Schwesternliebe

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Nachdem die Mehrheit meiner Freunde wieder aufgebrochen war, lief ich zu meiner Schwester rüber und konnte es nicht über mich bringen, sie nicht zu umarmen. „Steff!" Doch dann umarmte sie mich zurück. „Ich hab dich so vermisst!" sie umarmte mich noch fester. „Ich dich auch." Nach einer gefühlten Ewigkeit ließen wir uns wieder los. Mittlerweile Warenlieferungen Jungs hinter mir aufgetaucht. „Na ihr zwei?", fragte Thomas. Ich drehte mich um und umarmte Thomas. „Heut bist du aber sehr kuschelbedürftig", bemerkte Hannes so nebenbei. „Tja" Mir war das in diesem Moment völlig egal. Hauptsache ich hatte alle meine Liebsten um mich herum. Ich redete ewig mit Janet und die anderen zogen sich irgendwann zurück und ließen uns allein. Wir quatschten immer weiter  bis irgendwann mein Bauch grummelte. „Oh oh! Wir sollten dir schleunigst was zum Essen besorgen!" Ich grinste nur. „Was wäre, wenn wir zu uns nach Hause gehen und Hannes kocht uns eine seiner speziellen Lasagnen?" „Willst du das nicht vorher mit Thomas absprechen?" „Neiiiin, selber schuld wenn er dich einlädt! Komm wir gehen zu den anderen." 

Wenig später saßen wir alle wieder gequetscht im Wagen und Nowitzki schlug in die Kurven ein und drückte voll auf die Tube. Ich zog mein Handy aus der Tasche und sah auf dem Display immer noch ‚eine neue Nachricht' doch das war mir im Moment ein bisschen egal. Ich war gerade so unglaublich glücklich und wenn Yvonne nicht mit mir reden wollte, dann sollte sie doch. Wir sahen uns ja eh morgen wieder und da konnte ich sie fragen, was los war.


Wenig später kamen wir an unserem Haus an und stiegen alle aus. Die Kinder rannten sofort in den Garten und fingen an, verstecken  zu spielen. Thomas legte seinen Arm um mich und die Welt schien es heute einfach gut mit mir zu meinen. Ich löste mich von Thomas und überholte die anderen, um die Haustüre auf zu schließen. Ich ließ alle mit den Worten ‚Schuhe und Jacke aus' herein und schloss die Tür hinter allen. Es waren schon alle im Wohnzimmer und gammelten sich auf die Coach, bis ich kam.  Ich öffnete die Tür zu unserem kleinen Garten, damit die Kinder immer herein kommen konnten. Hannes war derweil schon in die Küche gegangen, um Lasagne zu machen. Ich ließ mich erschöpft zwischen Thomas und Janet -ein perfekter Platz- fallen und legte meinen kopf auf janets Schulter ab. Diese schloss mich in ihre Arme.  „He und was ist mit mir?", beschwerte sich Thomas. Lachend zog ich ihn dazu. Nowitzki hatte ein angeregtes Gespräch mit meinem Schwager begonnen. Sie diskutierten angeregt über irgendwelche Technik. Hannes rief aus die Küche: „Andreas Jan Nowak bewegt deinen hintern in die Küche! Ich brauch deine Fähigkeit zu experimentieren!" Nowitzki entschuldigte sich und ging Richtung Küche. 

Nur in meinem KopfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt