Ich hatte kurz die Augen geschlossen, da die Nacht mir immer noch in den Knochen hing. Unser Sohn hatte hartnäckig ALLES kommentiert, was wir auf dem Weg gesehen hatten. Und Nowi gab von vorne Kommentare dazu ab, was den kleinen noch mehr motivierte. Normalerweise war ich die jenigen, die ihn bestärkte, neues zu lernen, doch dafür war ich heute einfach zu müde. Ich öffnete meine Augen, weil ich dachte, wir wären angekommen, doch wir hielten nur an einer Ampel. Ich lugte hinaus in die Stadt und beobachtete die vielen Menschen, als plötzlich mein Handy vibrierte. Ich schreckte auf und alle drehten sich erstaunt zu mir um. "Was ist?" Ich kramte gestresst in meiner riesigen Handtasche, die schon wieder vollgestopft mit Spielzeug, Steinen und...Sachen von Thomas war. Wieso musste der überhaupt IMMER ALLES in meine Handtasche reinstopfen?! Endlich hatte ich es gefunden und bemerkte, dass mich immer noch alle interessiert beobachteten. Hannes war sogar stehen geblieben und die Autos hupten uns an. "Hannes! Fahr weiter!", rief ich. Er drehte sich entgeistert um und fuhr los, was die übrigen Autofahrer beruhigte. Ich machte mein Handy an und sah, dass ich eine neue Nachricht bekommen hatte! Ich blickte noch einmal hoch und so zufrieden, dass sich alle wieder dem Kommentieren von was weiß ich zu gewendet hatten. Ich wischte über den Bildschirm und kam bei der PIN-Sperre an. Och maaan! In solchen Momenten verfluchte ich sie! Ich tippte dreimal falsch vor lauter Aufregung und mein Handy sperrte sich für zwei Minuten. "Sooo, wir sind da!", verkündete Hannes übertrieben laut. Genervt steckte ich mein Handy wieder in die Tasche und schnaupte. Nowi warf mir nen Apfel nach hinten. "Hier! Iss was, sonst wird der Tag nicht schön!" Ich hatte gar keinen Hunger. Trotzdem fing ich an, an dem Apfel zu knabbern. Hannes war schon ausgestiegen und öffnete mir von außen die Tür. "Danke" Ich lächelte ihn an. "Und jetzt?", fragte Thomas. Erst dann fiel mir wieder ein, wieso wir hier waren. Ich schaute mich Neugierig um. "Kommt", rief Hannes und die beiden setzten sich in Bewegung. "Wohin gehen wir?", fragte ich gespannt. Der kleine lief zu mir hinüber und griff nach meiner Hand. Ich lächelte ihn an und setzte mich auch in Bewegung. Wir liefen ein paar Minuten entlang und gelangten zur Konzerthalle, in der wir eigentlich mein Geburtstagskonzert hätten spielen sollen. Nur, dass Corona kam. Nervig! "Was machen wir jetzt hier?" Die unwissenden blickten sich um. "Na kommt!" Wir gingen gemeinsam auf die Halle zu. "Ich weiß was, ich weiß was!", rief der jüngste. "Du weißt gar nichts", sagte Nowi. "Dooooch!" "Neeee" "Dooooch" "Neeee" ....
So ging das einige Zeit, bis Nowi den kleinen hoch nahm und vor sich hielt. Er quietschte vor Vergnügen.Als wir beim Eingang angekommen waren, konnte ich meine Neugier nicht mehr leugnen. "Und jetzt?" "Kommt mit", Hannes schleußte uns in die große Konzerthalle. Dort stand....
......aufgebaut ein komplettes Bühnenset mit kleinen Scheinwerfern und Boxen. Ich machte sehr große Augen und glotzte Die anderen an? "Na guuuut!" Hannes fing mit der Erklärung an. "Nachdem wir ja seinen Geburtstag nicht feiern konnten-zumindest nicht so, wie wir es uns ausgedacht hatten- , wenigstens unseren Jahrestag richtig feiern." Ich machte immer größere Augen. War das sein ernst?? "Und was habt ihr euch jetzt genau ausgedacht?" "Dazu kommen wir jetzt..."
VIELEN DANK FÜR 1 K LESER!! DAS HÄTTE ICH NIEEEEEEEMALS GEDACHT, ALS ICH DIESES BUCH HIER ANGEFANGEN HABE💖 🙏
ES TUT MIR AUSSERDEM LEID, DASS ICH SO UNREGELMÄSSIG HOCHLADE UND VERSUCHE ES IN ZUKUNFT SCHNELLER ZU MACHEN☺️
HAB EUCH LIEB
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Nur in meinem Kopf
RandomYvonne merkte mit der Zeit, dass sie immer unglücklicher in ihrer Beziehung wurde. Und als noch ein Angebot von the voice of Germany kam, steht ihr Leben völlig Kopf...