I Can't Stop Loving You ⚣𝗒𝗈𝗈𝗇𝗆𝗂𝗇

ଘ TWENTY FIVE

Dass Jimin am nächsten morgen aufwachte, lag einzig und allein daran, dass er hart auf den Boden gefallen war, als er sich wohl etwas zu viel im Schlaf bewegt hatte. Denn er lag zuvor mit Yoongi auf der alten Chaiselongue, hatte sich, nachdem der Ältere am gestrigen Abend darauf eingeschlafen war, dazugelegt, nur stellte sich das ganze als ziemlich ungeschickt heraus, denn sie war wohl eindeutig zu klein für zwei Leute.

Also rieb er sich nun die Schulter, da er vor allem auf ihr gelandet war und bemerkte nun auch, wie sich Yoongi müde aufsetzte, da er wohl von dem lauten Geräusch aufgewacht war.

„Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken", entschuldigte er sich und versuchte sich an der Chaiselongue hoch zu drücken, sodass er kurz darauf neben ihr stand und zum Älteren hinunter sah.

Und dieser sah auch zu ihm, rieb sich gähnend die Augen und schüttelte darauf den Kopf. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich muss jetzt eh aufstehen. Ich hoffe, du hast dir nicht allzu sehr wehgetan", entgegnete er und sah wie nun auch Jimin den Kopf schüttelte, sodass der Ältere sich ebenfalls von der Chaiselongue erhob, um dann in Richtung Küche zu gehen.

„Willst du auch einen Kaffee?", wollte er von dem Engel wissen, sah wieder zu ihm, die Küche war mit dem Ess- sowie Wohnzimmer verbunden, und erkannte so auch schnell wie dieser den Kopf schüttelte und ebenfalls in die Küche trat, damit er den Rest fürs Frühstück vorbereiten konnte.

Doch gerade, als er nach dem Wasserkocher für seinen Tee greifen wollte, zog er schnell wieder seine Hand weg und fing an sie wie wild in der Luft herum zu schütteln, sodass auch Yoongi darauf aufmerksam wurde und nur besorgt auf ihn zuging, bevor er fragte, was passiert sei und den Engel mit sich zum Waschbecken zog.

„Ich hab mich am Wasserkocher verbrannt", schmollte dieser und ließ sich bereitwillig den Finger unter kaltes Wasser halten. Besorgt sah der Ältere zu ihm, küsste dann aber, zu Jimin großen Überraschung, seinen Finger.

„Küsse helfen immer, hat meine Mutter gesagt. Dann wird es nicht mehr so lange wegtun."