Spruch 'aus...