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Zuerst reagierte er nicht.
Er erwiderte nicht.
Er zog sich nicht zurück.
Etwas irritiert löste ich mich ein paar Millimeter von ihm zurück.
"Du hast es heute eilig." Meinte er nur und nahm einen weiteren Schluck aus seinem Glas. Verwirrt hob ich eine Augenbraue, wir ließen uns eigentlich nie viel Zeit. Er grinste ein bisschen. "Nicht Mal ein Hallo." Der verspiete Unterton in seiner Stimme entging mir nicht.
"Dafür bleibt später auch noch Zeit." Hauchte ich gegen seine Lippen und nahm ihm kurz darauf die Fähigkeit ihm zu antworten. Meine Lippen drückten sich gegen seine, aber ich bewegte sie nicht. Nicht von mir aus. Ich wartete darauf das er anfing.
Er enttäuschte mich dieses Mal nicht.
Zuerst sachte, dann immer vordernder bewegten sich seine Lippen gegen meine.
Er konnte so gut küssen...
Ich wollte mich nie wieder von ihm lösen.
Seine freie Hand wanderte von meiner Hüfte langsam über meinen Gürtel nach hinten.
Er ließ sich Zeit.
Viel zu viel Zeit.
Sanft spielten seine Finger mit den Gürtellaschen meiner Hose.
Zeit die ich uns nicht lassen wollte.
Ich hatte meinen Mund ein wenig geöffnet, doch er nutzte den ihm gewährten Einlass nicht.
"Suga..." Jammerte ich als wir uns etwas gelöst hatten.
"Ja?" Sein Blick bohrte sich in meinen, ich musste weg sehen.
Erst jetzt merkte ich, dass wir ja immernoch auf dem Flur standen.
Wortlos schloss sich meine Hand um sein Handgelenk. Ich zog ihn hinter mir her zu dem Büro Raum.
Er stolperte mir hinter her, er hate anscheinend nicht damit gerechnet, dass ich heute so viel offensiver war.
Ich hatte es auch nicht.
Aber irgendwie mochte ich es nicht das die Frustration über den Miserfolg des Verhöres mich immernoch beschäftigte. Ich war noch nie wirklich gut darin gewesen Arbeit und Privatleben zu trennen, aber heute war das echt außerordentlich schlimm.
Ich wollte das mir die Arbeit aus dem Kopf ging.
Und wie ich in den letzten Wochen festgestellt hatte, war Suga außerordentlich gut darin, meinen Kopf von allen Gedanken zu befreien.
Kaum hörte ich wie die Tür zu schlug lagen meine Lippen wieder auf seinen. Ich drücke meinen Körper an seinen. Es passte kein Blatt mehr zwischen uns.
Ich brauchte ihn gerade so dringend.
Und er wusste das.
Ich spürte wie er schmunzelte bevor er seine Zunge in meinen Mund gleiten ließ. Ich hatte meine Lippen schon vorher ein wenig geöffnet.
Sofort versank ich in dem Gefühl. Innerhalb von Sekunden war mein Kopf wie leer gefegt.
Ich krallte meine Hände in sein Hemd.
Noch nie hatte eine Person so einen Effekt auf mich.
Seine Arme legten sich um meine Hüfte.
Aber ganz ehrlich, ich mochte es.
Er schien mich noch näher bei sich haben zu wollen als wir so schon waren.
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𝚋𝚕𝚊𝚌𝚔 𝚛𝚘𝚜𝚎 [Taegi] ✓
FanfictionThe evil grows inside, it changes us, it kills us. The evil thing called love. Taehyung, 25, Kriminalpolizst und nach einigen schicksalshaften Begegnungen mit einem Fremden an der Bar auch hoffnungslos verliebt, muss am eigenen Leib erfahren wie seh...