Kapitel 16

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Tage und Wochen vergingen und mit Damian wechselte ich kaum ein Wort. Es war wenn wir uns begegneten immer eine elektrische Atmosphäre, aber keine positive und irgendwie wusste keiner was er den anderen sagen sollte.
Vito versuchte mich immer und immer wieder zu überreden mit ihm auszugehen. Ich würde ja schließlich etwas verpassen, aber mal ehrlich was sollte ich da so großartiges verpassen? Jedes mal wenn ich Vito abwies erblickte ich auf Damians Lippen ein teuflisches Grinsen. Wir hatten in letzter Zeit auch kräftige Wortgefechte, was die Situation zwischen uns auch nicht einher machte und an all dem steckte Vito hinter, der uns immer wieder in eine Diskussion zog.
Die Ferien hatten seit paar Tagen begonnen und ich hatte schon seit Beginn nichts von meinen Freunden gehört. Werder von Maria oder Sarah und erst recht nicht von Mira. Luka hatte mich gestern Abend angeschrieben, ob ich ihm bei den Vorbereitung für seine Party helfen würde, es ist ja nicht so als hätte ich die ganze Organisation allein geplant.
Ich erinnere mich sogar genau an den Wortlaut den Luka von sich gab als er mich fragte ob ich ihm bei der Organisation helfen würde. „Levia ich wollte einmal fragen ob du mir bei der Organisation der Party helfen könntest du kannst das so gut." doch als ich zugesichert hatte wusste ich ja nicht, dass ich diese ganze Organisation alleine durchführen durfte. Einerseits war es eine gute Ablenkung für ein großes Thema namens Damian worüber Ich Gespräche lediglich auswich. Meine Freunde bemerkten das auch, sie sind ja nicht dumm, aber sagten nicht viel dazu.
Nun war Ich hier bei Luka und wurde von einem „Hey" und einer kräftigen Umarmung begrüßt. „Ja hallo kannste mich jetzt loslassen?" fragte ich ihn. Ich mochte immer noch nicht sonderlich Umarmungen. „Klar hatte ich vergessen." Sagte er.

Mein Vater lud die Getränke Kisten aus mit Alkohol, Cola und weitere Getränke mit denen man Cocktails mixen konnte. Früchte und Obst hatten wir am Tag zuvor schon gekauft und Luka meinte er holte den Rest.
Ich staunte immer wieder als ich zu Lukas Haus blickte. Es gleicht einer Villa und hatte ihnen riesigen Pool an den wir auch feiern würde. „Grillzeug hast du besorgt?" fragte ich und sah ihn skeptisch an. „Ja Boss." meinte dieser. „Super." Mein Vater verabschiedete sich und Luka und ich brachten die Sachen ins Haus. Paar seiner Manschaft die eher gekommen waren halfen ihm und aus irgendeinen Grund kamen sie mir bekannt vor, jedoch ignorierte ich dies einfach.
„Also du musst Levia sein?" fragte der eine und ich nickte nur. Sie stellten sich einmal vor. Der eine größere fuhr sich durch sein braun blondes Haar und hieß Joel. Der andere sah ziemlich müde aus und hieß Mita, Mika irgendwie so.
Wir fingen also an die Melonen und Früchte zu schneiden und in einen Glas Krug zu füllen und diesen mit Wodka und Energy zu füllen. Wir bereiteten die Stehtische vor und ich liebte meine Rolle. Ich kommandierte die Jungs herum und war begeistert als wir endlich den Tisch für die Geschenken aufstellten.

Ich hatte Luka die ganze Zeit gesagt, dass ich ihm nichts schenken würde, weil ich ihm ja bei der Planung helfen wollte und er war damit einverstanden. In Wahrheit hatte ich aber ein Fotoalbum von uns angefertigt, wo Insider und andere Witze und Bilder von uns drinnen waren. Ich hatte noch bis spät in der Nacht dran gearbeitet und mein Vater versprach mir dieses noch einzupacken.

Nun war es soweit. Wir waren fertig und alle kamen. Mira viel mir um den Hals, als sie mich erblickte und ich konnte nur schmunzeln.
„Alles gut?" fragte Sarah als sie mich sah. Ich nickte nur. Ich hatte ihnen anscheinend echt Sorgen bereitet. Die Party fing an und war im vollen Gange.
„Meine Mannschaft kommt gleich. Holst du noch paar Getränke?" fragte Luka und ich nickte. Ich holte eine Kiste und füllte das Gemisch mit Melonen und Früchte nochmal auf, ehe ich auf den Hof ging, da mein Vater mir schrieb, dass er auf den Hof stand um mir das Geschenk zu bringen. Ich ging also in Ruhe den Empfang entlang und öffnete die Tür. Ich ging auf das Auto zu und erblickte aus den Augenwinkel einen schwarzen haarschopf. Ich drehte mich augenblicklich in die Richtung und graue Augen strichen meine. Was wollte er hier?

Der Lichtblick aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt