In Liebe, Samara

In Liebe, Samara 7

Also ging der Freitag nur ganz ganz ganz schleppend vorbei, zumindest am Vormittag als Noah ja nicht da war. Ich hatte irgendwie voll Angst,dass er krank wurde, weil wir wollten am Samstag ja eigentlich DVD Abend machen. Raffaela bemerkte meinen sorgenvollen Blick: "Chill.. waracheinlich ist nichts schlimmes und ansonsten pflegst du ihn morgen einfach gesund!" Ein kichern brach zwischen uns beiden aus. Nadine drehte sich ruckartig um und schmiss mir ihren bekannten Killerblick mitten ins Gesicht. Die Zeit verging nur sehr langsam.. jede Minuten fühlte sich wie eine Stunde an, aber eine lange Stunde.

Als die Schule endlich aus war, tippte ich sofort eine SMS an Noah:

Hey Noah :* was ist los? bist du krank? <3

Lange kam keine Antwort. Erst Nachmittags um vier vibrierte endlich mein Handy. Ich wat gerade bei Raffaelaas ich dann wie eine Bekloppte auf mein Handy zu stürmte. Noahs Antwort enttäuschte mich.. war am Donnerstag doch nur alles gespielt? Er schrieb:

Hey Samara. Jaja es is alles ok.. aber ich kann morgen warscheinlich nicht. Sorry.. ses liegt nicht an dir.

Natürlich habe ich es Raffaela vorgelesen und sie flippte aus als hätte sie ein Pitbull gebissen: "So ein Mongo. Das kann er doch nicht machen? Ich renn gleich zu dem heim und zeig ihm wo der Hammer hängt..!!!"

-Beruhig dich Raffaela.. du weißt doch, ich bin sowas gewöhnt.

Traurig lehnte ich mich an ihre Schulter und dann nahm sie mich in den Arm. Ich war enttäuscht undsauer, dass es dieses nal wieder so beschissen enden musste, obwohl es so schön begonnen hatte. Ich schrieb Noah nicjts zurück. Ich dachte es wäre besser so und außerdem viel mir dazu echt nichts ein.

Als ich Abends im Bett lag, konnte ich meine Mutter im Bad weinen hören. Ich ging rüber, nahm sie in den Arm und begann ebenfalls zu weinen. Es war zu viel. Der Stress zu Hause weswegen meine arme Mama weinte und dann das mit Noah.. Ich brach fast zusammen und meine Mutter und ich versuchten noch bis lang in die nacht hinein uns gegenseitig zu trösten. Am Samstag bin ich schon um acht aufgewacht. Ich fühlte mich mUde und traurug. Hoffnungsvoll schaute ich trotzdem auf mein Handy und tatsächlich; Noah hat mir geschrieben..