Es ist wieder soweit, mein Kopf ist an einem Punkt angelangen. Dieser Faktor sollte eigentlich positiv genannt werden, jedoch fühlt es sich nicht so an. Ein bedrängendes Gefühl in mir ist da - es bringt mich bei jedem dieser Worte zum Zittern.
In meinem Kopf sammeln sich tausende, aber tausende Fragen. Aber nur ich selber kann sie mir beantworten. Die Lösung liegt mir klar auf der Zunge, nur die sinnhaften Worte fehlen hier. Aufeinmal wird mir kalt, als ist wie verstummt. Ich spüre leichte Nadelstiche auf meiner Haut - irgendwas versucht mich zu durchbohren. Bei jedem dieser Stiche verliere ich meinen Körper immer mehr.
"Bin ich nur ein Trostpflaster für jeden? Womit verdiene ich die Menschen in meinem Leben? Wieso ist mir so kalt im warmen Sommerwind? Warum suche ich Nähe, obwohl mir Nähe Angst bereitet? Was mache ich hier? Was ist in mir los? Wird es eines Tages aufhören? Werde ich glücklich? Werde ich es schaffen meine Ängste zu überwinden?"
Einige Fragen, die mir dauernd durch den Kopf und Venen fließen. Immer wieder halte ich dann den Stift in der Hand - tippe in die Tasten - und versuche die richtigen Worte zu finden. Jedes Mal sitze ich dann hier mit wackligen Fingern, meine Schrift verschmiert, ich vertippe mich und mir gehen aber Millionen Gedanken durch den Kopf.
Aber am wichtigsten ist es:
Ich mache das alles für mich, um wieder leben zu können. Egal wie schwer der Weg noch wird, ich werde niemals aufgeben. Ich werde schrein, ich werde weinen, aber irgendwann wird Die Zeit kommen in der ich merke, dass es sich gelohnt hat zu kämpfen.~Black_Out_00
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Poesie
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