Chapter twenty-one

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Ich steckte in einer Situation, mit der ich hundertprozentig nicht umgehen konnte. ,,Ja das bin ich, bitte lasse Sie es mich erklären" versuchte ich so schnell wie möglich zu sagen, jedoch war der Blick von Mrs. Brown erstaunlich weich.

,,Ach Schätzchen, alles gut es ist doch dein Leben. Du musst dich bei uns für Garnichts rechtfertigen, solange du deine Job gut machst." sagte sie sehr freundlich und berührte mich dabei an der Schulter.

Schüchtern lächelte ich sie an und brachte ein danke heraus. Ich hatte nicht mit so einer positiven Reaktion gerechnet.

,,Du kannst ihn ja mal vorbei bringen, wenn du willst. Laut der Zeitung scheint er jedoch ein sehr berühmter und beschäftigter Mann zu sein, willst du mir vielleicht ein bisschen erzählen über ihn?"

Fühlte ich mich wohl genug ihr alles zu erzählen? Ich entschied mich am Ende für ja und erzählte ihr alles, was sich über die letzten Wochen angestaut hatte. Als ich fertig war schaute sie mich mit großen Augen an.

,,Schätzchen, da hast du dir ja was ganz großes geangelt. Lass die ja nicht verletzten und bitte mach nur das was du willst" redete sie auf mich ein.

Ich stimmte ihr zu und versicherte ihr, dass es mir gut ging und nichts schlimmes passieren würde. Nachdem wir zu Ende geredet hatten versuchte ich es nochmal bei Thomas. Ich hatte ihm jetzt noch mehr zu erzählen als gestern, doch wiederkam nur die Mailbox. Ich war enttäuscht und auch irgendwie ein bisschen wütend, ich wusste er hatte viel zu tun aber fünf Minuten pro Tag war das zu viel verlangt!?

Da ich ja jetzt keinen telefonier Panter mehr hatte musste ich mir eine andere Beschäftigung suchen. Ich entschied mich dafür wieder in diesen wundervollen Buchladen zu gehen und danach vielleicht ein bisschen durch den Park, denn das Wetter war, so wie bisher immer, unglaublich schön.

Ich zog mich nochmal um und entschied mich für ein sommerliches Kleid und meine Haare band ich zu einem lockeren Zopf hoch. Ich packte eine kleine Tasche mit Geld, Schlüssel und den nötigsten Sachen halt.

Als ich ins Wohnzimmer kam war es erstaunlich ruhig, es schien als wären die Browns weg. Ich sammelte noch alles ein, was ich brauchte und ging zur Haustüre.

Gerade als ich diese öffnen wollte klingelte es. Ich öffnete die Tür und vor mir stand Thomas.

Er lächelte mich an und ich...ja ich wusste nicht wie ich reagieren sollte. Mein Kopf schwirrte voller Fragen.

Er war hier ich meine wirklich, aber eigentlich sollte er doch in New York sein oder? Wie kann man bitte an zwei Orten gleichzeitig sein?? Und vor allem WAS MACHT ER HIER????

Erst als ich es richtig realisiert hatte musste ich auf einmal so sehr lächeln, dass ich mich gar nicht mehr ein bekam. Ich fiel ihm um den Hals und er erschrak sich vor meiner plötzlichen Reaktion so sehr, dass er fast nach hinten kippte.

,,Hey, hey nicht so stürmisch.... aber ich freue mich auch sehr dich zu sehen" sagte er lachend und ich ließ von der Umarmung ab um ihn ansehen zu können. Es fühlte sich an als hätte ich ihn Jahre nicht gesehen, dabei waren es nicht mal zwei Wochen. Seine Haare waren irgendwie länger geworden und er sah etwas erschöpft aus, jedoch immer noch irgendwie heiß.

,,Was machst du hier? Solltest du nicht in New York sein!?" stellte ich alle Fragen auf einmal, die mir die ganze Zeit so gespannt auf der Zunge lagen.

,,Ich wollte dich sehen und das nicht erst in zwei Wochen" sagte er dann ruhig und mein Herz fühlte sich so an als wollte es explodieren. Ich würde rot und ich glaube ich sah auch aus, wie ich mich fühlte. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte, also ging ich näher an ihn ran und küsste ihn.

Die Schmetterlinge in meinem Bauch breiteten sich aus und ich fühlte mich wohl wie schön lange nicht mehr. Thomas legte seinen Arm um mich während meine Hände in seine Haare wanderten. Sie waren so unglaublich weich und flauschig, fast wie so ein Hund.

Es war ein sehr inniger Kuss und ich genoss ihn sehr. Als wir uns nach einer gefühlten Ewigkeit von einander lösten guckte wir uns an. Er war der, der zuerst wieder etwas sagte und das was er sagte brachte mein Herz zum schmelzen.

,,Ich habe dich vermisst Y/N Y/L/N"

,,Und ich dich erst" antwortete ich mit dem größten Lächeln, welches die Welt je gesehen hatte. In diesem Moment war ich glücklich, es fühlte sich an wie das unsterbliche. Es fühlte sich an, wie die Unendlichkeit.

,, Wo wolltest du eigentlich gerade hin? Du siehst so gut aus" sagte er dann nach einer Zeit und wieder stieg mir die röte ins Gesicht.

,,Ich wollte nur in diesen wundervollen Buchladen , den wir in der Stadt haben. Du musst mit kommen, du musst ihn einfach sehen. Die fühlst dich da fast ein bisschen wie in Narnia" ich musste lächelte als ich es ihm erzählte und er musste lachen.

,,Was?" fragte ich ihn etwas beleidigt darüber, dass er mich auslachte. ,,Nichts ich finde es nur so süß, wie du dich über kleine Dinge freust, das ist alles." Ich lächelte wieder und es schien so als könnte ich heute nichts anderes mehr tun.

Auf dem Weg zur Bücherreih erzählte ich ihm alles, was in den letzten zwei Tagen passiert war. Er fand es cool, dass seine Fans mich ansprachen wirkte aber auch etwas besorgt, dass mir dies zu viel werden könnte. Ich beruhigte ihn, genauso wie ich auch schon Mrs. Brown und meine Eltern beruhigt hatte und anscheinend schien er mir zu glauben, dass alles gut ist.

,,Hast du eigentlich schon wem von uns erzählt?" fragte ich nach einer Weile, wobei ich etwas Angst vor seiner Antwort hatte.

,,Ja habe ich, meine Schwester weiß von uns und ich denke viele andere auch einfach durch die Medien."

Ich lächelte ihm zu. Ich hatte schon Glück mit ihm.

Ich schmiegte mich während des Laufens näher an ihn ran und er zog mich an sich. So liefen wir durch die Stadt und es war uns beiden komplett egal wer uns sah oder wer etwas sagte.

Mal gucken ob es morgen wieder neue News gibt.

-Hey ihr hier ist ein neues Kapitel. Es tut mir so leid, dass so lange nichts kam. Ich hatte in letzter Zeit nicht so viel Motivation zum schreiben, aber ich denke die ist bald wieder da.

Danke für die 5k reads <3

PS: Ihr seid alle wundervoll und einzigartig vergesst das nie!!

,,I love you Thomas Brodie-Sangster&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt