k a p i t e l 5

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ALLY
Nachdem ich wieder zuhause war ging ich mit den Einkäufen schnell in die Küche um das Essen zu zubereiten.

Ich entschied mich für einen Salat mit einem Stück saftigem Steak und hoffe einfach mal, dass es ihn glücklich macht.

Ich stellte ihm das Steak und den Salat auf den Tisch um danach hoch gehen zu können.

Machte meine Hausaufgaben und viel danach in mein Bett wo ich auch direkt einschlief.

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Ich werde von einem poltern geweckt und weiß jetzt schon, dass es die Hölle wird.
Ich schaue auf die Uhr und habe gerade mal eine halbe Stunde geschlafen.
Ally" höre ich meinen Ehrzeuger brüllen.
Ich renne schnell die Treppe runter wo er auch schon wütend steht und mich wutentbrannt mustert.

„Ally guck mich an wenn ich mit dir rede" werde ich von meinem Vater aus den Gedanken gerissen.
Langsam blicke ich hoch und spüre keine 30 Sekunden später einen beißenden Schmerz auf meiner Wange.

„Ist das Essen fertig?"
„Ja Dad"
„Ok du wartest hier bis ich es probiert habe und wenn es nicht schmeckt weißt du ja bereits wie das endet"

Ich weiß tatsächlich wie das endet.
Einmal nämlich hat es ihm nicht geschmeckt, darauf hinnehmt er mich so dermaßen verprügelt das ich zwei Tage bewusstlos war.
Und wisst ihr was das schlimme ist?
Heute ist er noch nicht mal betrunken sondern völlig nüchtern.

„Ally komm sofort her"
„Ich bin da Dad"
„Was soll das hier? Warum steht hier Salat?"
„Ich dachte das würde gut zu dem Steak passen"
Tja falsch gedacht"

Mit diesen Worten stand er auf und war in 3 großen Schritten bei mir als ich auch schon einen Schlag in die Magengrube bekam.

Ich schrie auf vor Schmerz aber, dass schien ihn nur noch mehr anzuspornen denn er lächelte eklig und schlug nochmal zu.
Ich sackte auf den Boden und gab kein Ton mehr von mir auch als er anfing mich in den Magen zu treten.

Währenddessen kamen noch Beleidigungen wie:
„ du dummes miststück"
„Nichts kannst du"
„Du bist ein Fehler"

Und ja sowas durfte ich jeden Tag hören.

Dann war es endlich vorbei und er lies mich wieder ein Stück weit mehr gebrochen zurück.

Nachdem ich mich aufgerafft habe ging ich zügig in mein Zimmer und ging direkt unter die Dusche.

Danach stieg ich aus der Dusche und stellte mich erstmal vor den Spiegel.

Was mich da erwartete erschrak mich bis auf die Knochen.
Denn noch nie ist er so extrem geworden.

Überall sind kleine blaue Flecken, mitten auf meinem Bauch war ein riesiges Hämatom zu sehen und meine Wange Schwoll auch schon lila blau an.

Ich lies mich auf mein Bett fallen nachdem ich erstmal meine Wunden versorgt habe und viel dann auch schon direkt in einen unruhigen Schlaf.


[449 words]

𝓐 𝓫𝓻𝓸𝓴𝓮𝓷 𝓖𝓲𝓻𝓵 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt