Kapitel 58

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„Das bleibt eine Überraschung" Suna begann zu schmunzeln, denn jedes Mal wenn Yuna etwas wissen wollte, aber es nicht erfuhr machte sie einen leichten Schmollmund welchen Suna äußerst amüsant fand.
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Sie gesellten sich zu  ihren Freunden und den weiteren zwei Unbekannten Personen, grüßten sie und unterhielten sich, wie an jedem anderen Tag auch. Es war nichts Außergewöhnliches, doch irgendwas war anders als sonst.

Zudem hatten Suna und Yuna vor kurzem schon lästig Blicke bemerkt, jedoch haben sie diese gekonnt ignoriert. Auch heute spürten sie von der unbekannten Mädchengruppe Blicke und als wäre dies nicht schon genug spürten Suna und Yuna ständig ein Blick von den zwei Personen, die bei ihnen standen.

Yuna war es sichtlich unangenehm und wie immer merkte Suna es, legte seinen Arm um sie und fragte anschließend, ob alles okay ist. Sie nickte, doch sie wollte nur weg, weg aus dem Blickfeld der Mädchengruppe und den zwei Personen.

Kurze Zeit später erfuhr das Pärchen die Namen der zwei Personen. Das Mädchen mit den Blonden langen Haaren und den blauen Augen, welche in Japan extrem selten waren, hieß Mai und der Junge mit den kurzen rötlichen Haaren und ebenso roten Augen Kyo.

Der Junge schien angespannt zu sein, ganz anders als das Mädchen. Sie schien eine herausragende Selbstkontrolle zu haben, denn sie zeigte keinerlei schlechten Angewohnheiten oder unsympathisches Verhalten. Für Yuna schien sie aber zu perfekt zu sein, schließlich hatte jeder Mensch Ecken und Kanten. In Yunas Augen war dieses Mädchen einfach zu fehlerfrei.

Yuna war an sich eine sehr misstrauische Person, doch bei Mai war sie besonders vorsichtig. Dem Volleyballspieler fiel Yunas Grübelei sofort auf und zog sie näher zu sich um mit ihr reden zu können ohne, dass jemand etwas hören konnte.

„Was ist los?", fragte Suna leise. „Irgendwas stimmt hier nicht", antwortete sie ihm in einem leisen Ton.
„Komm, lass uns einfach gehen", schlug Suna vor, somit gingen die beiden und blieben für den restlichen Schultag alleine.

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„Kannst du mir jetzt endlich sagen, wo wir hinfahren?", fragte Yuna neugierig, ähnlich wie bei einem Kleinkind. Jedoch war ihre Neugier niedlich, sie freute sich sehr darüber, dass sich jemand Mühe gab und etwas für sie plante.

Durch Suna Rintarō fühlte sie sich wie ein liebenswürdiger, wertvoller, schöner und vor allem geliebter Mensch. Er war alles für sie. Schließlich ist er immer da wenn sie ihn brauchte und auch andersrum, sie ist jederzeit für ihn da wenn er etwas hat.

Beide wurden in ihrer Vergangenheit nie richtig geliebt, weshalb sie anfangs Probleme hatten einander zu vertrauen, doch jetzt sind sie nicht nur ein Liebespaar, sondern auch beste Freunde.

Yuna versucht ihr Bestes zu geben, um ihre Beziehung nicht kaputtzumachen, sie weiß nämlich, dass sie dann auch ihren besten Freund verlieren würde. Die Verlustängste werden sie ihr lebenslang verfolgen und das weiß Suna auch, deswegen versucht er so gut es geht ihr nicht das Gefühl zu geben ersetzbar zu sein.

„Du wirst noch sehen, wohin wir gehen" Der Volleyballspieler behält sein Geheimnis für sich, schließlich will er die Überraschung nicht vermasseln.

Daraufhin folgte ein Schlag von Yuna, sie traf seine Schulter und begann zu kichern. Gespielt verzog der Junge sein Gesicht und griff nach dem Kopf des Mädchens, um diesen nah an seine Brust zu drücken. Zudem waren sie gerade an der Haustüre angekommen, weshalb Suna das Mädchen kitzelte.

Sie brach in Gelächter aus, „STOP SUNA LASS DAS!", schrie sie.
„Was wenn nicht hm?" Suna war wie ausgewechselt, doch dann huschte ein Grinsen in sein Gesicht und es folgte ein Kichern als er das verzweifelt, unwissende Gesicht seiner Freundin sah.

„Was lachst du so!" Yuna war knallrot, es war ihr peinlich direkt an das zu denken, was die beiden in den vorherigen Tagen getan hatten.

Um Yuna aus ihrer Starre zurück in die Realität zu holen, schnipste er ihr an die Stirn, weshalb Yuna ein Zischen von sich gab und ihn erneut gegen die Schulter schlug.

„Gar nichts!", lachte Suna und presste seine Lippen auf ihre Stirn. Jedes Mal, wenn er dies tat, fühlte sie sich wie etwas Besonderes, doch sie war es auch, sie war etwas Besonderes für Suna.

Verlegen schaute sie zur Seite, ihre Wangen färbten sich rosarot und ihre Verlegenheit war sichtbar.

„Süß", schmunzelte der dunkelhaarige, „Komm, lass uns losgehen", fügte er hinzu, griff nach der Hand seiner Freundin, die sich schnell aus ihrer Schuluniform befreit hatte, so wie er selbst und gingen zu seinem schwarzen Auto.

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Helloooo
Ich habe mich dazu entschieden nur noch zweimal die Woche ein neues Kapitel hochzuladen, statt jeden Tag oder jeden zweiten Tag.

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𝐈 𝐧𝐞𝐞𝐝 𝐲𝗼𝐮 𝐢𝐧 𝗺𝐲 𝐥𝐢𝐟𝐞 |Suna x oc|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt