Chapter twenty-seven

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Meine Faszination hielt auch nach dem 6. Versuch noch an. Sie spielten gegeneinander Schach und auch obwohl ich keine Ahnung davon hatte war es extrem interessant. Amber neben mir sah ungefähr genauso begeistert zu, wie ich obwohl sie das hier wahrscheinlich schon x-mal gesehen hatte.

Nachdem die Szene endlich im Kasten war kamen Thomas und Anya auf mich zu. ,,Na wie fandest du es?" fragte mich Thomas und gab mir dabei einen Kuss. ,,Es war unglaublich fasziniert wie gut ihr spielen könnt vor allem du Anya." Sie musste lächeln als ich dass sagte und bedankte sich. ,,Wir haben beide auch echt lange dafür geübt" sagte sie dann schließlich ganz stolz.

Während Anya noch mehr über ihren heutigen Tag erzählte und was sie heute noch drehen musste stellte Thomas sich hinter mich und legte seine Arme um meine Taille und sein Kinn stützte er auf meinem Kopf ab. Ein Kribben durchfuhr meinen Körper, ungefähr so wie immer wenn er mich berührte. Ich lehnte mich nach hinten um mich noch enger an ihn zu drücken. Das was Anya sagte bekam ich kaum noch mit, da mich Thomas Geruch so betäubte. Als Amber Anya gerade eine Frage stellte kam Thomas Mund ganz nah an mein Ohr.

,,Ich habe dich vermisst." Er hatte mich vermisst... ich meine na klar hatte er mich vermisst ich war seine Freundin, aber trotzdem war es schön so etwas aus seinem Mund zu hören. Nach dem er das gesagt hatte ging er mit seinen Lippen ein Stück tiefer und küsste mich ganz sanft unter meinem Ohr. Sofort kribbelte mein Bauch wieder, aber diesmal nicht nur mein Bauch sondern ich spürte auch ein ziehen in der unteren Bauch Richtung... dass hatte ich bisher erst einmal, als wir uns das erste mal im Hotel geküsst hatten, doch ich wollte mehr ich brauchte mehr.

Ich drehte mich zu ihm um und sah ein verschmitztes Lächeln in seinem Gesicht... er wusste also was er mit mir machte. ,,Wir sollten gehen" flüsterte ich ihm zu und er nickte nur kurz.

,,Y/N und ich würden uns jetzt mal auf den Weg machen. Dir noch viel Erfolg beim weiterem Dreh und dir Amber noch einen schönen Tag wir sehen uns morgen" sagte Thomas dann an Amber und Anya gewandt. ,,Schade, dass ihr schon gehen müsst aber ich denke wir werden uns nochmal sehen oder Y/N?" sagte Anya. Ich stimmte dem mit voller Sicherheit zu und drehte mich dann zu Amber. ,,Danke für alles heute Amber. Ich hoffe wir werden uns auch nochmal sehen." Amber sicherte mir ein Wiedersehen zu uns Thomas und ich machten uns auf den Weg nach Draußen.

,,Wir müssen noch zu meinem Wohnwagen mein Kostüm ausziehen und das zurück geben." Stimmt das hatte ich ja ganz vergessen. Zusammen gingen wir zu seinem Wohnwagen.

Im Wohnwagen roch es nach ihm, aber sonst war nicht viel persönliches drinnen. Ich setzte mich auf die Couch die drinnen war, welche erstaunlich gemütlich war und guckte Thomas dabei zu, wie er sich umzog. Er war ohne Ausnahme der attraktivste Mensch auf der ganzen Welt.

,,Starr nicht so, sonst sabberst du gleich." Shit er hatte mich beim Starren erwischt, ich merkte wie ich rot wurde. ,,Hey kein Grund rot zu werden, bei dir würde ich auch starren..." er kam näher ,,...oder vielleicht sogar noch ganz andere Dinge tun." Toll jetzt wurde ich nur noch röter und auch das Kribbeln in meiner unteren Bauchregion kam wieder. Thomas war jetzt ganz nah vor mir, wenn ich mich jetzt nur noch einen Zentimeter bewegen würde könnte ich ihn küssen, doch nichts geschah. Stattdessen guckten wir uns nur in die Augen, dann sprach er.

,,Ich meinte es ernst, was ich vorhin gesagt habe ich habe dich wirklich unglaublich vermisst." Nach diesem Satz beugte ich mich nach vorne und küsste ihn. Zuerst ganz sanft und vorsichtig, dann wurde es irgendwie leidenschaftlicher. Als von Thomas eine Art knurren kam zog ich zurück. ,,Ich habe dich auch vermisst" sagte ich dann und guckte ihn dabei an. In seinem Blick lag diesmal was anderes als sonst, er war dunkler. Ja in seinem Blick lag Begierde und Lust. Ich hatte sowas bisher bei noch keinem gesehen... vielleicht lag es daran, dass ich noch nie Sex gehabt hatte, dennoch könnte ich gefallen dran finden. Dieser Blick lies mich besonders fühlen.

,,Ich möchte dir meine Eltern vorstellen" kam es auch mir raus geplatzt. ,,Wahrscheinlich ist das gerade auch nicht der richtige Zeitpunkt und vielleicht willst du auch gar nicht, aber ich dachte..." als ich weiter sprechen wollte legte Thomas seinen Finger auf meine Lippen. ,,Es ist der perfekte Zeitpunkt Baby, ich meine wir sind bald 6 Monate zusammen, außerdem würde ich deine Eltern echt gerne kennenlernen."

Da ist es wieder, das Baby...

,,Y/N alles okay?" ,,Ja alles okay, sogar mehr als okay." Ich lächelte ihn an, ja es war alles mehr als okay es war perfekt. Ich war noch nie so glücklich, wie gerade mit Thomas.

,,Wann soll ich deine Eltern denn treffen?" ,,Wie wäre es mit morgen nach der Arbeit, ich könnte dich abholen kommen und wir könnten zusammen zu ihnen fahren." ,,Morgen? Okay das ist ja schon bald." Thomas wirkte nervös. ,,Ist da etwa jemand nervös? Du brauchst dir keine Sorgen zu machen meine Eltern mögen dich jetzt schon und wenn sie dich kennenlernen werden sie dich lieben." ,,Sicher?" ,,Sehr sicher!"

Wir machten uns zusammen auf den Weg zu Thomas ins Hotel, da er da über die Dreharbeiten kostenlos wohnen durfte. Auf der Fahrt dorthin erzählte ich Thomas die ganze Story, wieso ich in Berlin war. ,,Du bleibst hier bis nach Silvester?" fragte Thomas ungläubig. ,,Ja das ist der Wahnsinn oder?" Ich wirkte so aufgedreht und auch Thomas erschien mehr erfreut als erstaunt. Wir redeten noch über alle möglichen Dinge und darüber, was so in der Zeit passiert war in der wir uns nicht gesehen hatten.

,,Y/N?" ,,Mhh?" antwortete ich guckte aber weiter zu Fenster raus. ,,Ich möchte dich, wenn wir zurück in London sind auch meiner Familie vorstellen." Ich drehte mich zu Thomas, dieser jedoch guckte auf die Straße. ,,Echt jetzt?" Er wollte mich seiner Familie vorstellen... Seine Familie wusste zwar von uns jedoch hatten wir bisher nicht die Zeit gefunden sie zu besuchen. Klar er lernte bald auch meine Familie kenne, aber bei mir war das irgendwie was anderes.

Er wollte, dass seine Familie mich kennenlernt und er lernte meine Familie kennen...

-Hey ihr hier ist das nächste Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Das Kapitel ist eher so ein dazwischen geschobenes, da ich immer noch nicht so viel Zeit finde was mir echt leid tut. Ich versuche mich zu bessern :)

PS: Ihr seid alle wundervoll von Innen und von Außen!!!

(Sorry für alle Rechtschreibfehler)

,,I love you Thomas Brodie-Sangster"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt