Kapitel 60

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„Wir sind da", sagte Suna mit einem leichten Lächeln und stieg aus dem Auto aus um Yunas Türe zu öffnen. Als Yuna sich umschaute, sah sie nichts Auffälliges, nur Bäume und Büsche. Die Umgebung war ziemlich eigenartig und was Suna vorhat, war ebenfalls fraglich.
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„Rin, wo sind wir?" Misstrauisch und verwirrt schaute Yuna ihre Umgebung an und ein Schmunzeln verließ Sunas Mund. „Komm mit", sagte er und streckte seine Hand aus, nach der sie griff.

Suna führte sie zu einem Zaun und stieg drüber, Yuna tat es ihm gleich. Jedoch hielt sie sich an ihm fest, um das Gleichgewicht beizubehalten.

Als sie über den Zaun gestiegen waren, war Yuna nun von ihrer Umgebung fasziniert und sprachlos zugleich. Es war ein unglaublich schöner Ausblick, wo man die ganze Stadt sehen konnte und die ganzen Lichter kamen unfassbar gut zur Geltung. Noch nie hatte sie ihre Stadt so schön gefunden wie jetzt.

Der dunkelhaarige lief auf sie zu, legte seinen Arm um sie und flüsterte ihr ins Ohr „Ich hoffe, dass es dir gefällt"

Schnell drehte Yuna sich zu ihm, sodass ihre Gesichter sich fast berührten „Danke", flüsterte sie und presste ihre rötlichen Lippen auf seine Wange was ihn zum Lächeln brachte.

Suna setzte sich auf den Boden, wo man den Duft von Gras und Erde wahrnehmen konnte. Jedoch war die Luft ziemlich erfrischend und klar, schließlich waren sie auf einem Berg.

Keiner von ihnen sagte etwas bis Suna kurze Zeit später die Stille unterbrach. „Ich komme oft hierhin, wenn ich nachdenke. Dieser Ausblick, diese Luft und diese Ruhe lässt mich selber zur Ruhe kommen. Bis jetzt habe ich niemanden diesen Ort gezeigt, Naja bisher war es mein Wohlfühlort, ein Ort, den nur ich alleine betrete, ein Ort, den ich mit niemandem teile, doch ich denke, dass ich ihn mit dir teilen könnte, schließlich bist du meine beste Freundin und zugleich auch meine feste Freundin. Außerdem verspreche ich dir, dass ich dich eines Tages zu meiner Frau machen werde"

Als Yuna seinen letzten Satz hörte, stiegen ihr Tränen in die Augen, noch nie hatte sie solche Dinge gehört, noch nie hatte man ihr so vertraut wie er es tat.

„Ich liebe dich Rin" Yuna kämpfte mit den Tränen und fiel dem dunkelhaarigen in die Arme. „Ich dich auch Yuna", erwiderte er und küsste ihren Kopf.

Da es schon Abend war, kehrten sie erst nachts zurück Nachhause. Wo sie auf dem Berg saßen und den Ausblick genossen führten sie ein langes und tiefgründiges Gespräch.

Obwohl Yuna und Rintarō sehr viel übereinander wussten, war dieses Gespräch wie als würden sie sich neu kennenlernen. Sie lernten sich zwar jeden Tag besser kennen, doch dieses Gespräch war völlig anders, sie lernten neue Seiten kennen und neue Gemeinsamkeiten.

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Zu Hause angekommen verschwanden sie direkt ins Bett, um neue Energie für den nächsten Tag zu tanken, schließlich würden sie morgen für den Test lernen den Suna schreiben musste.

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Am nächsten Tag gingen sie gemeinsam zur Schule, doch Yuna hatte die Nachricht von Atsumu völlig vergessen und ignorierte seine Bitte mit ihm zusprechen.

„Hey Yuna!", rief Atsumu als er sie im Gang entdeckte. Langsam drehte Yuna sich zu dem blonden Jungen um, er schien glücklich, aber auch bedrückt zu sein, als wäre das, was er zu besprechen hatte wirklich wichtig.

„Ja?" Geduldig wartete sie auf eine Antwort von ihrem Gegenüber „Du hattest mir ja geschrieben, dass du zu beschäftigt wärst, aber mir war das wirklich wichtig mit dir zu sprechen, also hoffe ich, dass du jetzt kurz Zeit für mich hast" Atsumu war offensichtlich sehr nervös, ziemlich unüblich für den selbstbewussten Zuspieler.

„Ähm, ja klar" Yuna hatte Angst, dass Rintarō sie sehen könnte, schließlich wollte er nicht, dass der Miya Zwilling mit ihr spricht.

„Können wir irgendwohin, wo nicht so viele sind?", fragte Atsumu woraufhin Yuna nickte und gemeinsam in einen leeren Klassenraum gingen.

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„Also?", fragte Yuna, denn sie wollte dieses Gespräch so schnell wie möglich hinter sich bringen.

„Bist du dir sicher, dass Suna zu dir passt?" Seine Worte schossen aus ihm raus, als hätte er lange Zeit auf diesen Moment gewartet.

„Hä? Wie kommst du auf so eine Frage? Natürlich denke ich das, ansonsten wäre ich nicht mit ihm zusammen" Sie zog eine Augenbraue hoch, verschränkte ihre Arme und wartete auf seine Erklärung.

„Naja ich denke nämlich, dass ich besser zu dir passen würde. Ich würde dir alles geben, was du brauchst, jegliche Liebe, die du benötigst und so viel Aufmerksamkeit wie du nur brauchst, denn ich habe mich in dich verliebt. Meine Gefühle zu dir sind Gefühle, welche ich noch nie zuvor gespürt habe und ich bin mir sicher, dass ich zu dir passe"

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Helloo
Ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefallen hat und vergesst nicht zu Voten :)

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When it hurts – observe. Life is trying to teach you something.

𝐈 𝐧𝐞𝐞𝐝 𝐲𝗼𝐮 𝐢𝐧 𝗺𝐲 𝐥𝐢𝐟𝐞 |Suna x oc|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt