I'm lost.

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!!! Gewalt, Entführung, Smut, Blut!! TW!

Pov. Eren

Mit höllischen Schmerzen am Kopf hielt ich meinen Kopf und öffnete langsam meine Augen. Als ich meine Hand wieder zurückzog, war meine Hand voller Blut. Meine Arme waren schon mit frischen blauen Flecken gekennzeichnet. Meine Haare fettig.

Ich lag auf einem harten Betonboden, welcher meiner Meinung sehr unbequem war. Was ist passiert?

*Flashback*

Betrunken lief ich aus dem Club, musste aufpassen, das ich nicht sofort umkippen würde. Von weiter Ferne sah ich einen etwas kleineren Mann mit schwarzen Haaren angelehnt an der Wand, der seinen Blick auf mich fixiert hatte. Je näher ich ihm kam, desto klarer wurde es mir, wer er war. Levi Ackerman, der bekannte Mörder, der in den Straßen rumschleicht und sich seine Opfer mit einem schnellen und festen Griff schnappt und ermordet.

Grinsend sah er mich an, als ich vor ihm stand und vorbei gehen wollte. Doch natürlich hatte mich das Pech erwischt. Er zog mich in eine Gasse, gab mir Tritte in den Bauch, ins Gesicht und schnürte mir die Luft ab bis ich bewusstlos wurde. Alles um mich rum wurde schwarz. Seine Stimme nahm ich nur noch gedämpft war.

*Flashback Ende*

Ich wurde entführt von Levi Ackerman. Noch nicht getötet. Ich brauchte auf keine Hilfe von der Polizei hoffen. Wenn sie es noch nichtmal schaffte, den Mörder zu schnappen und hinter Gitter zu bringen.

Das Zimmer in dem ich saß, war relativ dunkel, dadurch das sich kein einziges Fenster in diesem Raum befand. Ich war gefangen. Er würde mich so oder so töten. Ich war nur ein einfaches Opfer, an dem er sich austoben würde, damit er seinen Spaß hat.

Aus meinen Gedanken wurde ich gerissen, als die Stahltür von niemanden geringeren als Levi aufgeschlagen würde. Kalt sah er mich an. Sein Gesicht verwandelte sich dann aber zu einem Grinsen.

„Auch mal endlich wach.", sprach er und lehnte sich an die verschlossene Tür, um mich von dort aus zu beobachten.

Levi trug ein schwarzes Hemd, oben etwas aufgeknöpft sodass man seinen heißen Oberkörper mustern konnte. Die Ärmel am Handgelenk hochgekrempelt und aus seinen Händen stachen, die Adern deutlich raus. Besonders gut stand ihm die schwarze Jeans, die er anhat, dazu natürlich auch noch schwarze Stiefel.

Mit einem Schlag wurde ich in die Realität zurück geholt. Schmerzhaft hielt ich mir die Wange, er dagegen sah mich nur wütend an.
„Ich hab dich was gefragt. Antworte gefälligst oder ich muss zu anderen Mitteln greifen, wenn du nicht hörst."

„W-was hast du denn gefragt?", stotterte ich fragend. Er antwortete, indem er mir in den Magen trat. Vor Schmerzen stöhnte ich auf.
„Was kannst du überhaupt, tch.", entgegnete er sichtlich angenervt von meinen Schusselkeiten.
„Den Dreck machst du sauber, den du hier hinterlassen hast. Wenn ich nachher wiederkomme, ist der Dreck weg.", kommentierte er meinen „Dreck", der aus meinem Blut bestand, dabei war er dafür verantwortlich.

„U-und wie? Können Sie mir wenigstens Putzmittel geben?", fragte ich unsicher und hoffte auf keinen weiteren Tritt oder Schlag.
„Mir doch egal wie du das anstellst. Tch. Extraportionen für dich oder was?", sagte der Schwarzhaarige und stöhnte genervt auf.

„W-wie soll ich sonst das Blut wegbekommen?", murmelte ich.
„Tch. Dann machst du das später weg. Komm mit, geh dich duschen. Du bist dreckig.", forderte er auf und wartete, das ich aufstand.

Er schloss die Tür wieder auf, lief voran und ich lief wie ein braves Kind hinter ihm her. Wir liefen an noch anderen Zellen vorbei, die ebenfalls mit solchen Stahltüren gebaut waren. Ich wollte nicht wissen, wie viele Opfer er hier eingesperrt hatte und quälte sowie ermordete.

Oneshots [Ereri]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt