Kapitel 7

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Meine Augen weitenden sich immer weiter. Vor mir stand der Direktor, der Vater von Damian.
„Guten Tag junge Dame." meinte er mit hochgezogener Augenbrauen. „Guten Tag Herr Evers." sagte ich klein laut. Seine Mutter trat nun auf mich zu.

„Ach liebes hier im Haus brauchst du ihn nicht so förmlich anreden." sie nahm mich in den Arm und ich richtete Hilfesuchende Blicke zu Damian. „Ja Mutter Du erdrückst sie fast." meinte er und verdrehte die Augen.
„Vater kannst du Levia später nach Hause bringen? Also bevor ich zum Training muss?" Fragte er seinen Vater und ich korrigierte ihn. „Wenn es euch nichts ausmacht wäre nach dem Training hilfreicher." sein Vater blickte viel sagend zu ihm rüber.
„Sie hat einen Freund und der spielt komischer weiße in meinem verein und du kennst ihn auch." meinte dieser mit einem spöttischen Grinsen und verdrehte die Augen zum zweiten. „Ja klar mach ich." entgegnete sein Vater und kurz drauf drehte Damian sich, um und ging aus dem Raum.
„Kommst du?" rief er und ich sah zu seinen Eltern. Seine Mutter nickte mir zu und ich bedankte mich. Schnell lief ich ihm hinterher.

Er ging die Treppe hoch. „Tut mir leid wegen des Verhaltens meiner Eltern sie können anscheinend eine Situation nicht richtig analysieren." sagte er leicht bedrückt und kurze Zeit später öffnete er seine Zimmertür. Ich sah mich erstaunt um.

Die Wand in einem dunkelblauen Farbton unterstrich den weisen Fellteppich, der in der Mitte des Raumes lag. Davon sah ich weiter nach rechts und erblickte ein großes Bett mit blauen und weißen Kissen. Der Bettbezug hatte viele verschiedenen Graustufen.
An der wand gegenüber stand stand ein Tisch vorauf ein Fernseher stand und dort neben den Fernseher auf den Tisch stand eine Konsole. Vorm dem Fernseher standen zwei Sitzkissen in den Farben Weiß und schwarz. Die Gardine hatte einen leichten Farbverlauf. Von Weiß in tiefes dunkel blaunach unten hin.
Ein Möbelstück aus der Kombination einen Schreibtisch und ein Regal stand rechts an der Wand in der Ecke neben mir. In den Regal waren viele verschiedene Bücher. Der Tisch war ausgeklappt und drauf stand seine Tastatur, Bildschirm und Maus. Unten neben Schreibtischende stand der PC, der in Rottöne aufleuchtete. Sein Headset hing auf einem Ständer und auf dem Schreibtisch stand noch eine kleine Lampe in Rot.

Pflanzen standen ebenfalls im Raum. Ein weißer, moderner Schrank stand nah am Fenster und ich konnte nur staunen. Damian hatte sich schon in Bewegung gesetzt und setzte sich ins Sitzkissen am Fernsehen.
In der linken Ecke entdeckte ich einen Box Sack und paar Bilder hingen an der wand.

Ein wow formten meine Lippen und mein Blick glitt wieder zum Schreibtisch. Ich ging näher und wendete mich dem Regal daneben zu. Ich strich über die Buchrücken der Bücher und zog hin und wieder eins heraus, um darin zu blättern und ein paar Zeilen zu lesen. Danach legte ich es wieder an ihrem Platz zurück. Aufeinmal klingelte ein Handy und ich zuckte zusammen. Ich drehte mich um und sah wie Damian auf sein Handy blickte und genervt war.

„Du kannst ruhig ran gehen, dass stört mich nicht sonderlich." meinte ich und er sah in meine blauen Augen. Er nickte und Verlies den Raum. Bevor er draußen war meinte er ich könnte meine Tasche einfach irgendwo abstellen.
Ich betrachtete wieder die Bücher und erkannte ein paar Romane, aber auch welche aus dem Bereich Horror und Thriller.
Ein Buch gelang aber als erstes richtig in meine Aufmerksamkeit und ich zog es raus. „Der klang der Musik" stand drauf und ich ging mit diesem Buch Richtung des Sitzkissen. Ich schlug es auf und entdeckte kleine Zettel mit Anmerkungen. Auf jeder Seite befand sich so eine Anmerkung und ich war erstaunt, dass er das Buch wirklich analysiert hat.
Ich fing an darin zu lesen.

„Musik so einfach so vertraut so vielsagend. Mehr als alles andere auf der Welt, ruft ein Ton eines Liedes, der Anfang einer Melodie eine Emotion hervor, die einer Person so unbekannt erscheint. Trotz des Unbekannten, fühlt sich die Person der Melodie so nahe wie keiner anderen Sache. Sie wiegt sich in der Melodie, der klag der Musik und vergisst alles um sich herum. Sie führt sie in eine andere Welt und zeigt ihr andere Perspektiven, die sie noch nie versucht hat zu ergründen. Sie zeigt ihr alles was sie sich je erhoffte und führt sie zu ihrem sehnlichsten Wunsch..."

Der Lichtblick aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt