Chapter eighteen

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Ich nahm die Karte um Kaya's Zimmer zu öffnen raus und öffnete die Tür. Sobald ich den Raum betreten hatte kam Kaya auf mich zu gerannt. ,,Du musst mir alles erzählen! Läuft das was zwischen euch? Was ist gestern Abend noch passiert?" Ich wusste es, es kamen genau die Fragen auf die ich keine Antwort hatte.

,,Sag doch was Y/N" Ich guckte Kaya an. Ich musste lachen, da sie aussah wie ein Wirbelwind.

,,Entspann dich mal alles ist gut. Ich weiß nicht was da ist" sagte ich dann. ,, Also lief doch was gestern Abend" kam es von Kaya und auf ihrem Gesicht bildete sich wieder dieses allwissende Lächeln. ,,Nicht das was du denkst, wir haben uns nur geküsst. Mehr war da nicht" ich wurde leicht rot.

,,Wie mehr war da nicht!? Y/N wenigstens etwas, ich wusste er mag dich auch. Deswegen hat er sich gestern im Club auch so komisch verhalten"

,,Ja kann sein" ich zuckte mit den Schultern. ,,Ich muss noch duschen, ich kam gestern Abend nicht mal dazu mich richtig abzuschminken" sagte ich dann und ging an Kaya vorbei ins Bad.

Nach dem Duschen zog ich mein Outfit von gestern an, als ich zu Kaya kam und meine Haare lies ich Lufttrocknen. Es war ein recht schöner Tag, so wie bisher alle Tage seitdem ich hier war. Ich trat aus dem Badezimmer und Kaya saß auf ihrem Bett und wartete auf mich. Sie lächelte mich an. ,,Wir sollten los, die anderen warten bestimmt schon auf uns."

Damit gingen wir runter zum Frühstück und tatsächlich die anderen saßen schon am Tisch und aßen. Dylan hatte seine Sonnenbrille auf, sah krass nach Kater aus. Ich verkniff mir ein lachen und wir gingen auf die anderen zu. Will war der erste der uns entdeckte.

,,Guten Morgen ihr beiden" kam es dann auch schon von ihm und zog die Aufmerksamkeit von Dylan und Thomas auf uns. Der Blick von Thomas schwang direkt zu mir und er lächelte mir zu. Ich lächelte zurück.

,,Guten Morgen" kam es jetzt auch von Kaya und mir. Von Dylan kam nur ein Brummen.

,,Dyl alles gut?" fragte Kaya mit einem besorgten Blick. ,,Hat da jemand etwa einen Kater?" fragte ich lachend während ich mich auf dem freien Platz neben Thomas niederlies. Dieser legte seine Hand auf mein Bein und strich kurz drüber ich lächelte ihn an.

,,Ich hab vielleicht einen Kater, aber wenigstens habe ich diese Nacht in meinem Bett verbracht" ich sah ihn an, dann zu Will, zu Kaya und zum Schluss glitt mein Blick zu Thomas. Auf einmal fingen Will und Dylan an zu lachen.

,,Mach dir keinen Kopf Y/N, Thomas hat nichts gesagt, Kaya hat nur uns alle wach gemacht um zu gucken wo du bist und dann können wir ja wohl eins und eins zusammen zählen" kam es von Will und ich nickte nur.

Das Frühstück ging weiter alle aßen, auch ich. Das Essen war erstaunlich gut und alle waren in Gespräche verbunden. Ich hörte einfach nur zu.

,,Alles gut?" fragte Thomas neben mir gerade so laut, dass nur ich es hören konnte.

,,Ja alles gut und bei dir?" fragte ich zurück und schenkte ihm ein lächeln.

Er nickte nur als Antwort und wand sich wieder dem Gespräch zu. ,,Wie lange seit ihr noch hier?" fragte ich in die Runde und ich merkte wie die Stimmung etwas sank. ,,Wir reisen morgen ab, wir haben noch ein paar Städte und Länder vor uns" sagte Kaya und ich merkte, wie ich etwas traurig wurde.

,,Wir fliegen noch nach New York, da treffen wir dann Rosa, Giancarlo und Ki Hong. Will bleibt aber hier" sagte dann Dylan und mir wurde klar, dass ich Thomas dann eine lange Zeit nicht sehen werde genau wie den Rest.

,,Oh ok... und wann kommt ihr alle wieder?" fragte ich dann und versuchte nicht allzu traurig zu wirken. ,,Dylan bleibt dann dort Kaya und ich sollte in zwei Wochen wieder hier sein" sagte dann Thomas, während er sich zu mir drehte und mich mit einer Art schuldigen Blick ansah.

Ich lächelte ihm aufmunternd zu um ihm damit klar zu machen, dass er sich nicht schlecht fühlen sollte. Das klappte jedoch nicht so ganz und er merkte, dass ich traurig war. Er nahm meine Hand in seine und drückte sie nochmal feste, dann lehnte er sich vor und küsste mich.

Ja er küsste mich wirklich, vor allen anderen, in der Öffentlichkeit. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte also sah ich ihn nur mit großen Augen an. Als ich meinen Blick zu den anderen wandte sah ich, dass sie uns geschockt ansahen. Ich lächelte sie nur schüchtern an und Thomas lachte.

,,Leute hört doch auf so zu gucken, als ob ihr euch es nicht schon gedacht hättet?" sagte Thomas dann zu den anderen und Dylan war der erste, der wieder etwas sagte.

,,Also seid ihr jetzt ein paar oder so?"

Ich wusste die Antwort nicht weswegen ich gar nichts sagte. Ich guckte Thomas an und versuchte in seinen Augen eine Antwort zu lesen.

,,Wir haben nicht drüber geredet" sagte Thomas dann nur während er mich immer noch ansah. Der Rest nickte und wir wurden langsam fertig mit dem Frühstück.

,,Ich muss jetzt gleich mal wieder nach Hause, die Brown's sollten bald zurück sein und ich wäre gerne da, wenn sie kommen. Ihr müsst ja eh noch packen und aus checken" sagte ich und ich erntete nur ein nicken.

Nach dem Frühstück verabschiedete ich mich von Dylan, da ich ihn erstmal jetzt lange nicht sehen würde, wenn er in New York bleiben würde. Danach ging ich hoch zu Kaya um meine Sachen zu packen.

,,Wie fühlst du dich?" fragte sie mich und sie klang irgendwie besorgt.

Ja wie fühlte ich mich das war hier die Frage... irgendwie hatte ich darauf keine Antwort, also zuckte ich einfach nur mit den Schultern. Als ich alle meine Sachen gepackt hatte verabschiedete ich mich von Kaya.

,, Wir sehen uns in zwei Wochen. Ich schreib dir sobald wir wieder hier sind" sagte sie.

,, Mach das und viel spaß euch" antwortete ich mit einem Lächeln und verließ das Zimmer.

Jetzt stand ich vor Thomas Zimmer und war mir unsicher, sollte ich klopfen? Ich entschied mich dafür und klopfte. Nach ein paar Sekunden öffnete sich sein Zimmertür und mich sah ein lächelnder Thomas an.

,,Hey ich wollte noch Tschüss sagen" sagte ich und lächelte schüchtern. Ich wusste nicht so recht was ich machen sollte. Sollte ich ihn küssen oder nur umarmen? Thomas nahm mir die Entscheidung ab und zog mich an der Hüfte in sein Zimmer und fing an mich zu küssen.

Als sich die Tür schloss lies ich meine Sachen neben mir auf den Boden fallen und schlang meine Arme um seinen Hals um den Kuss zu vertiefen. Ich hörte Thomas in den Kuss brummen und ich fühlte, wie seine Hand sich zu meinem Hintern begab, wo sie dann auch blieb. Thomas drückte mich gegen die Wand hinter mir und ich stöhnte leicht auf. Als der Kuss stoppte atmeten wir schwer und Thomas sah mich lange und intensiv an.

,,Du hattest doch nicht vor ohne einen Abschiedskuss zu gehen oder?" fragte er und ich musste lächeln.

,,Thomas was ist das hier zwischen uns? Du kannst jetzt nicht einfach für zwei Wochen gehen und mich hier im ungewissen lassen"

,,Was willst du denn was es ist?" fragte er mich und fing an frech zu grinsen.

,,Ich will dich" sagte ich dann und versuchte so selbstsicher wie möglich zu klingen.

Er lächelte und nickte dann.

,,Dann machen wir das so" sagte er. ,,Ich bin deins"

Mein Herz machte einen Sprung. Meinte er das jetzt ernst!? Als ob er meine Frage gehört hätte zog er mich wieder an sich ran und küsste mich, diesmal aber mit mehr Gefühl und ich genoss es mit vollen Zügen. Meine Beine wurden weich und ich fühlte mich wie in so einem kitschigen Roman.

Aber hey es war mein kitschiger Roman...

-Hey ihr hier ein neues Kapitel. Tut mir leid, dass solange nichts kam ich habe gerade bisschen Schulstress. Ich hoffe euch allen geht es gut, wenn nicht könnt ihr mir auch gerne schreiben <3

Vergesst nicht ihr seid alle wundervoll!!!

(Sorry für die Rechtschreibfehler)

,,I love you Thomas Brodie-Sangster&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt