The Other Side - Newtmas

Chapter 17

A/N POV ist schwenkt zwischen Thomas und Thomas Mutter
Also
Aufpassen beim lesen ;]
Viel Spaß und entschuldige, dass es so lange mit dem Updaten immer dauert 😬

„Thomas ich habe wirklich Angst.. können wir zur Sicherheit nicht lieber die andere Art durchführen"

Thomas seuftze.
Warum bevorzugte Newt es so sehr die andere Weise des rüberkommens zu versuchen?

Thomas wusste nicht, dass Newt die Art einfach nur bevorzugte, weil er sich sicherer fühlte dabei.
Die andere Art kam ihm nur - suspekt vor.

Thomas war sich sicher, dass beides funktionieren würde. Er hat die Aufzeichnungen seines Großvaters gesehen und da stand drauf, dass es klappen würde. Alles kam ihm so logisch vor. Er wollte einfach das ganze Thema erforschen - und mit Newt wäre dies um einiges besser, weil er .. ihn liebte und er gleichzeitig die Wissenschaft testen könnte - auch wenn er noch ein Jugendlicher war.

Wenn Thomas mit Newt war, konnte er für ein paar Tage oder Stunden, seine Probleme von Zuhause vergessen. Es war zwar nicht oft Streit bei ihnen aber er fühlte sich immer schlecht danach - vor allem seitdem er seinen Kopf durchsetzte, macht was er wollte und für Stunden einfach von Zuhause verschwand. Seiner Mutter gefiel das gar nicht und ihr ganzer Plan von damals ist durch Thomas' Neugier und Wissensdurst, gescheitert.
Er wollte nicht, dass sein Sohn wie ihr Vater endete. Sie wollte ihn Freude strahlend herumhüpfen sehen. Sie hatte noch immer das Bild vor Augen wie ihr Vater und Thomas zusammen über die große Wiese rannten und den Drachen fliegen ließen.

Sie liebte diese Erinnerung.
Vielleicht sollte sie aufhören die ganze Sache zu verschönern und der Wahrheit endlich ins Gesicht sehen.

Sie schluckte bevor sie vor Thomas' Tür auf den Gast, den er mitbringen würde, wartete.

—

Thomas und Newt hielten ihre Hände fest. So fest, dass es als aussenstehender wie eine Verkrampfung aussah, aber die Beiden interessierte es nicht.
Newt fing an zu zittern als Thomas seine Hand fest in seiner hielt. Er hatte so viel Angst und am liebsten würde er abhauen. Er sprang mit einem Jungen den er am Anfang gehasst hatte in einen Spiegel....wie bescheuert. Sie haben getanzt, sich geküsst, soch umarmt. Geliebte.

Der Plan ihren neugierigen Sohn niemals auf den Dachboden zu lassen und ihm die alten Schriften ihres Vater's zu verändern um eben keine neugier zu wecken, falls es doch mal passieren sollte, dass er es schaffen sollte auf den verschlossenen Dachboden zu steigen.

Der Plan hatte nie geklappt.

Alfred Eddison vermisst, 1940

Durch die Zeitung erfuhr sie es.
Sie war im 9 Monat - hochschwanger mit ihrem ersten Kind und voller Sorge um ihren Vater, der in 3 Tagen bei der Geburt dabei sein sollte.

Die Kriminalpolizei hatte damals alles abgesucht in seinem Haus.
Einbruchspuren, eventuelle Suizidzettel. Alles was helfen könnte aber nichts dergleichen wurde je entdeckt, bis sie selbst nach ihrem 2 Kind den Dachboden ausräumen wollte und all das fand.

Nachdem sie es gelesen hatte, fühlte sie sich wie in einem schlechten Liebesroman.

Das reale Leben für eine Frau im Spiegel verlassen.

Thomas' Mutter schrieb auf alles, dass es geklappt hat und bei unvollständigen Dingen hat sie sich einfach ein paar Tränke ausgedacht und irgendwelche Märchengeschichten erfunden..