Kapitel 3

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Echo's sicht (kurz nach Layla's Abgang) :
" Musste das wirklich sein?" fragte ich gereizt " Ihr kennt die Regeln"-
" Das ist aber kein grund Sie deswegen so anzuschwärzen! Und außerdem wissen Sie ganz genau, wie Empfindlich Sie bei dem Thema ist." Ms Nowhere atmete einmal genervt aus " Na schön....ich werde mich bei ihr entschuldigen und-" Frostee unterbrach sie " Aber nicht jetzt. Wenn sie ihr jetzt hinter fahren, macht sie sie glaub ich einen Kopf kürzer." Das ist war. Seit sie dachte Er wäre im Vulkan gestorben, ist sie bei dem Thema Tony sehr empfindlich. Sie war vor der Jagd nach Moray nicht so " Glaub sie empfindet mehr für ihn als Freundschaft?" warf Cisco in die Runde

" Schon möglich. Aber irgendwie kann ich sie mir als Beziehungs Mensch nicht so wirklich vorstellen." gab Frostee als Antwort
" Möglich aber nicht unmöglich. Und außerdem sind beiden oft zusammen." fragend sieht mich die Runde an " Na ihr wisst schon. Treffen sich. Fahren Rennen gegeneinander. Machen irgendwelchen misst zusammen." ein
" Aaah" kam von den anderen " An was gab ihr den gedacht?" fragte ich
" Naja. So....du weißt schon. Dates. " sagte Frostee. Aber eine Frage blieb für mich nich unbeantwortet " Glaubt ihr Tony...empfindet was für Layla?"-
" Oh ja das tut er auf jeden Fall." gab Garry sehr überzeugt von sich " Und woher weißt du das?" fragte Ms. Nowhere skeptisch " Ich sehe es immer auf den Über
" Ich sehe es immer auf den Überwachungskameras wie er sie ansieht. Dieses funkeln in seinen Augen wenn er sie ansieht. Und dieser verträumte Blick bei ihr." sagte Er mit sanfter Stimme und klimpernden Augen " Ich glaub du ziehst dir zu viele schnulzen rein." sagte ich etwas verstört. Das war echt komisch.

Layla's sicht:
Total wütend und voller Trauer, schlug ich auf den Sandsack ein. Ich hatte schon soviel verloren. Ich kann nicht auch noch ihn verlieren. Den Jungen, der mir so viel gegeben hatte. Eine zweite Chance. Ein Zu Hause. Und außerdem eine Familie.

Ich weiß ich war anfangs total abgenervt wegen dieser Familien Sache, aber...jetzt ist es für mich ein unverzichtbarer Teil vom Leben.

Ich schlug immer weiter auf den Sack ein, und ignorierte das meine Hände schon darum bätelten das ich auf hören soll.

Erschöpft und völlig kraftlos sank ich vor dem Boxsack zusammen. Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn und sah auf meine Hände. Blut tropfte herunter auf den Boden, und bildete eine kleine Pfütze. Ich stand auf, ging zum Waschbecken am Nachospender und wusch mir das Blut ab. Danach wischte ich den Rest vom übrigen Blut ab, und verband mir meine Knöchel. Danach lief ich zu der Couch Ecke.

Ich beschloss mich etwas aus zuruhen, und legte ich auf die Couch. Und zum Glück schlief ich auch schnell ein.

(Im Traum)
Ich rannte. Ich rannte so schnell ich konnte zu Tonys brennenden Auto. Mit jedem Schritt den ich dem ich ihm näher kam, desto mehr hoffte ich das er noch am leben war. Doch dann....
gab es eine große explosion. Eine Hitzewelle raste auf mich zu und stieß mich nach hinten. Ich rappelte mich auf und rannte zum Wrack. Als ich da war blieb ich stehen und hörte Schmerzvolles ächzten und stöhnen.

Das musste Tony sein. Ich lief langsam auf die Beifahrerseite. Als die andere Seite des Autos in Sichtweite war, sah ich eine verbrannte Hand die sich versuchte aus dem Wrack zuziehen. Sofort sprintete ich zu der Hand.

Doch der Anblick war mehr als grausam. Tonys Körper war verbannt. Man sah sein verbrannte Fleisch und an manchen Stellen qualmte er. Vorsichtig half ich ihm raus. Dabei schrie er so entsetzlich vor Schmerz. Es tat mir so leid. So vorsichtig ich konnte, zog ich ihn an die Trennwand der Autobahn. Tony keuchte und schnaufte. Seine Augen waren Feuerrot und es sah so aus als würden ihm Tränen das Gesicht runterlaufen.
Seine Augeoeder zitterten und er sah sich sich wild mit den Augen um. Erst sehr spät bemerkte er mich. Er sah mich an und versuchte die Hand zu heben. Ich nahm sie in meine um ihm zu helfen. Aber hob sie weiter hoch und seine Augen weiteren sich. Ich verstandt nicht was er hatte. Auf einmal gab es Einen Knall und drei weitere Folgten.

Aus Reflex, zog ich sofort den Kopf ein. Als der vierte Schuss viel und danach nichts mehr folgte, hob ich den Kopf wieder an und sah Tony der nur staar drein Blickte und auf Höhe seines Herzens vier kleine Löcher waren. Schnell drehte ich mich um und sah Cleve vor mir dem Lauf einer Pistole auf meinen Kopf gerichtet. Ein böses grinsen erschien auf seinem Gesicht und dann folgte ein Knall.
(Traum Ende)

Ich schreckte aus diesem höllen Traum auf, und saß nun schweißgebadet auf der Couch.
Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn und sah mich nach meinem Handy um. Nach ein paar Mal umher Tasten, hielt ich es dann in der Hand. Ich sah auf das Display.
9 verpasste Anrufe von Echo
5 verpasste Anrufe von Cisco
2 verpasste Anrufe von Frostee
13 verpasste Anrufe von Ms. Nowhere
Scheiße. Ich werd wohl Richtg anschiss kriegen. Schnell entsperrte ich mein Handy und rief Echo an
" Layla Warum hast du nicht die Anrufe angenommen. Wir haben uns Sorgen gemacht!" wurde ich gleich nach dem ersten mal tuten empfangen " Ja sorry ich hab geschlafen. Obwohl es nicht besser als die Realität."-" OK aber das ist jetzt erstmal unwichtig. Tony ist aus dem OP raus-" ausreden lies ich sie erst garnicht und legte direkt auf. Wie von der Tarantel gestochen, rannte ich zu meinem Auto und raste zum Krankenhaus.

Mit nem Affenzahn raste ich durch die Stadt zum Krankenhaus.
Mit qualmenden Reifen hielt ich vor dem Eingang des Krankenhaus. Ich stieg aus und rannte zu dem Ort, wo ich vorhin war. Schnaufend kam ich in dem Wartebreich an und wurde von Harry in Empfang genommen
" Hallo Layla. Komm. Ich bring dich zu ihm." Garry lief los und ich ihm hinterher.

Dieses Krankenhaus war wie ein Labyrinth. Es sah überall gleich aus.
Nach gefühlten 10 Minuten waren wir endlich an dem Zimmer angekommen. Ich sah Tony durch das Besichtigungsfenster. Er lag in einem Bett, angeschlossen an Geräte und eine Atemmaske. Garry öffnete leise die Tür und ging ins Zimmer. Schweren Schrittes lief ich auch ins Zimmer. Wäre das ständige piepen der Geräte nicht, könnte man denken er wäre tot. Die Blicke der anderen ignorierte ich und setzte mich auf den Stuhl, der neben dem Bett stand.
Vorsichtig nahm ich seine Hand und betete das er bald aufwacht.

So Nummer 3 is jetzt auch am Start. Sorry das es so lange gedauert hat. Hatte wegen der Schule wenig Zeit. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel

Spy Racers : Wenn Alles Auseinander BrichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt