Praktikum - 14

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(Y/N) Sicht.

Wir haben am Abend noch gemeinsam gegessen und besprochen was wir alles machen werden. Dann sind wir schlafen gegangen. Der Morgen hat mit Frühstück begonnen. Dann sind wir in Alltags Klamotten zu irgendeiner Model Agentur gegangen wo er einige Bilder gemacht hat. Ich habe ihn zu Beginn zugeschaut aber danach wurde es langweilig. Im Anschluss gab er noch ein Interview. Dann gab es schon Mittagessen. Doch einfach ungestört irgendwo essen zu gehen ging nicht. Gerade als unser Essen gekommen waren. Kommen zwei Mädchen zu uns und haben ihn voll in Beschlag genommen. Dabei bekam ich böse Blicke zu geworfen. Schnell habe ich meine Nudel Suppe aufgegessen. Nach einer Weile konnte er sie los werden. Nun sind wir in seine Agentur gegangen. Dort hat Papierkram gewartet. Ich durfte Dinge kopieren, Scannen und ein sortieren ansonsten alles was aus dem Drucker kam ihm bringen. Wir sind recht früh dann auch schon wieder zuhause gewesen und haben zu Abend gegessen. Da wir die Nacht Patrouille von 4 Uhr morgens bis um 10 übernehmen werden. Deshalb habe ich mich schnell schlafen gelegt. Gefühlt viel zu früh weckt mich mein Handy Wecker. Müde stehe ich auf und gehe nach unten in die Küche. Hawks ist auch schon wach und trinkt einen Kaffee während er auf sein Handy starrt.

"Morgen"

"Oh hey Morgen. Auch einen Kaffee?"

"Nein danke. Hast du Kakao da?"

"Klar im oberen Schrank rechts von dir"

Ich nehme mir eine Tasse und das Kakao Pulver aus dem Schrank. Mit Milch gieße ich das Pulver auf und setze mich zu ihm.

"Fühlst du dich wohl hier?"

"Naja geht so. Ich habe noch eine leichte innere Unruhe und bin ziemlich aufgeregt. Aber ansonsten alles prima"

"Schön zu hören. Mach dir keinen Kopf, ich werde dir nicht von der Seite weichen!"

Ich nicke und trinke den Kakao aus.

"Gut dann mach dich schon mal fertig."

"Okay"

So gehe ich ins Bad und mache mich fertig umgezogen in meinem Helden Anzug komme ich wieder zu ihm. Er bringt gerade seine Tasse in die Küche und sieht mich an.

"Wow der steht dir echt gut!"

"Danke! Lass aber bloß meinem Vater nicht hören das du mir Komplimente machst!"

"Hast recht"

Wir gehen in den Flur. Er zieht sich dort sein noch fehlenden Helden Ausrüstung an und gemeinsam verlassen wir die Wohnung.  Um diese Zeit ist Tokio echt anders. Die Stadt leuchtet und es sind noch immer Menschen unterwegs. Meine Maske hängt um meinem Hals. Hawks erzählt mir ein Bisschen von der Stadt. Wo es gute Läden gibt. Gegen welche Schurken er schon gekämpft hat. Ab und zu wird er von ein Paar Leuten angehalten um ein Bild zu machen. Ich stehe nur Abseits. Wir sehen zu wie die Sonne aufgeht. Nach der Patrouille treffen wir zwei andere Helden die uns ablösen. Nun gehen wir Frühstücken. Welches glücklicherweise ohne Störungen verläuft. Danach gehen wir nochmal in seine Agentur und schreiben einen Bericht über die Patrouille. Dann noch ein Bisschen Papierkram und ab nach Hause und schlafen gehen. So vergeht die erste Woche ohne wirkliche Zwischenfälle. Die Zweite Woche beginnt. Ich gehe ins Bad wo ich meine Waschsachen habe. Ich komme aus der Dusche und Putze meine Zähne als ich meine Tasche durch krame. Mir fällt etwas in die Hand und ich starre es an. Nein das kann doch jetzt nicht wahr sein. Ich schaue auf mein Handy. Nein. Ich habe meine Tablette vergessen und heute beginnt meine Heat. So ein verdammter Mist. Etwas panisch und verzweifelt verbarrikadiere ich mich im Bad. Hawks schläft noch. Mit zitternden Händen greife ich mein Handy und wähle die Nummer meines Vaters. Doch er nimmt nicht ab also rufe ich Dad an.

"Hey Schatz, was gibt's?!"

"Ich habe Mist gebaut."

"Was ist los? Ist was passiert?"

"Ich habe... Meine Tablette gestern vergessen..."

Ich bin den Tränen nahe und auf der anderen Seite ist es still.

"Ist er dir zu nah gekommen? Hat er dich...?"

"Nein. Er schläft gerade noch ich bin im Bad. Verdammt ich bin so ein unzuverlässiges Stück Dreck."

"Hey! Sag sowas nicht. Okay hör zu du hast doch ein eigenes Zimmer. Mach so schnell es geht das du dort rein gehst und dich einschließt. Wenn er fragt sag ihm einfach das es nicht geht. Er soll uns anrufen. Wenn du willst Hole ich dich ab."

"Tut mir leid. Ich bin so unzuverlässig..."

"Hey schon gut. Jetzt zerbrich dir nicht den Kopf."

"Es tut mir leid..."

"Schon gut. Jetzt geh in dein Zimmer. Ich warte auf deinen oder seinen Anruf. Doch lass immer eine verschlossene Tür zwischen euch sein!"

"Mache ich... Ich hab dich lieb.."

"Ich dich auch"

So legt er auf. Ich beeile mich in mein Zimmer zu kommen. Schnell schließe ich die Tür ab und Verstecke mich in meinem Bett. Nach gefühlten Stunden klopft es an meiner Tür.

"Hey, (Y/N) schläfst du noch?"

"Nein Hawks ich bin wach."

"Alles gut?"

"Nein"

"Was ist los? Hey lass mich rein. Komm schon"

"Es geht nicht. Ruf bitte Dad an."

"Wieso? Was ist los?"

"Ist es wegen deiner Heat? Mach dir keinen Kopf. Dein Geruch ist recht schwach. Ich kann ein Klaren Kopf behalten."

"Jetzt noch!"

"Ach komm schon. Hab keine Angst. Ich werde dich nicht berühren!"

"Bitte Ruf Dad an! Bitte..."

"Na gut..."

Seine Schritte entfernen sich und ich vergraben mich tief unter der Decke. Ein klopfen weckt mich. Kaum das ich richtig wach bin ist ein Krampfender Schmerz in meinem Unterleib. Ein Wimmern entfleuchte mir.

"Alles gut? Hizashi kommt dich abholen."

"Nichts ist gut! Hilf mir... Bitte"

Ein schweigen von der anderen Seite. Ich quäle mich aus dem Bett. Verdammt meine Heat scheint ausgerechnet dieses Mal ziemlich mies zu laufen. Solche Schmerzen am Ersten Tag hatte ich bisher noch nie. Sie verdrehen meinen Kopf. Ich drehe gerade den Schüssel um.

"Nicht!"

"Doooch bitte... Kaigo!"

"Dein Vater ist auf dem Weg! Bitte halt noch durch!"

"Ich kann nicht bitte hilf mir!"

"Ich darf nicht"

Er hält die Tür zu. Ich Versuche sie zu öffnen. Mich trennt nur diese Tür zur Erlösung der Schmerzen. Doch ich höre ein Klicken. Er hat die Tür von außen abgeschlossen. Ein Herzzerreißendes Wimmern entfleucht mir.

"Bitte halte durch"

Seine Schritte entfernen sich. Mein Heulen wird Lauter die Schmerzen immer schlimmer. Ich rufe und flehe darum das mich der Alpha raus lässt und mir hilf Erlösung zu finden. Ich habe nicht nicht mal das Klingeln gehört. Doch das Klopfen an meiner Tür lässt mich verstummen. Jemand schließt sie auf. Auf allen vieren kriechen ich entkräftet zur Tür. Doch es steht nicht Hawks mir gegenüber sondern mein Vater. Er kniet sich zu mir uns streicht mir durchs Haar. Sein Blick ist wütend doch er wird schnell weich und sieht besorgt und mitfühlend aus.

Dabi x Hawks x Reader (18+)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt