Kapitel #13

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Jimin POV

Mir meine Augen reibend blinzelte ich der Sonne entgegen...drehte mich um und schaute neben mich. Wie es wohl sein muss neben ihm aufzuwachen? Malte ich mir aus.

 Wie es wohl sein muss neben ihm aufzuwachen? Malte ich mir aus

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Diese Gedanken fraßen mich schon wieder auf...bekam diesen Jungen nicht mehr aus meinem Kopf. Es klingelte an der Haustür was mich verwundert hochschrecken ließ.
,,Wer ist das denn nun...,, murmelnd lief ich nach unten und öffnete die Tür.

,,Na auch mal ausgeschlafen?,,
,,Was machst du denn hier?,,
,,Wieso? Ich hab doch gesagt wir sind Nachbarn und sehen uns,,
,,Ah ja stimmt,,
,,Soll ich wieder gehen?,,
,,Nein!,, sagte ich vielleicht etwas zu laut und panisch.

Lächelnd lief er an mir vorbei nach drinnen warf sich auf das Sofa.
,,Ich dachte wir machen heute mal was...,,
,,Du und ich?,, stand ich perplex neben ihm.
,,Ja lass uns Spaß haben und wohin gehen,,
,,Ja ok ist ja auch schönes Wetter heute. Ich geh mich umziehen,,
Nach oben verschwindend suchte ich mir eine Shorts raus und wechselte mein Shirt. Heute war eigentlich ein schöner Tag doch er war gekleidet als wäre es nicht so. Lange Hose...long sleeve...Lederjacke und Kappe.

Unten angekommen stellte ich mich vor ihn. 
,,Ich wär so weit,,
Seinen Kopf drehend weil er auf dem Rücken lag musterte er mich.
,,Schicke Beine...,, grinste er und stand auf.
,,Danke...Ja du scheinst ja heute zu frieren wie du aussiehst,,
,,Vielleicht...wo ist der Wein? Hast du den getrunken?,,
,,Ne hat ein Freund mitgenommen,, zuckte ich mit den Schultern.
,,Hm na dann besorgen wir uns einen neuen,, sagte er und ging Richtung Tür.
Zog mir eine leichte Jacke über falls es später kälter werden würde.

 Draußen liefen wir Richtung Stadtmitte. Ich lief schüchtern neben ihm her, während er seine Hände in seinen Jackentaschen vergraben hatte...ab und zu kleine Steine vor sich her kickte. 

Vor dem Weinladen hielt er mich kurz an

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Vor dem Weinladen hielt er mich kurz an.
,,Egal was jetzt passiert...bleib bei mir...und lass nicht los ok?,,
Meinen Kopf schräg legend wusste ich gar nicht was er damit meinte...ich nickte ihm aber zu. Im Weinladen angekommen schauten wir uns ein wenig um...ich wich nicht von seiner Seite. Als ich mir die Preise ansah wurde mir fast übel...das war ein ganz schön teurer Laden. Hatte er so viel Geld oder-...diese Frage beantwortete sich mir so eben von alleine als er eine Flasche ein seine Jacke steckte.
,,D..du kannst doch nicht...,,
,,Sei still!,, zischte er in mein Gesicht was schon die Aufmerksamkeit des Ladenbesitzers weckte.
,,Sir..sie wollen den doch sicherlich zahlen?,, sagte er und ging langsam hinter seiner Theke hervor.
,,Lauf!,, rief er und nahm meine Hand in seine und rannte los.
Fest seine Hand drückend ließ ich mich von ihm mit raus ziehen. 

Ich wusste was gerade hier abging, aber dennoch wünschte ich mir in dem Moment so sehr, diese Hand nie wieder los zu lassen

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Ich wusste was gerade hier abging, aber dennoch wünschte ich mir in dem Moment so sehr, diese Hand nie wieder los zu lassen. Aus dem Laden gestürmt rannten wir wieder aus der Stadt hinaus...den Wald entlang über Felder.
,,H..hey....wo rennen wir hin?,, keuchte ich hinter ihm und konnte nicht mehr.
,,Wirst du sehen,,
,,Ich..kann nicht mehr,,
,,Wir sind gleich da!,, sagte er und ich folgte ihm immer noch auf Schritt und Tritt.

Nach kurzer Zeit waren wir an einem Park angenommen der eingezäunt war, und nur zu bestimmten Anlässen wie Hochzeiten zur Verfügung stand. Außer Atem stützte ich mich gegen den Zaun und versuchte mich zu beruhigen.
 ,,W...was machen wir denn hier?,,
,,Einen schönen Tag haben,, grinste er und kramte in der Innentasche seiner Jacke.
,,Hier halt mal,, sagte er und hielt mir die Weinflasche entgegen. In seiner Hand hielt er etwas was aussah wie... ein Dietrich? Und machte sich nun an dem Schloss des Tors zu schaffen.
,,Ey was machst du da? Wieso hast du sowas?,,
,,Wieso nicht?,, lächelte er und das Schloss sprang auf.
,,Komm...,, sagte er und zog mich wieder hinter sich her.

Drinnen angekommen staunte ich nicht schlecht...es war wunderschön. Überall Blumen...Bäume und auch Kirschbäume, deren zart rosanen Blätter in der Sonne leuchteten. Am Ende war ein kleiner See angelegt mit einem Wasserfall.
Dort angekommen zog er seine Kappe ab und seine Jacke aus und holte einen Korkenzieher aus dieser. Die Flasche öffnend stand er nur da und lächelte mich an....ich konnte nicht glauben was wir hier eigentlich taten.

,,Hab mal Spaß Jimin...,, sagte er und nahm einen Schluck von der Flasche und hielt sie mir hin. Zögernd nahm ich auch einen Schluck...und Gott war er lecker...aber auch kein Wunder bei dem eigentlichen Preis. Auf der Wiese liegend tranken wir abwechselnd vom Wein...ließen die Sonne auf uns nieder.
,,Hm..schon leer...,, sagte er und legte sie neben uns und stand auf...begann sich komplett auszuziehen.
,,Was wird das?,,
,,Na komm schon...,, rief er und sprang in den See. Auf was hab ich mich hier eingelassen dachte ich...aber es machte mir irgendwie auch Spaß und es war Mega aufregend.
Mich auch ausziehend sprang ich ihm hinterher.

Wir schwammen einige Runden und ärgerten uns indem wir uns unter tauchten...als es plötzlich wieder ernst wurde. Nur wenige Millimeter von seinem Gesicht entfernt drückte er mich an den Rand des Sees...schaute mir tief in die Augen und begann zu grinsen.
,,Willst du's mal im Wasser tun?,,
,,Mit dir würde ich es überall tun...,, hauchte ich in sein Gesicht. 

Mr. UnknownWo Geschichten leben. Entdecke jetzt