12. Kapitel PoV Taylor

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Argh! Das konnte nicht ihr Ernst sein! Ich geh das 1. mal in meinem Leben in ein Café, weil ich gehört hab, man kann hier gut abschalten und dann taucht die Kleine schon wieder auf! Und das mit diesem dummen Kerl von heute morgen! Ich hatte keine Ahnung, wieso mich das aufregte, aber es war nun mal so und deshalb wurde meine eh schon schlechte Laune noch schlechter. Sie schafft es einfach immer, mir den Tag zu vermiesen und deshalb hasse ich sie so sehr. Ich verstehe gar nicht wie Leyla sie mögen kann. Weil ich mich nicht länger aufregen wollte, verließ ich das Café und machte mich auf den Weg zu meinem besten Kumpel Kai. Ich erzählte ihm alles und wie sehr sie mich aufregte, aber er war keine große Hilfe, da er die ganze Sache irgendwie witzig fand. Also ging ich nach Hause, wo ich mich auf mein Bett schmiss. Die Welt schien mich zu hassen. Leyla war auf mich sauer genauso die Lehrerin, Kai lacht sich über meine Probleme schlapp und Hope regt mich dauernd auf. Am Abend ging ich dann in einen Club und besoff mich mal wieder. Wieso auch nicht? Schließlich konnte ich so mal alles vergessen. Zwar habe ich dann morgen einen Kater aber egal! Ich feierte so richtig und war krass besoffen. Es war einfach nur lustig! Ein paar Mädchen machten sich an mich ran und ich knutschte mit ihnen rum. Einmal flüchtete och kurz auf die Toilette um zu brechen, aber feierte danach gleich weiter.

PoV Hope
Warte, war das Taylor?! Was macht der den hier? Und wieso knutscht er mit dieser blonden Tussi rum?! Wie schon gesagt, Arsch.... Aber er war sturzbesoffen und tat mir irgendwie auch leid.
Soll ich ihm helfen? Nein! Woran denke ich nur?! Ich helfe ihm doch nicht um dann ein 'verpiss dich' von ihm zu bekommen!
Dennoch half ich ihm. Ich ging zu ihm und zerrte an seinem Arm. "Die Kleine will was von mir. Die geh ich jetzt ficken..." , grölte er seinen Freunden zu, während ich ihn Richtung Ausgang schleppte. Ich verkniff mir einen Lachanfall und grinste vor mich hin. Das war einfach echt zu lustig. Draußen drückte er mich sanft gegen die Hauswand, er hatte seine Hände links und rechts neben meinem Kopf an der Mauer. Mein Herz klopfte schneller und mein Atem wurde flacher.

Liebe ist ein TraumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt