k a p i t e l 14

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Durch Diskutierende Stimmen werde ich wach.
„Ohhhh wie süß ist das bitte guckt euch das doch mal an"
„Ja Hope wir sehen es selber, lass die beiden noch schlafen"
„Abe..."
„Hope es reicht"
Ich kuschle mich weiter in mein schönes warmes Kissen um einfach weiter schlafen zu können.

Moment das ist gar kein Kissen, das ist Hayden.
Oh Gott, ich schrecke hoch und schaue mich um.
In der Tür steht Hope mit samt allen Jungs und alle gucken mich grinsend an.

Hayden schläft noch, weshalb ich versuche ihn leise zu wecken.
„Hey Hayden Aufstehen!!"
„lass mich weiter schlafen und komm wieder her."
Mit diesem Satz zieht er mich wieder zurück in seine Arme und drückt mich an seine Brust.

Die Jungs und Hope lachen alle nur, weshalb ich ihnen meinen besten Killerblick zeige und anscheinend hat er auch was bewirkt, denn alle sind plötzlich verschwunden und die Tür ist wieder zu.

„Hayden komm jetzt steh auf die anderen waren gerade schon hier."
Ich rüttele leicht an ihm und anscheinend hat es was bewirkt, denn er öffnet langsam seine Augen und setzt sich hin.

„Warum waren die anderen hier?" fragt er mich und ich zucke nur mit den Schultern und lache leicht, da es echt lustig ist wie verpeilt er ist.

„Komm lass uns aufstehen, ich hab Hunger."
Er lacht mich nur aus aber folgt mir anschließend in die Küche wo die anderen schon grinsend auf uns warten. Ich verdrehe nur die Augen und setze mich auf einen freien platz, der direkt neben dem ist wo sich Hayden niederlässt.

*

Nachdem wir fertig sind mit frühstücken sind Hayden und ich uns anziehen gegangen.
Natürlich getrennt und jetzt sitzen wir gerade im Wohnzimmer und unterhalten uns alle.

„Ich glaube ich werde es euren Eltern erzählen warum ich erstmal hier bin, ich meine sie haben es verdient zu erfahren warum ich hier bin. Schließlich geben sie mir ein Dach über dem Kopf" sage ich und schaue dabei zu Hope und Hayden.

„Ich finde das ist eine sehr gute Idee und ich werde dich auf jedenfall unterstützen." Hope lächelt mich nach diesem Satz warm an und ich schaue sie dankbar an.

Hayden hat ebenfalls gesagt, dass er mich unterstützt.
Die anderen Jungs haben Stillschweigend neben uns gesessen und wollen sich gerade fertig machen, da die Eltern von Hope und Hayden gleich kommen und sie dabei nicht stören wollen, wenn wir das Gespräch führen.

Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich ein bisschen nervös bin aber das wird schon. Hoffentlich.

„By Jungs, bis morgen." verabschiede ich mich von den Jungs und die anderen beiden tuen es mir gleich.

Wir sitzen gerade wieder im Wohnzimmer und die beiden Geschwister sprechen mir nochmal mit zu und lächeln mich warm an, als die Haustür aufgeht.

Ich lächle nochmal nervös zurück und gehe anschließend in die Küche, wo die Eltern von den beiden gerade eben hinein gegangen sind.

„Hallo Ms. und Mr. Black" damit begrüße ich sie und lächle ihnen freundlich zu.

„Hallo Ally, du kannst uns ruhig duzen, ich bin Helena und das ist mein Mann Felix." erwidert sie höflich.

„Ja genau, hallo Ally" begrüßt mich auch Felix.

„Okay, also ich wollte mich aufjedenfall bedanken, dass ihr mich aufgenommen hat und ich wollte ihnen auch sagen warum ich hier bin, denn ich denke das habt ihr verdient."

„Oh das musst du nicht liebes" redet Helena mir zu und ihr Mann pflichtet ihr bei.

„Doch ich würde es gerne machen.
Also alles hat angefangen als meine mom gestorben ist. Ich glaube ich war da gerade mal 10 Jahre alt.
Mein dad hat angefangen zu trinken und ist immer später nachhause gekommen und an einem Tag habe ich ihn gefragt warum er immer so aus dem Mund riecht und so spät nachhause kommt. Das war der erste Tag an dem er mich geschlagen hat."

fange ich an zu erzählen. Beide schauen mich mit großen Augen an aber ich sage ihnen, dass das noch nicht alles war. Sie schauen mich nur mit großen Augen an aber unterbrechen mich nicht als ich anfange weiter zu reden.

„...dann ging es immer so weiter, er kam spät nachhause, war immer betrunken und es gab immer Aufgaben die ich machen sollte, aber egal was er hat immer einen Grund gefunden was falsch war. Daraufhin hat er mich dann immer geschlagen, aber nie ins Gesicht da der Ruf ja nicht geschädigt werden durfte."

Mittlerweile fließen einzelne Tränen meine Wangen hinunter und auch Helena hat Tränen in den Augen.

„Letztens war es dann irgendwie anders..." fange ich an weiter zu erzählen.
„Er hat mir auch ins Gesicht geschlagen und er h-a h-at d-d-as erste mal sein Gürtel benutzt."

Und somit Ende ich und bin letzten endes komplett in Tränen ausgebrochen.

Helena und Felix kommen zu mir und nehmen mich in den Arm, während ihr mittlerweile auch schon Tränen fließen.

„Oh Gott Kind das ist ja so schlimm, du kannst natürlich solange bleiben wie du willst. Ich bringe dich erstmal in eines der Gästezimmer, welches fürs erste erstmal dein Zimmer wird."

„Danke Helena und auch dir Felix." bedanke ich mich, worauf sie nur antworten, dass es selbstverständlich wäre.

Nachdem Gespräch hat mir Helena erstmal das Gästezimmer gezeigt, in welchem ich jetzt liege.
So langsam fallen mir die Augen zu und das letzte was ich mitbekomme ist, wie die Zimmer Tür geöffnet wird und jemand rein kommt.

Die Matratze senkt sich hinter mir und ich werde von einer angenehmen Wärme umfangen, ehe ich komplett abdrifte.

[953 Wörter]

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•Sorry dass solange nichts kam aber mir hat irgendwie die Motivation gefehlt.
•Ich werde versuchen öfter Kapitel raus zubringen und hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
•Schreibt gerne in die Kommentare und gebt mir Feedback, damit ich mich ein bisschen verbessern kann.

𝓐 𝓫𝓻𝓸𝓴𝓮𝓷 𝓖𝓲𝓻𝓵 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt