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Sanft stich Yoongi mit dem Handtuch über meine Haut.
"Bist du okay?", fragte er mich, denn mein Atem ging immernoch ein bisschen schwer.
"Bei dir bin ich immer okay", flüsterte ich leise.
Breit lächelnd trocknete er mich weiter ab. Schließlich wuschelte er mit dem Handtuch noch ein Mal durch meine braunen Haare. Dann wickelte er mich in meinen Morgenmantel und trocknete sich auch noch einmal schnell ab.
"Ich muss heute ins Büro. Einige Leute werden eine Erklärung vorderen warum ihr Stoff nicht da ist", sagte er leise während wir zusammen ins Schlafzimmer gingen.
Enttäuscht nickte ich. Das würde wahrscheinlich heißen, dass ich heute alleine sein würde.
Yoongi sah meinen Geschichtsausdruck und legte seine Hand sanft an mein Kinn.
"Du kannst mit kommen wenn du willst", bot er mir an.
Sofort leuchteten meine Augen etwas auf.
Ich konnte bei ihm sein. Den ganzen Tag...
"Okay", sagte ich grinsend.
Er erwiderte meinen Gesichtsausdruck und griff nach seiner Kleidung. "Dann zieh dir schnell was an."
.
Endlich fertig an gezogen, es ist ziemlich schwer sich eine Hose an zu ziehen, wenn man solche Unterleibsschmerzen hatte wie ich, öffnete ich meine Wohngstür.
Wir hatten Glück der Fahrstuhl war gerade leer.
Yoongi griff nach meiner Hand, kaum hatten sich die Türen hinter uns geschlossen.
Lächelnd sah ich auf unsere verschränkten Hände.
Es machte mich jedes Mal glücklich wenn Yoongi das tat.
Stumm warteten wir bis der Fahrstuhl in der Tiefgarage an kam. Ich erkannte Yoongis Auto bereits vom Fahrstuhl aus.
Kurz sah Yoongi durch die Garage, dann verließ er den Fahrstuhl, unsere Hände immernoch verschränkt. Ich fand es toll, dass hier niemand war. So war Yoongi mir am liebsten. Nett, warm, gut herzig. Aber wenn jemand anderes hinzu kam verschwand all das.
Überrascht sah ich Yoongi an als er die Befahrertür öffnete.
"Augenbinde?", fragte ich leise.
Yoongi sah mich an, lange. Dann drückte er seine Lippen auf meine. Der sanfte Kuss dauerte keine Sekunde. "Ich vertraue dir."
Überrascht sah ich ihn an. "Danke..." Damit setzte ich mich.
.
Draußen regnete es in Strömen, doch das störte mich nicht. In mir war Sonnenschein.
Yoongi vertraute mir...
Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen sah ich Yoongi beim Fahren zu.
An einer Ampel sah er zu mir. Stumm lächelte er mich an.
Ich lieb dich, Yoongi...
Sofort versinke ich in seinen dunkelbraunen Augen.
So viel Sympathie. So viel Wärme.
Wie kann jemand, wie er, der so viel Wärme in sich tragen? Er ist ein Schwerverbrecher und eine sehr liebenswerte Person.
Wie geht das.

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𝚋𝚕𝚊𝚌𝚔 𝚛𝚘𝚜𝚎 [Taegi] ✓
FanfictionThe evil grows inside, it changes us, it kills us. The evil thing called love. Taehyung, 25, Kriminalpolizst und nach einigen schicksalshaften Begegnungen mit einem Fremden an der Bar auch hoffnungslos verliebt, muss am eigenen Leib erfahren wie seh...