Kapitel 48

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„Mach dir keine Sorgen Rin. Atsumu will dich nur Provozieren, aber wir haben vorhin doch drüber geredet, dass du dich unter Kontrolle haben musst", sagte Yuna und drückte ihm direkt danach ein Kuss auf die Wange während sie ihre beiden Hände auf seiner Schulter abstützte.
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„Mhm", kam es nur noch von Suna nachdem er etwas getrunken hatte und wieder auf das Spielfeld ging. Yuna versuchte immer noch Atsumus Anspielungen zu ignorieren und spürte dennoch ab und zu den Blick von Suna.
Er passte wie ein Wachhund auf die auf, obwohl sie klar und deutlich gesagt hat, dass er sich keine Sorgen machen soll.
Das Training ging noch eine halbe Stunde, also nicht mehr lange und Yuna freute sich schon darauf mit ihm wieder gemeinsam nachhause zugehen.

„Na Prinzessin. Was machen du und Suna gleich?", fragte Atsumu mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
„Nichts?" Yuna fühlte sich eingeengt, schließlich kam er immer näher, aber sie wollte Suna nicht unnötig Probleme bereiten.
„Das wäre doch langweilig?" Atsumu kam so nah, dass er mit seinem Mund an ihrem Ohr war und dort ihr etwas ins Ohr flüsterte.

Nachdem der Zuspieler ihr ins Ohr geflüstert hatte, schoss Röte in das Gesicht des Mädchens und blickte zu dem Mittelblocker.
Dieser bemerkte ihren Blick und schaute sie verwundert an.
„Wieso ist sie so verlegen und rot im Gesicht?"
Dachte er sich, doch sprach es nicht laut aus.

„Okay sammelt die Bälle und räumt die dann weg! Wir machen Schluss für heute!", rief Kita und begann aufzuräumen. Für den Kapitän der Inarizaki ist noch lange kein Feierabend, denn vorher muss er seine Routine machen und alles sauber hinterlassen.

Suna lief direkt in die Umkleide und zog sich um, aber ging nicht duschen da er dies sowieso bei Yuna zuhause tun würde. Nach ungefähr zehn Minuten kam Suna aus der Umkleide „Können wir los?", fragte er seine Freundin. Yuna nickte und verabschiedete sich noch von Atsumu, dieser verabschiedete sich ebenfalls mit den Worten „Tschüss Prinzessin! Schlaf gut!" Woraufhin Suna ihn einen Seitenblick zuwarf.

„Bist du eifersüchtig?", fragte Yuna ohne zu zögern. „W-was? Nein" Suna's Eifersucht war offensichtlich, doch er wollte es nicht zugeben.
Yuna fing an zu kichern, denn eigentlich fand sie seine Reaktionen ganz süß und sie fühlte sich dadurch besonders.

Den gesamten Weg über sprachen sie über das Training oder über Sunas verhalten, da sie dies ziemlich amüsant fand. Jedoch musste sie ständig an das Denken, was Atsumu ihr zugeflüstert hatte.

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Als sie zu Hause ankamen, zogen sie wie immer die Schuhe aus und gingen nach oben um die Schultaschen abzustellen. Mittlerweile hat Yuna es sogar aufgegeben immer in das Haus reinzurufen, ob jemand zuhause wäre, denn es war niemand zu Hause. Die einzigen Menschen, die aktuell in diesem Haus lebten waren Yuna und Suna. Weder ihre Eltern, noch ihr Bruder würden wieder einziehen, also musste sie es akzeptieren und so weiter leben.

„Ich geh dann schon mal duschen okay?" Suna sagte immer vorher Bescheid wenn er duschen ging, falls Yuna noch etwas sagen wollte oder sowas. „Okay", antwortete Yuna und setzte sich auf ihr Bett. Als Suna in das Badezimmer reinging stand Yuna auf um ihre Schlafsachen herauszulegen, da sie ebenfalls duschen würde, aber sie hatte sich vorgenommen am Abend mit Suna über das zusprechen, wovon Atsumu geredet hatte.

Außerdem ging Yuna in die Küche und wollte ursprünglich etwas zu essen machen, doch dann entschied sie sich Essen zu bestellen, aber sie wusste nicht was weshalb Suna für sie entscheiden würde.

Nach etwa 30 Minuten kam Suna aus dem Badezimmer raus, ohne T-Shirt. Perplex schaute Yuna ihn an, da er sonst nie so rumlief. Suna brach in ein Gelächter aus, er fand diesen Blick seiner Freundin ziemlich amüsant, wie die Röte in ihr Gesicht schoss und sie versuchte dies zu verbergen.
„W-wieso hast du kein T-Shirt an?", fragte Yuna verlegen und versuchte ihn nicht anzuschauen, selbst wenn sie dies jetzt am liebsten tun würde.

Jedoch merkte Suna ihr zurückhaltendes Verhalten und näherte sich ihr. Er zog ihren Körper an seinen, sodass seine linke Hand an ihrem Rücken lag und seine rechte Hand ihre linke Hand umfasste.
„R-rin?", stotterte sie, doch sie wurde durch einem Kuss unterbrochen.

Der sanfte Kuss entwickelte sich zu einem leidenschaftlichen und wilden Kuss, ohne zu wissen was daraus wird oder wie es enden wird. Als Suna's Hände plötzlich immer tiefer wanderten, sodass seine beiden Hände an ihrem Hintern positioniert waren. Er hob sie mit einem Ruck hoch, ihre Arme wanderten um seinen Nacken und ihre Finger glitten ab und zu durch seine Haare.

Sie stoppten den Kuss nur wenn sie nach Luft schnappten, ansonsten pressten die 16- jährigen ihre Lippen ständig aneinander, als wären Sie füreinander bestimmt.
Jedoch beließ Suna es nicht dabei, er gab ihr viele einzelne Küsse am Hals. Diese sanften Küsse wurden ebenfalls leidenschaftlicher und ein leises, aber angenehmes seufzen entkam dem Mädchen.

Suna setzte das Mädchen auf ihrem Schreibtisch ab und bedeckte weiterhin ihre Halsbeuge mit Küssen. Er sog und küsste die Stellen sanft, seine Hände ruhten auf ihrer Taille und Yuna's Hände befanden sich an seinem Hinterkopf. Die Körper der beiden waren erhitzt und ihre Augen waren voller Lust, die Lust aufeinander.

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Helloo
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𝐈 𝐧𝐞𝐞𝐝 𝐲𝗼𝐮 𝐢𝐧 𝗺𝐲 𝐥𝐢𝐟𝐞 |Suna x oc|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt