Teil 12

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Ich zog mir eine meiner geliebten Jogginganzüge an und lief runter in den Flur dort zog ich Schuhe an und nahm mir Mogli seine Leine um mit ihm schon einmal zum Treffpunkt von mir und Maxi zu laufen. Da ich 10 Minuten zu früh am Treffpunkt ankam ging noch ein bisschen hin und her mit Mogli der an der Leine lief, als ich um die Kurve lief stand Maxi Arm in Arm mit einem anderen Mädchen vor mir. Mir schossen sofort die Tränen über das ganze Gesicht und ich lief zurück in Richtung nach Hause. Zuhause angekommen lief ich an allen vorbei direkt in mein Zimmer dort legte ich mich in mein Bett und schaute aus meinem Fenster hinaus, ich war von dem Geschehen so geschockt und angewidert das ich nicht einmal weinen konnte und merkte mit der Zeit auch nicht das ich wieder einschlief. Als ich morgens wach wurde war es gerade einmal 7 Uhr und deswegen entschied ich mich dazu eine Runde joggen zu gehen. In der Küche traf ich meinen Vater der seinen Morgen Kaffee schlürfte und Zeitung ließ ,,Warum bist du denn so früh schon wach?" fragte mich dieser als er mich erblickte ,,Weiß ich auch nicht" gab ich knapp von mir und mein Vater musterte mich einmal von oben bis unten ,,Viel Spaß beim joggen und pass bitte auf dich auf... wenn du wieder kommst bin ich weg also sehen wir uns heute Abend meine süße" sagte er dann und ich verließ das Haus. Ich lief und lief ohne ein genaues Ziel und als mir das Haus von Maxi und Markus immer näher kam wurde ich immer langsamer und blieb kurz vorher stehen, ich betrachtete Maxi sein Zimmerfenster und lief weiter. Nach ungefähr 2 Stunden stand ich verschwitzt wieder in unserem Flur und traf auf meine neugierige Oma ,,Guten Morgen mein Schatz" sagte sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht ,,Morgen Oma" antwortete ich ihr und entdeckte den Koffer hinter ihr ,,Wo willst du denn hin" fragte ich sie daraufhin,,Ich ziehe zu Tante Amelia" antwortete sie kurz und knapp. Nach dem Gespräch zwischen mir und meiner Oma sprang ich unter die Dusche und lag nun in meinem Bett und starrte aus meinem Zimmerfenster hinaus, Maxi seine Anrufe hatte ich nun schon seit gestern ignoriert. Wenn irgendjemand was von mir wollte tat ich so als würde ich schlafen da ich mit niemandem reden wollte und schon gar nicht erst mit meiner Mutter denn sie kannte Maxi noch überhaupt nicht. Ich musste anscheinend wieder eingeschlafen sein denn als ich wach wurde war es schon fast Dunkel draußen und ich entschied mich dazu runter zu gehen um eine Kleinigkeit zu essen ,,Wirst du Krank mein Schatz?" fragte mich mein Vater als mich dieser auf der Treppe bemerkte ,,Nein warum fragst du?" antwortete ich ihm ,,Weil du den ganzen Tag fast verschlafen hast" erwiderte mein Vater ,,Achso nein ich bin nur bisschen kraftlos heute gewesen" sagte ich ihm und beendete die Konversation indem ich auf unseren Kühlschrank zuging. Gerade als ich mir etwas aus dem Kühlschrank holte ging unsere Haustür auf und Joschka,Caroline und Lilly kamen mit Schmutz bedeckt hinein und schauten mich an, Caroline gab mir mit Blicken und Kopfbewegungen zu verstehen das Maxi vor der Tür stand und mit mir reden wollte also gab ich ihr zu verstehen das ich nicht wollte und sie ihm das sagen sollte was sie auch tat. Ich hörte Maxi mit ihr reden und gerade als Maxi sagte ,,Was kann ich bloß angestellt haben das sie mich seit gestern ignoriert" riss ich die Haustür auf und schrie ihn an ,,Wenn du es nicht weißt warum fragst du dann nicht das Mädchen von gestern was passiert ist?" Maxi war mit der Konfrontation sichtlich überfordert und kam auf mich zu während er anfing zu reden ,,was sagst du da?" ,,was für ein Mädchen?" ich lachte Sarkastisch auf und verschränke meine Arme ineinander,,Ach komm Maxi lass den Bullshit das kannst du mit deiner Blonden Puppe machen aber nicht mit mir" sagte ich und schlug ihm die Haustür vor der Nase zu ,,LASS ES MICH DOCH ERKLÄREN" rief Maxi von draußen aber ich lief einfach wieder hoch in mein Zimmer wo ich mich einschloss und anfing zu weinen. Ich weinte mir die halbe Nacht die Augen aus bis ich es schaffte einzuschlafen.

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