Kapitel 11

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Layla's sicht:

Erst war ich total kitschig und dann bemitleidigte ich mich selbst. Konnte es noch schlimmer werden?

Ja das konnte es. Denn ich hatte unwissendlich gestarrt. Und worauf. Richtig Tony.

Ich hätte mir am liebsten ein Brett übern Kopf gezogen.

" Ist alles OK?" holte mich Tony aus meiner starre, wortwörtlich.

" Was....äh ja alles gut. Warum?"

" Weil du gestarrt hast und blaß aussiehst."

" Seh ich nicht immer blaß auß?"

" He. Ich meine blaßer als sonst."

" Ja.......alles gut." Mein Tonfall wurde zum Ende hin herablassend.

" Sicher? Du hörst dich nicht so an." Forschte er nach.

Verdammt seist du Neugier.

" Was ist los? Du kannst es mir ruhig erzählen." er kam mit dem Stuhl näher zu dem auf den ich mich gesetzt hatte.

" Na schön........seit deinem Unfall, geht's mir scheiße. Ich mein ich bin so glücklich, dass du wieder gesund bist und hier bei mir bist. Aber.....ich kann dich nicht ansehen, ohne an diesen Tag erinnert zu werden. Wie dein Gesicht mit Blut voll war, und mit Wunden und Verbrennungen übersäht war. Deinen Riesigen Schnitt auf deinem Oberkörper. Ich dachte.......ich dachte...das du dieses mal wirklich nicht mehr zurück kommst."

" Aber ich bin doch hier. Lebe. Bin bei dir" er legte seine Hand auf meine Schulter.

Ein kurzes Kribbeln durchzog sie.

" Ich weiß.....und deswegen könnt ich dir die Ganze Zeit um den Hals fallen."

" Hey. Ich hab nichts dagegen." lachte er und erhob sich.

Ich stand auch auf und schlung meine Arme um ihn. Seit wann bin ich so ein softy?

" Hier von wird niemand was erfahren. Sonst.......ich kann dir dann nicht böse sein." seufzte ich.

" Hm. Hat seine Vorteile verletzt zu sein." Stellte er zunehmend erfreut fest.

Oh nein Freundchen. So einfach lass ich dich nicht dann doch nicht gehen.

" Vorsicht! Mein Knie is nicht weit entfernt von dein Weichteilen." warnte ich ihn.

" Ja schon gut......das bist so typisch du Gray." grinste er.

Ja ja Toretto.

Irgendwie wollt ich ihn nicht los lassen. Fürs lange warten hab ich jetzt ne Belohnung verdient. Und die nutzte ich so lang es geht aus.

" Mir wird bewusst, das ich dich noch nie mit offenen Haaren gesehen habe" sagte er zu mir.

Verlegen strich ich mir eine Strähne hinters Ohr. Verlegen!? Ich mach selbst Angst. Was is nur los mit mir?

" Steht dir."

" Was?"

" Offene Haare. Die sehen bei dir gut aus." machte er mir ein Kompliment

" Danke."

Ich löste mich von ihm und machte mir einen Zopf.

" Darfst du schon wieder Auto fahren?" ich zog meine Augenbraue Herausfordernd hoch.

" Schon möglich." er tat es mir Nach

" Wie fahren zur Tankstelle. Wer als letztes da is muss den Sprit bezahlen." legte ich die bestrafung fest.

Spy Racers : Wenn Alles Auseinander BrichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt